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Schwerer Schlag gegen Anonymus und Lulzsec ?

F

FaiR Volkmar

Guest
Ich hoffe mal dass die endlich ein paar führende Köpfe geschnappt haben - die Amis verstehen da keinen Spass - für die Sachen die diese sogenannten Internet Aktivisten gebracht haben kann es ordentlich Knast geben.

Protest ist ja das eine, aber das zerstören von Seiten wie das Sony Netzwerk oder das klauen von Kreditkartendaten sind für mich Straftaten für die diese Jugendlichen büssen müssen.

Wichtig wären wirklich ein paar schwere Verurteilungen weil so manches Script Kiddie immer noch meint das wäre ein rechtsfreier Raum und die Behörden einfach zu blöde sie zu schnappen.

Blöd nur wenn man welche aus den eigenen Reihen erwischt - einsperrt und ihnen jahrelangen Knast androht, dann plappern die Hacker um den eigenen Hals zu retten, so scheint es ja auch dieses mal gewesen sein.

Mich nervt dieses getue vom "wir retten die Welt - wir zerstören Webseiten und klauen Kreditkartendaten - wir sind nicht zu kriegen"

Sollen sie ein paar Jahre in amerikanischen Gefängnissen verbringen für den ganzen Stress den sie auch vielen unbeteiligten Leuten gemacht haben, man denke nur an die ganzen Sony Nutzer und Kreditkartenbesitzer die unberechtigte Abbuchungen hatten.

:ugly:
 

Ampersand

Rentenbezieher
Lulzsec sind keine wirklichen Hacker!
Anonymous ist keine Guerilla, es ist ein Kollektiv... eine Idee. Das Ganze geht über das Internet hinaus und ich finde das sich jeder mit dieser Gruppe ernsthaft beschäftigen sollte.
Ich lade alle herzlich ein zu der Anonymous Teatime Party am Samstag 15 Uhr weltweit:
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Zsadist

Super-Moderator
Team
Auf u.a. Winfuture schon seit dem letzten WE ein Thema, u.a. mit dieser Meldung von gestern:

LulzSec-Chef 'Sabu' soll Mitstreiter verraten haben

Dem FBI ist heute ein bedeutender Schlag gegen LulzSec gelungen: Die Behörden konnten mehrere Mitglieder der Hackergruppe verhaften. Die Hinweise dazu soll Sabu, der ehemalige Chef von LulzSec, selbst gegeben haben.

Wie 'Fox News' berichtet, soll Hector Xavier Monsegur, besser bekannt unter seinem Alias Sabu mit der US-Bundespolizei FBI zusammengearbeitet haben und seine (ehemaligen) Mitstreiter verraten haben. Heute gingen die Behörden in den USA, Irland und Großbritannien gegen mehrere LulzSec-Mitglieder vor, Sabu soll mit den Ermittlern sogar schon seit Monaten zusammengearbeitet haben.

Ein FBI-Sprecher sagte gegenüber Fox News, dass dies "vernichtend für die Organisation" sein werde und fügte hinzu, dass man der LulzSec (kurz für "Lulz Security") den "Kopf abgeschlagen" habe. Offiziell hat sich die Gruppe allerdings bereits vergangenes Jahr aufgelöst.

Der 28-jährige Monsegur, so der Bericht weiter, soll von seiner Wohnung in New York "ein internationales Team von möglicherweise Tausenden Hackern" organisiert haben. Nach seiner Festnahme im Juni 2011 habe Sabu mit den Behörden als Zeuge kooperiert und in weiterer Folge ein Geständnis über insgesamt zwölf Anklagepunkte abgelegt.

Bei den fünf heute verhafteten bzw. aufgegriffenen LulzSec-Mitgliedern soll es sich um die Briten mit den Spitznamen "Kayla" und "Topiary" handeln, außerdem wird gegen die in Irland wohnhaften Mitglieder "pwnsauce" und "palladium" sowie gegen "Anarchaos" aus Chicago ermittelt. Letzterer könnte allerdings nicht (nur) in der Causa LulzSec angeklagt werden, er soll auch als Anonymous-Mitglied vor Gericht gestellt werden.


