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baum2k

Sonntagsfahrer
Avatar Frontiers of Pandora

Also die Main-Quest hab ich gestern abgeschlossen. Die war ziemlich gut ehrlich gesagt. Hab jetzt noch bestimmt ewig viele Side Quests offen + noch 2….bzw. ab 19.12. 3 Addons :D

Also ich hab noch bisschen was vor mir. Aber die Hauptstory is durch und jetzt kommt dann der Rest. Muss mich wie gesagt nur bremsen, will am 05.12. wenn der 3rd Person Mode kommt, nicht schon alles fertig haben :D
 

OldRooster

Jungspund
Bin großer Fan vom ersten LoS und hab es damals inhaliert auf der 360. So eines der perfekten Herbst Spiele ... ;) Hoffentlich überlebt Mercurysteam den Blades of Fire Flop.
 

Eirulan

Frührentner
Castlevania Lords of Shadow (PC)
Ich fand Castlevania Lords of Shadow damals richtig, richtig gut.

Mochte das damals auch sehr und hatte sogar vor kurzem überlegt, dem Spiel auch mal wieder einen Besuch abzustatten.
Den Reverie DLC kann ich noch empfehlen, falls noch nicht gespielt (weil oben nicht erwähnt). Ders zwar super kurz und war damals zu teuer, hat aber nette Rätselelemente und wird heute ja auch (fast) nix mehr kosten...
 

Kindra

Frührentner
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Hab ja die Demo auf der Switch2 gestern angespielt und fand es jetzt nicht sooo den Burner. Fühlte sich nach sehr deutlicher Gummiband-AI an, und sah auf der Switch auch bisschen soft aus.
Die Switch-Version leidet darunter, dass es eben eine Switch 1-Version ist. Definitiv nicht zu empfehlen xD.
Ob die KI Gummiband ist, kp (wahrscheinlich schon). Ich hatte lange Schwierigkeiten, meinen Rivalen auf höheren Levels zu schlagen, aber sobald man gute "Builds" hat, geht das einigermaßen.

Crossworlds ist schon ein wenig janky, aber mir macht's sehr viel Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:

TomMV

Kaffeefahrtpendler
Dring Light: The Beast

Nach gut 50 Stunden im Coop auf der schwersten Stufe (Beast) bin ich mit der Story samt allen Nebenmissionen und was es sonst noch für Aktivitäten gibt durch und mir hat das Spiel richtig gut gefallen.

Es gab so gut wie keine Bugs noch sonst irgendwelche Probleme, was heute auch nicht mehr selbstverständlich ist.

Für mich ist The Beast ein würdiger Nachfolger nach Teil 1 und so hätte Teil 2 sein müssen.

Jetzt fehlt mir noch eine Trophäe und dann hätte ich Platin, aber das kann noch ein wenig dauern.

Von mir bekommt das Spiel eine 8/10.
 

X30 Neo

Forzaisti
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Battlefield 6 (Kampagne auf PS5)

Nur aus Neugier habe ich gestern, nach ein paar Runden intensiver Gefechte im Multiplayer, zum ausruhen die Kampage angespielt. Erstaunlicherweise kam ein guter Flow auf und ich spielte sie dann heute morgen zuende. Die Sechs im Titel könnte somit auch für die Spielzeit stehen, denn ziemlich genau war nach insgesamt 6h Schluss.

Die neun Kapitel sind von daher recht kurz, aber auch intensiv. Die Privatarmee Pax Armata ist in naher Zukunft der Hauptfeind der USA, die NATO am auseinanderbrechen und natürlich haben auch die CIA, Ägypten und Tadschikistan etwas damit zu tun. Es gibt selbstredend eine Verschwörung und auch den Präsidenten der USA (nicht den Orangenen) treffen wir im Verlauf der Geschichte, die sich auf wenige Zwischensequenzen beschränkt.

