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Six days in Fallujah!?Aktueller Krieg als Game?Verwerflich od. OK?

X30 beo

Rat der Weisen
Bei fast allen Produkten, also auch Spielen ist "Kasse machen" der einzige Grund es auf den Markt zu bringen.

Es gibt viele Produkte an denen sich die "Geschmacksfrage" entzündet. Der eine findet Vibratoren geschmacklos - der andere Computerspiele.

:D

ganz so zynisch, dass ich alles als Geschäftemacherei ansehe, bin ich noch nicht...

Und der Vergleich "Computerspiel - Vibrator" hinkt. Ein Vibrator, so nützlich er auch sein mag, kann nun einmal Ereignisse, Geschichten und Schicksale nicht verarbeiten wie das Medien können. Mir geht es eben darum, dass Filme wie Computerspiele diese Möglichkeit besitzen.
Und natürlich gibt es Bücher und Filme, die aus welchen Gründen auch immer, des Geldes oder fragwürdiger Ideologien wegen, den Krieg verharmlosen (wie ein Landser-Heft). Aber eben auch solche, die mit dem Thema angemessen umgehen und sinnvoll zu einer Diskussion beitragen (man denke an "Apocalypse Now!" oder "Full Metal Jacket").

Genau deswegen würde ich mir wünschen, dass man Computerspielen die gleiche Behandlung zuteil werden lässt, die sich Filme bereits verdient haben - also zu unterscheiden zwischen Schund den es überall gibt, und eben guten Exemplaren!
Oder man kombiniert beides :D:D:D.
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X30 Bronco

Pförtner des Altenheims
Six Days in Fallujah: Als Kriegsschauplatz dient die irakische Stadt Fallujah. Bei den Kämpfen ließen im Jahr 2004 über 1.500 Menschen ihr Leben. Jetzt werden die brutalen Gefechte versoftet.


Ich denke das es egal ist, ob es nun vor 5 Jahren 1.500 Tote waren oder vor 64 Jahren über 55 Millionen Tote.

Vermarktet wird eigentlich fast alles, was Geld in die Kasse bringen könnte.

Und zur Zeit sind es nun mal (ich hasse diesen Ausdruck) Killerspiele oder wie sie manche Politiker auch nennen: Tötungstrainingssoftware.

Auch die Religion wird vermarktet wo es nur geht, wobei mich wundert das es noch kein Game gibt, wo man ein Flugzeug vor einem Turmchrash retten muss.

Da dieses Drama ja angeblich im Namen des Herrn zum heiligen Krieg erkoren wurde.

Zu diesem Thema sei gesagt, ich möchte es nicht ins lächerliche ziehen, da ich und meine Frau dank Geldknappheit unsere Flitterwochen nicht dort verbracht haben.

Im Endeffekt gilt nur, solange Käufer vorhanden sind, warum sollte man es nicht machen.

Wie man dazu steht, muss jeder selbst entscheiden.

Für mich sind und bleiben diese Medien weiterhin Spiele.

Nur Pixelsterben und keine Realität.

Der Hintergrund ist ein anderes Thema.
 

MoskitoVier

Pförtner des Altenheims
Ich sehe das ähnlich wie rwlf und auch volkmar...Denn für mich sehe ich nur ein Prob. in diesen Spielen, die aktuallität des Konflikt´s.Also die meisten die den 2. Weltkrieg miterlebt ader gekämpft haben, werden diese Games wohl nicht spielen und sich dadurch betroffen fühlen! Im Gegensatz zu Falludja!In diesem Konflikt, der noch nicht mal abgeschlossen ist,kommen Heute/Morgen und Übermorgen Leute ums Leben!Es ist ein sehr Zeit-Nahes und deswegen, für mich persönlich, ein Game bei dem ich den Spaß nicht in den Vordergrund stellen kann...Ich würde mir schon im Kopf rummachen, und dann macht spielen keinn Spaß! Aber COD4 wurde hier auch mal erwähnt und als "Geschmacklos"gebranntmarkt. Das Game "behandelt" das search & destroy von Krimminellen und Terroristen-----Und mal erhrlich? Die zu erwischen und sich für das "Gute" einzusetzen macht nur Spaß (Und den Kopf Frei)Jeder soll selbst entscheiden was Er/Sie spielt, ohne nachher als "Unkritisch oder Seelenlos abgestempelt zu werden.
 

Stone the Don

Pförtner des Altenheims
Also ich selbst spielte bzw. spiele gerne CoD 2,3,4,5. Doch jedesmal wenn wieder einmal den 2 Weltkrieg durchgespielt habe, dachte ich mir, Gott sei Dank habe ich diese Zeiten nicht erlebt.

Ich denke sowas kann doch auch einen positiven Effekt haben.
 
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