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Fallout: New Vegas

Fallout: New Vegas
Firmen
Bethesda Softworks LLC, Obsidian Entertainment, Bandai Namco Entertainment, 1C/Cenega
Genres
Role-playing (RPG), Shooter

StephanKo

Kaffeefahrtpendler
Sponsor
Ich habe in meinem Urlaub noch mal ein wenig in New Vegas reingeschaut (ca. 60 Std.) und muss meine Aussagen ein wenig revidieren; New Vegas ist doch schon besser als ich es in Erinnerung hatte.

Zwar ist New Vegas auch weiterhin nicht mein beliebtestes Setting in der Reihe; da bleiben die zerstörten Überreste der Hauptstadt samt Tunnelsystem, aber auch das eher "freundlich" zerstöre Boston bei mir in der Rangfolge höher, aber da gehen die Meinungen sicher auseinander und es ist ja auch Geschmackssache.

Was New Vegas aber sicher nicht ist, langweilig. Es gibt mehr als genug zu entdecken und anzugehen und gerade in diesem Teil zahlt es sich wirklich aus in Charisma bzw. Sprache investiert zu haben...es macht einiges einfacher. Ein weiterer Pluspunkt, Geschehnisse in der Welt werden auch entsprehend kommentiert..für mich in so einem Spiel unheimlich wichtig. Ich habe es mir inzwischen in Novac bequem gemacht und komme mit meinem Lvl. 50 Charakter so einigermaßen gut über die Runden. Im Gegensatz zu Teil 4 sind Teil 3 und New Vegas wie ich finde selbst auf normalen Schwierigkeitsgrad noch durchaus herausfordern; allein schon wegen der netten Todeskrallen, die selbst auf höheren Leveln zu mehreren noch ernsthafte Probleme bereiten können; wenn ich da an Fallout 76 denke, wo die selbst auf niedrigeren Stufen einfach nur Kanonenfutter sind...

Ganz ohne Fehler ist New Vegas natürlich nicht und gerade aus heutiger Sicht ab und an grenzwertig; wie bei Fallout 3 ist die Engine limitiert, da stehen Gebäude auch einfach mal so allein in der Gegend rum..ohne Zerstörung wohl gemerkt. Den Strip von New Vegas fand ich seinerzeit schon zu klein und auch das man bei Hügeln immer wieder denkt "da komme ich locker hoch", bis man dann bemerkt dass das Spiel es so nicht vorgesehen hat, nervt ein wenig. Dazu habe ich immer noch ab und mal Abstürze auf meiner Series X, dafür sind natürlich die Ladezeiten top.


Die Dlcs...nun, das ist so eine Sache für sich. Seinerzeit hatte ich zumindest mal mit Dead Money und Old World Blues angefangen, daher bin ich diesmal etwas aus der Reihe:

Honest Hearts: Den fand ich eher enttäuschend. Dabei war die Grundidee davon wirklich gut; ein neues Setting, ein interessanter Hauptcharakter, freies Erkunden. Aber gerade der Hauptcharakter blieb für mich blass. Die Begeiter ebenso, zumal man ihnen nur drei bis vier Sätze mitgegeben hat, die sie ständig wiederholen. Die Quest mit dem Durchforschen der Höhlen fand ich ganz nett, aber geradde die Hauptquest fand ich eher so lalá. Man kann zwar verschiedene Herangehensweisen auswählen, so wirklich überzeugt hat es mich aber nicht. Die Ortschaften waren nicht so meins, wirklich interessantes war nicht zu finden. Und beim Ende der Hauptquest war ich - zumindest auf meinem Weg - einfach nur noch am durchlaufen um mich dem Endgegner zu stellen.

Lonesome Road: Der DLC war für mich hingegen große Klasse. Man kann jederzeit zurückgehen, das Setting ist zwar linear, aber auch richtig gut und der DLC auch ordentlich fordernd. Allein schon die Todeskrallen auf der Brücke...heftig! Dazu ein wirklich interessanter Hauptprotagonist, richtig gut und interessant in Szene gesetzt. Gut, es ist vielleicht ein wenig viel Ballerei, dafür gibts aber nette Waffen, Rüstundungen und weitere Informationen zum eigenen Charakter.

Klasse aufgemacht, für mich einer der besten DLCs in der Reihe überhaupt.


Mit Old World Blues habe ich erneut angefangen: Anfangs viel Gerede, wenngleich durchaus witzig gestaltet. Mal sehen wie es sich entwickelt, glaube seinerzeit hatte mir das Setting nicht so wirklich zugesagt.
 
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