LulzSec war vergangenes Jahr durch aufsehenerregende Attacken auf Sony-Netzwerke, den US-Senat, den Geheimdienst CIA und etliche andere prominente Ziele in die Schlagzeilen gekommen. Den Ermittlern ist es nun offenbar auch gelungen den echten "Topiary" festzunehmen. Dessen Ergreifung wurde erstmals im Juli 2011 gemeldet, kurz darauf kam aber heraus, dass damals die falsche Person aufgegriffen worden ist.

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.. und von heute:

LulzSec-Festnahmen: Anonymous veröffentlicht Statement auf gehackter Webseite von Panda Security

Das Aktivisten-Kollektiv Anonymous hat sich auf einer offenbar eigens dazu gehackten Webseite des Internet-Sicherheitsunternehmens Panda Secrurity zu den jüngsten Verhaftungen einiger Mitglieder der im vergangenem Jahr durch zahlreiche Hacker-Angriffe zu zweifelhaftem Ruhm gelangten Hacker-Gruppierung LulzSec geäußert.

'Sabu hat uns verpfiffen', heißt es gleich zu Beginn der Stellungnahme in Anspielung auf einen jüngst kursierenden Medienbericht, dass das FBI ein führendes LulzSec-Mitglied umgedreht habe. Verstehen könne man diesen Schritt zwar, immerhin hätten die Ermittler ihm damit gedroht, ihm seine beiden Söhne zu entziehen, aber vergeben werde man ihm diesen Verrat nicht:

"Es ist unglaublich traurig und wir können uns nicht vorstellen, wie es ist, jeden Morgen im Spiegel das Gesicht zu sehen, das seine Freunde an die Polizei verkauft hat."

Zudem äußerte man noch einmal Solidarität mit allen 'gefallenen Freunden' aus den Reihen von LulzSec und Anonymous und den Freiheitskämpfern in Tunesien, Ägypten, Libyen und Syrien.

Dass sich Anonymous für die Stellungnahme ausgerechnet die Webseite von Panda Security aussuchte, hat übrigens einen speziellen Hintergrund: Luis Corrons, Chef der Forschungsabteilung von Panda Security, hatte sich dort kurz zuvor unter der gehässigen Überschrift 'Where is the lulz now?' hocherfreut über die Festnahme der LulzSec-Mitglieder geäußert.

Onlinewelten hat auf ihrer Seite dazu den Screenshot (um den es in der Meldung geht) ebenfalls veröffentlicht ->
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Aber wenn das FBI denkt, dass sie die "Großen" erwischt haben - dann sollen sie weiter träumen. Am Ende ist es, wie bei vielen anderen Geschichten, ein Bauernopfer bzw. ein paar mehr. Sabo allein war schon lange Zeit nicht mehr an den "großen Geschichten" mit beteiligt, man wusste einfach, dass er kippen würde - nicht zuletzt da er schon lange unter Beobachtung stand. Anyway, es geht einer und es wird einer nachkommen - egal in welchem Bereich .. Lücken lassen sich schließen.

Davon ab, ich verurteile "Hacker" bzw. Gruppierungen wie eben LulzSec oder Anonymous nicht per se, schon gar nicht, wenn sie - wie erst vor Kurzem geschehen - einen Kinder-Pornographen-Ring gesprengt und damit den Behören geholfen haben vor allem die "dicken Fische" hinter den Nutzern zu kassieren. Oder wie war das mit den Drogen-Baronen in Mexiko da ebenfalls Anonymous mit seinen Aktionen wichtige Beweise und final einen dicken Schlag gegen das Drogenkartell möglich gemacht hat und dabei Aktivisten auf Seiten Anonymous sogar getötet worden sind?

