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Die Spiele-Industrie (Allgemeine Diskussionen)

Savoreth

Aushilfe der Essenausgabe
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Der Schweizer Artikel ist eigentlich ganz gut. Ich sehe das Problem aber vor allem darin, dass viele verschiedene aktuelle Entwicklungen miteinander vermischt werden.

  1. Microsofts Kommunikation

    Im Vergleich zu Sony und Nintendo sind Transparenz und Kommunikation mit dem Kunden bei MS in der Tat gefühlt schlechter. Sowohl bei Sony als auch bei Nintendo werden regelmäßig neue Spiele und Entwicklungen vorgestellt und das meiste aus diesen Showcases tritt dann auch ein. Auch dort trifft das Gezeigte nicht immer den eigenen Nerv, aber die Nähe zum Spieler ist dennoch größer. Bei MS schaue ich mir das gar nicht mehr an, weil es mit dem, was am Ende rauskommt, ohnehin nicht viel zu tun hat.

  2. Gamepass

    Ich persönlich halte den Gamepass nachwievor für nicht wirklich zielführend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit dem Gamepass mehr Geld verdient wird als mit dem klassischen Kauf. Gut, kommt für mich sowieso nicht in Frage, weil ich Spiele lieber besitzen als abonnieren will. Andere sehen das anders. Aber wenn ein Spiel über den Gamepass verramscht wird und am Ende für den Entwickler das Ergebnis schlechter ist als beim Kauf, ist die Perspektive für die Studios nicht gerade positiv.

  3. Entwicklungskosten

    Auf allen Seiten stellt man im Grunde fest, dass die Entwicklungskosten neuer Spiele so hoch sind, dass es im Grunde ein Fehler ist, sie exklusiv zu machen. Auf der anderen Seite braucht man die Exklusivität jedoch, damit die Hardware gekauft wird und man seine eigene Vermarktungsplattform behält. Weshalb sowohl Sony als auch MS als Zusatzplattform den PC nutzen, der als offenes System außerhalb dieser Konsolenkriege steht.

    Ohne exklusive Spiele bliebe nur übrig, über die Qualitäten der Hardware zu punkten. In dem Bereich kann ironischerweise eher Nintendo mit der flexiblen Switch punkten, während die Hardware von PS und XBox sich kaum unterscheidet und sich eher die Frage stellt, welches System hässlicher oder zuverlässiger ist. Die Kunden hängen hier traditionell allerdings eher an der PS, womit sich für MS die Frage stellt, ob es schlau ist, die XBox weiterzuführen.
Was ich an dieser Entwicklung jedoch nicht verstehe ist, wo der Unterschied zu den Zeiten der 360 liegt. Sind die Entwicklungskosten für Spiele so massiv gestiegen oder hat man seit der XBox One so viele Hardwarekäufer verprellt? Oder ist der Gamepass am Ende doch nicht der große Wurf und hat nur dazu geführt, dass man sein eigenes Spieleportfolio verramscht hat? Naja, mir solls egal sein. Die Spiele, die ich aktuell besitze, werden vermutlich ohnehin für den Rest meines Lebens reichen...
 

Scaramanga

The Man with the Golden Gun
Ich habe auch Aktien von MS (und anderen Unternehmen die mit Gaming zu tun haben) und ich bin sehr zufrieden mit dem was die machen.
Weiter so 😁
 

haGrOck

I'm Hag & I rock ;)
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  1. Microsofts Kommunikation

    Im Vergleich zu Sony und Nintendo sind Transparenz und Kommunikation mit dem Kunden bei MS in der Tat gefühlt schlechter. Sowohl bei Sony als auch bei Nintendo werden regelmäßig neue Spiele und Entwicklungen vorgestellt und das meiste aus diesen Showcases tritt dann auch ein. Auch dort trifft das Gezeigte nicht immer den eigenen Nerv, aber die Nähe zum Spieler ist dennoch größer. Bei MS schaue ich mir das gar nicht mehr an, weil es mit dem, was am Ende rauskommt, ohnehin nicht viel zu tun hat.

Das mag bzgl Ankündigungen, Veröffentlichungen und der allgemeinen Kommunikation über offizielle Kanäle der Fall sein oder den Eindruck erwecken, jedoch habe ich persönlich (also im persönlichen Kontakt mit dem Kundenservice) den Eindruck, dass eher anders herum ein Schuh draus wird.

Deswegen bin ich auch damals von Sony bzw der Playstation weg - habe dort jegliche Art der persönlichen Kommunikation als anstrengend, schwierig und intransparent empfunden.

Allerdings kann ich hier Microsoft nur mit Sony vergleichen, da Nintendo schon seit längerer Zeit für mich irgendwie außen vor ist - also mit denen habe ich (leider) schon lange nichts mehr groß zu tun.

Und wahrscheinlich spielt dieser persönliche Eindruck auch keine (große) Rolle, da es hier thematisch ja eher um Firmenpolitik geht.
 

Mister Blue

Aushilfe der Essenausgabe
Eher ist es anders herum. Das war ja bei Sony über viele Jahre hinweg besonders schlimm. Alljährlich, pünktlich zur E3 wurden die Ankündigungen ausgepackt, oft in Form besserer Gameplay-Demos, die leider schon so ziemlich alles waren, was man bis dahin von dem Spiel hatte, während die Fertigstellung noch locker 3 Jahre in der Zukunft lag. MS hat ja schon einiges angekündigt, nur ist das nicht immer so einfach sich von heute auf morgen etwas neues aus dem Hut ziehen, bei dem es sich nicht um die Fortsetzung einer bereits etablierten Marke handelt.

Da bewundere ich Nintendo. Bei um die 100 Millionen verkauften Konsolen und mehr muss man sich wohl irgendwann keinen Kopf mehr machen, ob es läuft oder nicht. Man muss dazu auch sagen, dass das oft Spiele sind, die vermutlich mit verhältnismäßig schmalen Budget entwickelt werden und die sich auf anderen Konsolen eventuell nicht ganz so gut verkaufen würden. Wenigstens nicht zum Vollpreis. Da
man es anders als andere Firmen nicht eilig damit hat, direkt eine Fortsetzung anzugehen oder jedem Trend hinterherzujagen.
 

Khorny

Rentenbezieher
Im Le Mans Ultimate Kosmos gibt es Verstimmung.

Aufmerksam wurde ich über diverse Racing Kanäle, die ziemlich starke Kritik daran geübt haben, das einige Inhalte nun hinter eine Bezahl-Schranke wandern sollen, und man auch darüber nachdenkt den Mehrspieler künftig hinter eine Live Service Bezahl-Model zu verstecken.

Für viele ist es auch schon ein Unding, dass man für die 2024 Inhalte bezahlen soll, obwohl es quasi 2024 erschienen ist oder erscheint. Die meisten sind davon ausgegangen das die erste Season kostenlos für alle Käufer der ersten Stunde kommt, und erst weitere Inhalte dann zahlungspflichtig werden.

Auch eine Art ein Spiel vor die Wand zu fahren.

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