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Xbox Live-EULA untersagt Sammelklagen gegen Microsoft
08.12.2011
von IGN DE TEAM
Mit dem neuen Xbox-Dashboard tritt auch eine neue Passage in der EULA (End User License Agreement) der Xbox Live-Mitgliedschaft in Kraft. Diese untersagt dem Nutzer, an Sammelklagen gegen den Großkonzern teilzunehmen. Außerdem begrenzt Microsoft die eigene Haftbarkeit auf eine Höhe von fünf US-Dollar. :lol:
Auf Nachfrage von Gamespot bezieht Microsoft Stellung zu der dubiosen Passage:
„Veränderungen der Benutzungsvereinbarungen werden gemacht, um unseren Kunden einen einfachen Weg zu bieten, einen Streitfall ohne formale Richtlinien zu lösen. Sie können nun Beschwerden bei uns einreichen, indem sie ein einfaches Beschwerdeformular ausfüllen, das sie auf www.xbox.com/notice finden. Wir werden die Beschwerde innerhalb von 60 Tagen bearbeiten. [...]“
Auch Sony hat kürzlich ein Sammelklagen-Verbot in seine EULA aufgenommen. In Deutschland ist bislang strittig, ob ein Sammelklagen-Verbot rechtlich überhaupt relevant ist - erste Wortmeldungen von Verbraucherschützern dürften nur eine Frage der nächsten Stunden sein.
08.12.2011
von IGN DE TEAM
Mit dem neuen Xbox-Dashboard tritt auch eine neue Passage in der EULA (End User License Agreement) der Xbox Live-Mitgliedschaft in Kraft. Diese untersagt dem Nutzer, an Sammelklagen gegen den Großkonzern teilzunehmen. Außerdem begrenzt Microsoft die eigene Haftbarkeit auf eine Höhe von fünf US-Dollar. :lol:
Auf Nachfrage von Gamespot bezieht Microsoft Stellung zu der dubiosen Passage:
„Veränderungen der Benutzungsvereinbarungen werden gemacht, um unseren Kunden einen einfachen Weg zu bieten, einen Streitfall ohne formale Richtlinien zu lösen. Sie können nun Beschwerden bei uns einreichen, indem sie ein einfaches Beschwerdeformular ausfüllen, das sie auf www.xbox.com/notice finden. Wir werden die Beschwerde innerhalb von 60 Tagen bearbeiten. [...]“
Auch Sony hat kürzlich ein Sammelklagen-Verbot in seine EULA aufgenommen. In Deutschland ist bislang strittig, ob ein Sammelklagen-Verbot rechtlich überhaupt relevant ist - erste Wortmeldungen von Verbraucherschützern dürften nur eine Frage der nächsten Stunden sein.