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Wenn sich Geschmäcker und Spielerfahrungen ändern...

AlterZockherr

liebt 4k/60fps Gaming
Kennt ihr das auch: Ihr habt ein Spiel angezockt, aber irgendwie gibt euch das nichts und ihr legt es wieder beiseite. Dann - Jahre später - kramt ihr es nochmal hervor und plötzlich zündet es total! :love: Oder das Gegenbeispiel: Ihr habt ein Spiel oder ein Genre immer geliebt, aber irgendwann zündet es einfach gar nicht mehr. :confused:

Meiner Erfahrung nach hängt das von ganz vielen Faktoren ab. Bei mir kommt es z.B. immer darauf an, ob ich auf ein Genre gerade Lust habe oder nicht. Dann sind es aber auch oft Kleinigkeiten, wie z.B. die Umgebung, die Bequemlichkeit beim Zocken, die Raumtemperatur, der TV auf dem ich zocke bzw. die Technik, oder manchmal ist es auch einfach nur der Schwierigkeitsgrad, der mich abtörnt.

Ich zocke z.B. gerade Rise of the Tomb Raider. Macht mir gerade total Spaß. obwohl ich nie ein Fan der Serie war. War mir immer zu platt bzw. zu sehr mainstream. Momentan stört mich das aber komischerweise überhaupt gar nicht. Stattdessen freue ich mich über entspanntes zocken und chilliges Erforschen der schönen Welt. Nun frage ich mich gerade, woran das liegt bzw. warum es vorher nicht gezündet hat. :unsure:
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Ich bin nach wie vor überzeugter Sportspiele-und Aufbausimulations-Zocker.:)
Allerdings hat sich mein Musik-Geschmack etwas verändert.
Während ich noch immer sehr gerne Hard Rock höre,sind House und Techno dagegen weniger geworden.
Stattdessen gönne ich mir dafür vermehrt Jazz und Soul.
 

Brendex

Brotkasten Freundin
Ja, kenn ich. Jahrelang, nein Jahrzehnte lang musste alles was mit Fantasy & SuperheldenComics zu tun hatte herhalten. Egal ob Buch, Film, Spiel oder in als Cosplayer/Larper. Vor zwei Jahren hatte ich dann ne Überdosis an Fantasy und Comic. Alle laufenden Serien wurden abgebrochen, diverse Spiele machten keinen Spaß mehr. Ich steh immer noch auf Rollenspiele, nun aber Science Fiction. Auch wieder über alle Medien hinweg. Was mich wundert das ich wohl für Actionlastige Spiele leider zu alt werde. Hab ich die Serien Darksider, Doom, Wolfenstein gezockt bis zum geht nicht mehr, haben mich die neuen Vertreter diese Serien Null angesprochen. Darksiders3 - der Funke sprang überhaupt nicht über obwohl mich die Geschichte interessiert. Wolfenstein Youngblood - Langweilig bis zum Endgegner gespielt, den aber auch nicht besiegen können und schulterzuckend beiseite gelegt. Gleiches Phänomen bei Gears5 und Doom Eternal. Zu schwer und null Interesse. Prügelgames wie DoA oder MK und SC. Langweilig und schwer.

Aber dafür stehe ich im Moment total auf Simulationen. Die haben mich in der Vergangenheit überhaupt nicht getriggert. LS19, EuroTruck und American Truck Simulator, Snowrunner im Moment, ne Simulation mit Story Elementen. Klasse. Chillig im Gamestuhl sitzen, Musik an und in Ruhe ohne Stress durch die Weltgeschichte schaukeln. Oder Rundenbasierte Taktik Spiele wieder mal. Alles schön Piano. XCOM, WH-Tactic oder vielleicht demnächst Gears Tactic. Und wenns Actionlastiger doch sein soll kann ich mich in Schleichshooter auch austoben. Ab ins Krähennest, die Gun raus und aufräumen. Hauptsache eine tolle Story wird erzählt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 975

Guest
Spielen ja auch viele andere Faktoren eine Rolle...wie fühle ich mich gerade ? Geht es mir gut oder habe ich den Kopf gerade voll mit Sorgen und/oder Probleme ? Manchmal schafft es auch ein Spiel nicht mich davon abzulenken und denke evtl, das das Spiel nix taugt. Dann legt man es bei Seite und denkt sich "was für ein Drecksspiel" 😁

Manchmal hat man auch keine Geduld für ein Spiel oder man will sich nicht die Mühe machen es zu verstehen bzw. sich vertraut zu machen wie was geht...unter solchen Voraussetzungen hat kein Spiel eine Chance !! Oder man läßt sich beeinflussen von Aussagen von anderen Spielern die es "beurteilen" Ein 2. Versuch ist eigentlich immer eine gute Wahl....manchmal klappts und manchmal hat man dann halt ins "Klo" gegriffen :ROFLMAO: Persönlich versuche ich immer 5 Spielstunden durchzuhalten wenn mir ein Spiel zu Beginn nicht gefällt...erst dann kann ich guten Gewissens sagen das taugt was für mich 🤓 Doch nicht immer gelingt mir der Versuch,da reichen dann wirklich auch 2 Std. um zu erkennen das es "Rotze" ist 🤪

Spiele die einen Co-OP beinhalten sind auch nicht ohne ,da kann es auch passieren das dich der oder die Mitspieler mitziehen und dich dafür begeistern ...klappt aber auch nicht immer 😉 Das hat sich bei mir auch stark verändert....Heute ziehe ich es vor nur mit "handverlesenden Mitspielern" meine Zeit in einem Spiel zu verbringen 😎

Schönes Thema 🤞 bei manchen denke ich mir auch sie sollten lieber mal ihr Hobby in Frage stellen ob das überhaupt noch das Richtige für Sie ist anstatt bei jedem Spiel einen dummen Kommentar abzulassen 😧
 

Joe Cool Cobra

Too Old to Die Young Now
Team
Nun, ich denke, wie ja auch schon hier welche geschrieben haben, ändert sich der Geschmack und auch die Interessen im Laufe des Lebens einige male.
Bei ein paar Dingen bleibt man sich gern treu (bei mir sind das vor allem gute Simulatoren und auch Aufbauspiele).

