G
Gelöschtes Mitglied 7554
Guest
Das habe ich mir dann auch gedacht, dass die Verbandsgeschichte eine Vorgeschichte hat und die sich zum Teil echt gruselig liest. Konnte ich nicht auf Anhieb wissen, da ich mich jetzt nicht explizit mit dem spanischen Fußball auseinander gesetzt habe und auch nicht explizit dauernd Sportnachrichten (schon gar nicht Fußball ) schaue, um über solche Vorgänge genaustens informiert zu sein. Aber man bekommt ja jetzt nach dem Kuss ohne lange suchen zu müssen jeglichen "Schmutz" auf dem Silbertablett serviert...
Dass schlimme Dinge oder Zustände zur Sprache kommen (und man dann auch etwas dagegen macht) ist definitiv gut. Aber dass wir in unser heutigen Zeit alles online medial verhackstücken und alles sofort gleich zum Politikum wird - naja, da gehts meiner Meinung nach gruselig weiter. Das meinte ich übrigens mit dem Wie.
Ist das so? Ich denke es spielt eine große Rolle wer von wem und in welchem Zusammenhang, in welcher Situation auf den Mund geküsst wird. Da geht es nämlich schon los.
Mann küsst Frau = "übergriffig"
Frau küsst Frau = "och wie niedlich"
Und darüber hinaus:
Meine Güte, es war nur ein Kuss. Für den Bruchteil einer Sekunde. Ich bleibe dabei, die Szene gibt meiner Meinung nach (für meine Augen) absolut nichts übergriffiges her. Wie man dann etwas im Nachhinein bewertet und aus welchen Gründen das passiert, das ist eine komplett andere Geschichte.
Und bzgl "perplex" (etc.) - ich kann ja nur von mir selbst ausgehen oder von Menschen die ich kenne. Denn ich bin kein Psychologe oder in irgendeiner Art mit einer Frau Hermoso oder einem Herr Rubiales vertraut, als das ich genau wüsste, wie sie ticken, reagieren, etc.
Und wenn mir persönlich jemand tatsächlich viel zu nahe kommt (Stichwort "Komfortzone"), dann ist das völlig egal, wieso oder warum: Mein ganzes Sein sträubt sich automatisch. Das ist auch so in uns (Menschen) angelegt. Warum das bei Frau Hermoso nicht der Fall ist, also warum sie zuerst Herr Rubiales freudig umarmt (auch noch während des Kusses), das kann ich nicht erklären - dazu fehlt mir einfach die berufliche Professionalität (ich bin kein Psychologe!) bzw jegliche Art von Vertrautheit mit ihrer Person. Aber es hat halt ein "Geschmäckle", wie der Schwabe sagt.
Die Alternative ist oder wäre, generell mit so einer Situation komplett anders umzugehen (also die Involvierten) und nicht so eine riesige "Schlammschlacht" daraus zu machen. Daran sieht man auch, wie generell aufgeheizt und sensibel das Thema ist. Ich denke wenn es in der Art weitergeht, dann gewinnt dadurch keiner etwas.
Sensibel im Sinne von dass es anscheinend erstmal keine Rolle spielt, wie genau etwas stattgefunden hat und warum, wenn eine Frau mit dem Finger auf einen Mann zeigt und sagt (ob wahr oder nicht wahr ist erstmal völlig egal) dass ein Übergriff stattgefunden hat, dann geht ein Aufschrei durch die gesamte Welt (wobei ich mir sicher bin dass es auch Menschen gibt, denen das völlig egal ist wer wen wann und warum geküsst hat) und der Mann steht erstmal am Pranger. Ob wahr oder unwahr, das darf dann erst noch bewiesen oder herausgefunden werden - das ist einfach die falsche Reihenfolge (Stichwort "Unschuldsvermutung").
Dass schlimme Dinge oder Zustände zur Sprache kommen (und man dann auch etwas dagegen macht) ist definitiv gut. Aber dass wir in unser heutigen Zeit alles online medial verhackstücken und alles sofort gleich zum Politikum wird - naja, da gehts meiner Meinung nach gruselig weiter. Das meinte ich übrigens mit dem Wie.
Aber wenn man dann überraschend auf den Mund geküsst wird ist schon nichts mehr in Ordnung. Nirgendwo. Niemals.
Ist das so? Ich denke es spielt eine große Rolle wer von wem und in welchem Zusammenhang, in welcher Situation auf den Mund geküsst wird. Da geht es nämlich schon los.