Man ist meistens zu Fuß in Kriegsgebieten unterwegs, darf später aber auch in Fahrzeuge und einen Panzer steigen. Flugzeuge oder Helis wurden diesmal in der Kampagne nicht berücksichtigt, sie beschränken sich auf den Multiplayerpart.
Die Schauplätze Gibraltar, Kairo, New York und Tadschikistan sind alle hervorragend in Szene gesetzt. Die Grafik ist eine Augenweide. Auch die Performance und das Gunplay sind ausgezeichnet.

Das große Problem ist aber die mangelnde Abwechslung. Das Gefühl "Hier war ich doch schon mal" kommt alle Nase lang auf. Nach dem schicken Gibraltar Level kommt man nach Ägypten, durchquert nachts langweilige Tunnel und Abwasserkanäle. Alles kommt einem bekannt vor und sieht austauschbar aus. Wer schon einmal einen Kriegsshooter im Gegenwartssetting gespielt hat, wird sich wohl gelangweilt abwenden.
Der Staudamm aus Battlefield 4 ist genauso vorhanden, wie ein Flugfeld und die Raketensilos mit Bösewicht im Bunker am Ende eines Call of Duty. Oder ein nächtlicher Häuserkampf mit Nachtsichtgerät, eine zerstörte Brooklyn Bridge, Straßenkämpfe im Mittleren Osten - das war alles schon einmal dagewesen, hat man irgendwo schon einmal gesehen.

Trotzdem ist es gut inzeniert. Die hahnebüchene Geschichte um Verrat und Verschwörung, Kompetenzgerangel und Politik ist dabei ebenso nebensächlich wie die zwei halb offenen Hub-Level nach dem Schema "Zerstöre die Flugabwehr bei Alpha, Bravo, Charlie, Delta und erobere die Stützpunkte". Denn alles was zählt, ist Vernichtung und Zerstörung!
Endlich kracht es auch in einer Battlefield Kampagne mal wieder richtig. Häuser stürzen ein, Panzer explodieren und Staudämme brechen berstend und überfluten alles und jeden. So muss das sein und das macht auch vieles wieder gut, was man in den letzen drei Teilen von Battlefield vermisst hat, sofern man auch die Kampagne spielen möchte. Auf jeden Fall hat sie sich gelohnt. Es war ja auch ziemlich schnell wieder vorbei. Leider eigentlich.

7,5/10
 

Kindra

Frührentner
Sponsor
Castlevania Lords of Shadow 2 (PC)
Der viel gescholtene 3. Teil der Lords of Shadow-Reihe (LoS->MoF->LoS2) - das letzte neue Castlevania aus dem Jahr 2014.

MercurySteam, what were you thinking? Viele Designentscheidungen und -änderungen sind wirklich so eine Sache ... die wunderschönen, festen Kameraperspektiven, die MercurySteams grandiose Kameraarbeit perfekt entgegenkam, wurde ersetzt durch eine relativ gewöhnliche Kamera hinter dem Protagonisten. Lustigerweise gibt es immer wieder Szenen - etwa wenn man sich wieder zum Vampir verwandelt, nachdem man als Ratte rumgekrabbelt ist -, wo die Kamera eindeutig in eine "feste" Position geht, so als sei mal geplant gewesen, diese zu verwenden, nur um dann wieder hinter einen zu wandern.

Natürlich kommt die neue Perspektive dem neuen Leveldesign entgegen: Es hat deutlich mehr Metroidvania-Anleihen, mit größeren Gebieten, die alle miteinander verbunden sind und die man immer wieder besuchen kann. Trotzdem bleib ich dabei, dass dadurch etwas verlorengeht. Die ganzen gothischen Gebäude etc. sehen immer noch super aus, werden aber nicht mehr ganz so zelebriert. Es ist aber nicht so, als würde mit der Kamera gar nicht mehr gespielt werden ... hin und wieder wird die Kamera schon etwas umgestellt, um die Umgebung in Szene zu setzen, und das ist dann meistens wirklich toll.