Vor einigen Jahren habe ich gern Weltraum Wirtschaftsgames wie zB. X3 gespielt. Doch inzwischen holt mich so etwas gar nicht mehr ab.
Auch spiele ich nicht ständig. Zur Zeit habe ich mehr Zeit, da seit längerem im Krankenstand. Da ich auch sehr gerne lese, verteilt sich meine Freizeit zwischen spielen und lesen, je nach Gusto.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5652

Guest
Ich denke auch, dass man sich selbst ein wenig verändert und damit auch die Interessen für Games/Genres.

Dazu bemerke ich bei mir selbst irgendwann immer eine gewisse Übersättigung bei meinen favorisierten Genres.

Ich habe z.B. früher Looter geliebt; Diablo 3, Division, Monster Hunter World & Co waren ganz oben bei meinen Favoriten. Grind-lastige Spiele fand ich immer sehr ansprechend. Das hat sich komplett verändert. Borderlands 3, Division 2 etc. turnen mich nur noch ab. An sich gute Spiele, aber ich kann das Gameplay nicht mehr sehen. Aktuell empfinde ich diese Spiele nur noch als Zeiträuber.

Im Miment stellt sich als ehemals uneingeschränkter Soulsborne-Fan eine Müdigkeit in diesem Genre ein. Seit Sekiro und Nioh sehe ich das Genre sehr kritisch. Schwierigkeit wird mMn zum Selbstzweck. Millionenfache Neustarts sowie nervtötendes Grinding ersetzen immer öfter gutes Gameplay. Mittlerweile bin ich eher für wählbare Schwierigkeitsgrade. God of War hat mir da persönlich erstmals bewiesen, dass ich gute Games auch auf einfach/normal genießen kann. Wenn der Schwierigkeitsgrad der Immersion dient (z.B. in Survival Games), dann mag ich es weiterhin. Aber Walkürenkönigin Sigrun, Father Owl, Drache Midir oder Waisenkind Kos empfinde ich heute nur noch als künstlich (über One-Hit-Kills oder unendliche Lebensenergie) verlängertes und somit mieses Gameplay. Ich fühle mich nicht mehr motiviert dadurch, eine “besondere“ Challenge gemeistert zu haben. Auch würde ich “The Witcher 3“ heute nicht mehr wie seinerzeit auf „Todesmarsch“ spielen.

Allerdings bemerke ich auch, dass immer wieder Lust nach einer längeren Pause auf entsprechende Games nach einer Phase der Abstinenz bekomme.
 

Voyaman

Pförtner des Altenheims
Ich bin eingefleischter RPG-Fan seit den 80er und werde es auch für immer bleiben, das hat vor ALLEN Genre Vorrang 😉
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
Früher hab ich gerne Spiele gezockt wo man sich mit anderen vergleichen konnte um der Beste der Besten zu sein, SIR! Irgendwann hatte ich diesen Drang nimmer und bin mehr auf die ruhige (damals von mir belächelte) Schiene umgestiegen wie gemütliche Simulationen. Einfach hinters Steuer eines LKW, Country-Musik rein, durch Europa/USA fahren und dabei entspannen.

Ich merke es also wirklich sehr stark am Wettkampf. Heute juckt es mich nicht mehr, ob ich jetzt besser als User Todeskillermonster bin, oder nicht. Daher zocke ich solche Games nicht mehr* (zumindest nicht online). Lieber (wenn zusammen) etwas gemeinsam aufbauen und Spaß haben.

*Wobei ich @Raptor noch ein Päcken bei Winter/Sommergames geben muss. :p Aber Offline und von Angesicht zu Angesicht gegen jemanden zocken den ich kenne ist halt was anderes als gegen Random User aus dem Netz.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Bei mir hat sich seit Beginn meiner "Zockerkarriere" Ende der 80iger auch so einiges verändert; früher waren es hauptsächlich Jump´n´Runs oder Simulationen die ich gespielt habe, dafür habe ich Rollenspiele komplett außen vor gelassen, die heutzutage mit mein Lieblingsgenre sind. Einzig Sport- und Rennspiele sind über die Jahrzehnte dauerhaft meine Lieblinge geblieben :) Und die Civilization Reihe, die ich auch heute noch bis zum Abwinken spielen kann :D

Das liegt zum Teil natürlich auch an den Spielen selbst, aber auch an der Auswahl der Spielegenres. Beipiel, Spiele mit einer richtigen Story. Sowas gabs, bis auf einzelne Adventures und die seinerzeit ganz beliebten Text-Adventures, ja eher selten; die meisten Spiele waren eher im Arcade oder Actionsektor angesiedelt oder Jump´n´Runs; Simulationen waren da auch noch recht beliebt. Aber wirkilch aufwenige Spiele gab es halt so noch nicht, vieles spielte sich in der eigenen Fantasie ab.

Ich spiele auch heute noch mal gerne Klassiker wie die Games Reihe von Epyx (Summer, Winter,etc.) an, aber lange halten diese Spiele mich halt nicht mehr wirklich am Fernseher. Oder einen meiner Lieblinge, EA Hockey, welches ich erst letztens wieder für 2, 3 Spielabende genutzt habe. Aber diese Langzeitmotivation von früher, wo ich wirklich monatelang da dran hing, die ist heute nicht mehr gegeben.
 
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