Mann küsst Frau = "übergriffig"
Frau küsst Frau = "och wie niedlich"
Und darüber hinaus:
Meine Güte, es war nur ein Kuss. Für den Bruchteil einer Sekunde. Ich bleibe dabei, die Szene gibt meiner Meinung nach (für meine Augen) absolut nichts übergriffiges her. Wie man dann etwas im Nachhinein bewertet und aus welchen Gründen das passiert, das ist eine komplett andere Geschichte.
Und bzgl "perplex" (etc.) - ich kann ja nur von mir selbst ausgehen oder von Menschen die ich kenne. Denn ich bin kein Psychologe oder in irgendeiner Art mit einer Frau Hermoso oder einem Herr Rubiales vertraut, als das ich genau wüsste, wie sie ticken, reagieren, etc.
Und wenn mir persönlich jemand tatsächlich viel zu nahe kommt (Stichwort "Komfortzone"), dann ist das völlig egal, wieso oder warum: Mein ganzes Sein sträubt sich automatisch. Das ist auch so in uns (Menschen) angelegt. Warum das bei Frau Hermoso nicht der Fall ist, also warum sie zuerst Herr Rubiales freudig umarmt (auch noch während des Kusses), das kann ich nicht erklären - dazu fehlt mir einfach die berufliche Professionalität (ich bin kein Psychologe!) bzw jegliche Art von Vertrautheit mit ihrer Person. Aber es hat halt ein "Geschmäckle", wie der Schwabe sagt.
Ja, klar. Das ist meiner Meinung nach selbstverständlich - solange ein respektvoller Ton eingehalten wird. Mit erschließt sich nicht ganz, warum du das so explizit schreibst oder mich damit quasi auf etwas hinweist, was - wie gesagt - selbstverständlich ist und ich ja auch hier schon mache. Also in Ruhe und besonnen meine Meinung kundtun und das Ganze etwas differenzierter sehen. Wenn man wollte könnte man aus diesem von dir geschriebenen Absatz eine unterschwellige Drohung herauslesen. Von wegen "überleg dir gut was du sagst, sonst hat das Konsequenzen". Das finde ich nicht in Ordnung. Übrigens: Wirklich alles hat immer Konsequenzen, das brauchst du nicht so persönlich - du sprichst mich direkt an - "herausarbeiten".Und ja, es steht uns allen frei diese Situation zu bewerten und unsere Meinung dazu kund zu tun - mit allen Konsequenzen wie z.B. Widerspruch oder Gegenwind. Auch Du darfst sagen was Du davon hälst, musst Dich aber nicht wundern wenn andere aber konträrer Meinung sind und das äußern.
Die Übergriffigkeit darf meiner Meinung nach erst noch nachgewiesen werden. Wie gesagt, die ganze Geschichte hat ein seltsames Geschmäckle. Die Reihenfolge stimmt auch nicht. Erst war es gut, dann wurde es als übergriffig empfunden und dann hat Frau Hermoso sich darüber beschwert. Dass er bestraft wird hätten viele wohl gerne (inklusive dir - das ist offensichtlich), aber auch das hat tatsächlich noch nicht stattgefunden.Und das WIE ist in dem Fall doch völlig ok - er war übergriffig, die betroffenen Personen haben sich öffentlich darüber beschwert, er sieht es nicht ein, er wird bestraft (weil andere es anscheinend auch als übergriffig ansehen), es wird darüber dann offen diskutiert - was wäre eine sinnvolle Alternative ?
Die Alternative ist oder wäre, generell mit so einer Situation komplett anders umzugehen (also die Involvierten) und nicht so eine riesige "Schlammschlacht" daraus zu machen. Daran sieht man auch, wie generell aufgeheizt und sensibel das Thema ist. Ich denke wenn es in der Art weitergeht, dann gewinnt dadurch keiner etwas.
Sensibel im Sinne von dass es anscheinend erstmal keine Rolle spielt, wie genau etwas stattgefunden hat und warum, wenn eine Frau mit dem Finger auf einen Mann zeigt und sagt (ob wahr oder nicht wahr ist erstmal völlig egal) dass ein Übergriff stattgefunden hat, dann geht ein Aufschrei durch die gesamte Welt (wobei ich mir sicher bin dass es auch Menschen gibt, denen das völlig egal ist wer wen wann und warum geküsst hat) und der Mann steht erstmal am Pranger. Ob wahr oder unwahr, das darf dann erst noch bewiesen oder herausgefunden werden - das ist einfach die falsche Reihenfolge (Stichwort "Unschuldsvermutung").