System: PC/PS4/Xbox One (angetestet)
Preis: ca. 15 - 20 EUR
Sprache: Englisch
Bei Grey Skies: A War of the Worlds Story handelt es sich um ein Action-Adventure mit Stealth-Einlagen. Thematisch ist das Spiel in H.G. Wells War of the World Szenario (Krieg der Welten) angesiedelt, wobei hier nicht das viktorianische England, sondern eher die Neuinterpretation, filmisch dargestellt von Tom Cruise, dargestellt wird.
Ein für mich sehr interessantes Szenario, bisher kenne ich nur ein Strategiespiel aus dem Bereich. Um es aber kurz zu machen, man sollte nicht allzu viel erwarten.
Das fängt schon mit den Einstellungen an; man kann Untertitel einschalten sowie die Steuerung invertieren, das wars. Und das auch nur im Hauptmenü, nicht im Spiel selbst. Wobei man sich die Untertitel sparen kann; sie sind zumindest auf der One X so klein das man sie eigentlich gar nicht erkennt. Grafikeinstellungen gibts keine, was bei einem zumindest anfangs größtenteils im Dunklen spielenden Spiel eher als negativ zu sehen ist. Auch kann man keine Vibration ausschalten, die allerdings eh nur rundimendär eingesetzt wird.
Im Spiel selbst bleibt die Spannung auch erstmal auf dem Boden; eine kurze erzählerische Einleitung, dann sehen wir ein abstürzendes Flugzeug und werden erstmal zwei Wochen in die Vergangenheit geworfen; um kurz in einem Supermarkt einzukaufen, man bemerkt schon das etwas nicht stimmt und dann findet man sich als scheinbar einzige Überlebende wieder außerhalb des abgestürzten Flugszeugs wieder, von dort aus versucht man dann wieder zur "Zivilisation" zurückzufinden.
Das ist jetzt nicht sonderlich gut in Szene gesetzt und die Grafik würde ich mit gutem Willen - auch wenn sie ab und an ihre Momente hat - mit gutem Willen auf PS3/X360 Niveau setzen. Unsere Protagonistin lässt sich einigermaßen vernünftig steuern, aber auch hier hakt es wortwörtlich mal gern, Überhaupt, da glänzt das Spiel leider auch nicht, denn wirklich viel kann unsere Protagonistin nicht und wenn, ist das umständlich gelöst. Als Beispiel, sie geht per Taste in den Hören Modus; heißt, sie kniet sich hin und nimmt besser Geräusche war. Sie geht dann aber nicht wieder in die Ausgangsposition, das muss man dann selbst erst wieder per Knopfdruck aktivieren, was auch bei fast jeder anderen Aktion der Fall ist. Nicht schlimm, aber nervig. Immerhin verliert sie beim Rennen keine Ausdauer.
Soweit, so nicht allzu gut. Ich mag ja ganz gern Trash-Spiele, liebe beispielsweise das technisch auch arg limitierte Deadly Premonition. Aber das kann mit einem interessanten Setting aufleben, welches Grey Skies im Grunde durchaus hat. Nur, hier holt mich das Spiel von Beginn an nicht ab. Das Flugzeug erscheint beispielsweise menschenleer. Nach dem Absturz muss ich erstmal ca. 4 - 5 Minuten an Wrackteilen vorbeigehen, dass soll wohl eine gewisse Dramatik bieten. Mir kam das allerdings eher gestreckt und absolut unnötig rüber, denn wie bereits erwähnt war in dem Flugzeug außer uns eigentlich keiner. Auch liegen da keine Leichen oder ähnliches, Personen vermisst man allgemein; außer einer Person im Laden, die auch nicht wirklich mit mir gesprochen hat, gibts da bisher nichts lebendiges was meinen Weg gekreuzt hat.
Mal schauen ob da noch mehr kommt, denn in der ersten knapp gespielten Stunde ist das bei mir momentan unter Fehlkauf einsortiert. Ich hab nix gegen ein interessantes "Trash" Spiel, da kann die Grafik, etc. noch so bescheiden sein, aber da muss dann halt der Rest stimmen.
Wer mag, kann sich auf der Steam Seite ja ein paar Impressionen dazu holen.