Die Medaille hat immer zwei Seiten und wenn es darum geht zT. nicht unerhebliche Sicherheitslücken und Mängel aufzudecken oder - wie passiert - Kriminelle hinter schwedische Gardinen zu bringen, dann finde ich das vollkommen in Ordnung!
 
F

FaiR Volkmar

Guest
Die Medaille hat immer zwei Seiten und wenn es darum geht zT. nicht unerhebliche Sicherheitslücken und Mängel aufzudecken oder - wie passiert - Kriminelle hinter schwedische Gardinen zu bringen, dann finde ich das vollkommen in Ordnung!

für mich sind das selber Kriminelle mit ihren Attacken

:ugly:
 

Zsadist

Super-Moderator
Team
für mich sind das selber Kriminelle mit ihren Attacken

:ugly:


Definiere .. wieso sind es deiner Ansicht nach Kriminelle, wenn sie der Rechtschaffenheit auf die Sprünge helfen und Behörden dank deren Aktionen Kriminelle hinter Schloss und Riegel bringen? Oder wieso sind es Kriminelle, wenn sie schlicht nur aufzeigen, dass Kundendaten (Hallo Sony) nicht sicher abgelegt sind oder das Verteidigungsministerium in den USA offene Scheunentore hat?

Es gibt sicher genug Gruppierungen und Aktivisten, die auf gleicher Ebene agieren und die bauen Mist, begehen Datendiebstahl, etc.pp. - brauchen wir nicht reden. Aber hergehen und alle in einen Topf werfen, vor allem wenn es nachweisbar eben nicht ein krimineller Akt als solcher war, sondern Sicherheit bzw. das Schaffen von Sicherheit an oberster Stelle stand und auch - wie erst dieses Jahr wieder geschehen - Kinderschänder und Drogenbarone in den Knast gewandert sind?
 

Ampersand

Rentenbezieher
Kauft Deutschland nicht mal gerne Steuersünder Datenträger die von Hackern stammen?
Ich weis nicht was krimineller ist, die Daten zu stehlen oder den Datendiebstahl noch zu finanzieren... btw. war es niemand von Anonymous.

Viele unterschätzen auch das Kollektiv, wenn ich alleine alle Mitglieder der südbadischen Anonzellen zusammenzähle habe ich mehr Leute als im Bundestag sitzen. Weltweit ist das ein extrem großer Haufen!

EDIT:

btw. es wurde niemand von Anonymous verhaftet das ist in den Medien immer so ein Wischi-Waschi...

Sabu war von Lulzsec und mitverantwortlich für den Sony Hack der Rest der Köpfe von Lulzsec waren Ryan Ackroyd (“Kayla”) aus London, Jake Davis (“Topiary”) aus London, Darren Martyn (“pwnsauce”) aus Irland, Donncha O’Cearrbhail (“palladium”) aus Irland, Jeremy Hammond (“Anarchaos”) aus Chicago.
 
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einauge

Guest
Also Leute ich kann hier nur den Kopf schütteln, habe aber insgeheim mit sowas gerechnet, wenn jemand in mein Haus einbricht indem er meine Fensterscheibe zerstört und mich bestiehlt, bin ich Schuld weil ich kein Panzerglas in mein Haus eingebaut habe:wallsash::wallsash::wallsash::wallsash:
Also nee so ein Rechtsempfinden kann ich bei erwachsenen Menschen nicht nachvollziehen, hier geht es doch nicht darum wer seine Daten oder die Dritter wie schützt, sondern das diese Leute da nichts zu suchen, zu hacken oder zu klauen haben.
 

Zsadist

Super-Moderator
Team
Also Leute ich kann hier nur den Kopf schütteln, habe aber insgeheim mit sowas gerechnet, wenn jemand in mein Haus einbricht indem er meine Fensterscheibe zerstört und mich bestiehlt, bin ich Schuld weil ich kein Panzerglas in mein Haus eingebaut habe:wallsash::wallsash::wallsash::wallsash:
(...)

Der Vergleich hinkt ..