Preis: ca. 15 - 20 EUR
Sprache: Englisch
Bei Grey Skies: A War of the Worlds Story handelt es sich um ein Action-Adventure mit Stealth-Einlagen. Thematisch ist das Spiel in H.G. Wells War of the World Szenario (Krieg der Welten) angesiedelt, wobei hier nicht das viktorianische England, sondern eher die Neuinterpretation, filmisch dargestellt von Tom Cruise, dargestellt wird.
Ein für mich sehr interessantes Szenario, bisher kenne ich nur ein Strategiespiel aus dem Bereich. Um es aber kurz zu machen, man sollte nicht allzu viel erwarten.
Das fängt schon mit den Einstellungen an; man kann Untertitel einschalten sowie die Steuerung invertieren, das wars. Und das auch nur im Hauptmenü, nicht im Spiel selbst. Wobei man sich die Untertitel sparen kann; sie sind zumindest auf der One X so klein das man sie eigentlich gar nicht erkennt. Grafikeinstellungen gibts keine, was bei einem zumindest anfangs größtenteils im Dunklen spielenden Spiel eher als negativ zu sehen ist. Auch kann man keine Vibration ausschalten, die allerdings eh nur rundimendär eingesetzt wird.
Im Spiel selbst bleibt die Spannung auch erstmal auf dem Boden; eine kurze erzählerische Einleitung, dann sehen wir ein abstürzendes Flugzeug und werden erstmal zwei Wochen in die Vergangenheit geworfen; um kurz in einem Supermarkt einzukaufen, man bemerkt schon das etwas nicht stimmt und dann findet man sich als scheinbar einzige Überlebende wieder außerhalb des abgestürzten Flugszeugs wieder, von dort aus versucht man dann wieder zur "Zivilisation" zurückzufinden.
Das ist jetzt nicht sonderlich gut in Szene gesetzt und die Grafik würde ich mit gutem Willen - auch wenn sie ab und an ihre Momente hat - mit gutem Willen auf PS3/X360 Niveau setzen. Unsere Protagonistin lässt sich einigermaßen vernünftig steuern, aber auch hier hakt es wortwörtlich mal gern, Überhaupt, da glänzt das Spiel leider auch nicht, denn wirklich viel kann unsere Protagonistin nicht und wenn, ist das umständlich gelöst. Als Beispiel, sie geht per Taste in den Hören Modus; heißt, sie kniet sich hin und nimmt besser Geräusche war. Sie geht dann aber nicht wieder in die Ausgangsposition, das muss man dann selbst erst wieder per Knopfdruck aktivieren, was auch bei fast jeder anderen Aktion der Fall ist. Nicht schlimm, aber nervig. Immerhin verliert sie beim Rennen keine Ausdauer.
Soweit, so nicht allzu gut. Ich mag ja ganz gern Trash-Spiele, liebe beispielsweise das technisch auch arg limitierte Deadly Premonition. Aber das kann mit einem interessanten Setting aufleben, welches Grey Skies im Grunde durchaus hat. Nur, hier holt mich das Spiel von Beginn an nicht ab. Das Flugzeug erscheint beispielsweise menschenleer. Nach dem Absturz muss ich erstmal ca. 4 - 5 Minuten an Wrackteilen vorbeigehen, dass soll wohl eine gewisse Dramatik bieten. Mir kam das allerdings eher gestreckt und absolut unnötig rüber, denn wie bereits erwähnt war in dem Flugzeug außer uns eigentlich keiner. Auch liegen da keine Leichen oder ähnliches, Personen vermisst man allgemein; außer einer Person im Laden, die auch nicht wirklich mit mir gesprochen hat, gibts da bisher nichts lebendiges was meinen Weg gekreuzt hat.
Mal schauen ob da noch mehr kommt, denn in der ersten knapp gespielten Stunde ist das bei mir momentan unter Fehlkauf einsortiert. Ich hab nix gegen ein interessantes "Trash" Spiel, da kann die Grafik, etc. noch so bescheiden sein, aber da muss dann halt der Rest stimmen.
Wer mag, kann sich auf der Steam Seite ja ein paar Impressionen dazu holen.