Rein bezogen auf Daten, die ich vertrauensvoll (!) einem anderen überlasse, zB. die Hinterlegung einer Kreditkarte für Abbuchungen einer Serviceleistung und bei der ich davon ausgehe sollen dürfte, dass dieser Dritte auch verantwortungsbewusst und sicher damit umgeht. Ganz banal weiter formuliert: Nun kommt ein anderer hinzu, der mir aufzeigt, dass meine Daten rein gar nicht sicher sind - mehr noch, dass sie sogar von Hinz-und-Kunz missbraucht werden könnten - da werde ich dann doch hellhörig. Wie wenn nicht auf diese Weise, traurig aber wahr, erfahre ich denn, dass mit vertrauensvollen Daten, die mich persönlich betreffen, nicht sicher umgegangen wird?! Dafür gibt es keine Rechtfertigung - vor allem bekommt das noch einen faden Beigeschmack der mein Vertrauen in eine betreffende Institution nachhaltig erschüttert, wenn ich mitbekomme, dass versucht wird das sogar zu verschleiern. Und erschreckend finde ich zudem, dass ich über besagten - ich nenn ihn jetzt mal Außenseiter - auch noch erfahren muss, dass dies Institution, der ich meine Daten anvertraut habe, noch viel mehr von mir weiß als mir lieb ist. Da ist mir egal wer wie dahinter steckt, das geht mir jedenfalls gegen den Strich! Ich entscheide immer noch ganz gerne selbst was ich preis gebe und was nicht.

Abgesehen von dieser Daten-Geschichte, auf die gerne runter gebrochen wird, so dass man anderes nicht mehr sieht (sehen mag) .. finde ich ergänzend noch viel erschreckender, dass es offenbar überhaupt solche Gruppierungen und Aktivisten braucht, die einer Behörde, einer staatlichen Institution usw. unter die Arme greifen müssen, damit eben zB. Kinderschänder in den Knast kommen! Es ist doch traurig zu erleben, dass eine Exekutive selbst sagt, dass ihr die Hände gebunden und sie auf solche wichtigen Hinweise, Aktionen, usw. angewiesen, damit sie handeln können, weil ihnen das Gesetz die Hände bindet. Wie perfide ist das denn bitte?

Meine Haltung dazu ist simple: So lange Schwachstellen aufgezeigt werden, Kriminelle hops genommen werden können, usw., so lange stehe ich dem Handeln bestimmter Gruppen und Aktivisten nicht zwingend negativ gegenüber. Verkehrt sich das Ganze allerdings bzw. sind entsprechende Aktionen dazu da bzw. werden dazu verwandt, Schindluder zu treiben, jemanden zu schaden, etc. dann ist das mit nichten zu entschuldigen und gehört ohne jede Umschweife bestraft.
 
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einauge

Guest
Ja genau, ein Bekannter vertraut mir Unterlagen an, weil er einige Tage wegfährt, jemand bricht bei mir ein klaut diese Unterlagen und ich bin Schuld. Ich wäre nicht an die Sonydaten gekommen und die meisten anderen wohl auch nicht, es war schon ein gerüttelt Maß an krimineller Energie notwendig an die Daten zu kommen und die Intension dieser Robin Hoods für Arme war ja mitnichten der Welt irgendwelche Schwachstellen in der Sicherheit von Sony´s Datenverwaltung aufzudecken, sondern ein Racheakt weil Sony einem Herrn, welcher entgegen der von ihm selbst akzeptierten AGB´s von Sony (sonst kann man mit der PS3 nämlich nicht online gehen) die PS3 "gehackt" hat für Raubkopien nutzbar gemacht hat und dies noch im Internet verbreitet hat, mit strafrechtlichen Mitteln und dies zu Recht ans Leder gegengen ist.
Übrigens Schwachstellen aufzeigen wäre ja mit dem Diebstahl und nicht anderes war es, getan gewesen, das teilweise veröffentlichen von den Kreditkartendaten bringt denn bitte was ?
 
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