Was hat sich im Vergleich zum ersten Teil getan? Alles fühlt sich besser an: Egal ob es das Klettern ist oder das Kämpfen, it's smooth as fuck now. Daher machte mir das Kämpfen hier deutlich mehr Spaß. Es gibt besser designte Gegner und die Bosse sind meistens ebenfalls besser. Man kann außerdem die Quick Time Events abschalten, die dann automatisch bewältigt werden - danke, so'n Quatsch brauch ich wirklich nicht!

Allzu viele neue Fähigkeiten gibt es allerdings nicht, was gerade im Hinblick auf den größeren Fokus auf Metroidvania-Leveldesign etwas merkwürdig erscheint. Generell ist dieser Aspekt des Spiels nicht gerade das Gelbe vom Ei. Die Welt ist, jedenfalls für meinen Geschmack, dafür etwas zu zerstückelt (was sicher daran liegt, dass man eine sehr gute Grafik abgeliefert hat, die sowas in der Zeit bedingte) und ganz so geil fühlt sich das eh nicht an, Pickups in der Welt zu finden. Mehr als Upgrades für HP, Light und Shadow Magic gibt's eigentlich nix. Ich fands schon im ersten Teil blöd, dass man 5 Sachen sammeln musste für 1 Upgrade. Das ist zu viel, damit sich das gut anfühlt.

Es gibt noch ein Sammelitem, um Challenges freizuschalten, was für ein Scheiß. Die bekannten Leichen mit Lore-Texten gibt es auch noch. Außerdem kann man noch Artworks finden ... jup ... Artworks. Versteht mich nicht falsch, ich hab nix gegen freizuschaltene Artworks, und ich hab mich da auch mit Freuden durchgeklickt, aber ich finde, sowas sollte über "out of the game"-Aspekte freigeschaltet werden, also z.B. durch das Durchspielen oder durch beendete Kapitel, nicht als pickup in der Welt.

Wenn ich jetzt schon beim Meckern angekommen bin, kommen wir mal zum Elefanten im Raum: Den Stealth-Sektionen. Ich hab an sich gar nichts gegen Stealth, und ich kann sogar damit leben, dass unser Protagonist hier, im Jahre 2057, Feinde haben kann, die ihn zermalmen können, ohne dass er sich wehren kann. Aber wenn ich Stealth als integralen, immer wieder vorkommenden Teil meines Spiels einbaue ... dann muss das sich auch so anfühlen. Stattdessen fühlt sich jede Stealth-Stelle hier an wie in einem dahergelaufenen Zelda, wo das 1-2x in 50 Stunden vorkommt. Die Scheißigkeit solcher Stealth-Stellen kann man da verschmerzen, aber nicht hier, wo es immer wieder vorkommt. Die Idee war wahrscheinlich, dass man eine Auflockerung im Gameplay - oder Abwechslung - bieten wollte, denn Lords of Shadow besteht in der Regel "nur" aus dem Wechsel zwischen Kämpfen, Klettern und Puzzles (was es hier alles natürlich auch gibt). Diese neuen Stealth-Stellen sind nicht groß, meistens kann man sie in 5-10 Minuten beenden ... aber mein Gott nerven die und sind die unspaßig. Es wird spielmechanisch schlicht nicht genug geboten, um die Häufigkeit zu rechtfertigen. So verkommen diese Stellen zu Bremsklötzen, die dem Pacing mehr schaden als durch Abwechslungs hilfreich zu sein. Außerdem gibt es, obwohl ich oben bereits das Gegenteil sagte, dort auch narrative Fallstricke, wie mir in diesem Thread ebenfalls schon gesagt wurde. Es gibt eine (beschissene) Stealth-Sektion, nach deren Bewältigung man den Gegner, vor dem man sich dort versteckt, als Bosskampf bekämpft. Warum nicht gleich so? Erschwerend zu diesen Bremsklötzen kommt hinzu, dass es, zumindest meinem Gefühl nach, mehr Cutscenes gibt. Gerade im ersten Drittel kann man teilweise keine 20 Meter laufen ohne ständig irgendeine Unterbrechung hinnehmen zu müssen. Lass mich doch spielen, man!

Mit dem Setting im Jahr 2057 musste ich mich auch lange arrangieren. Unseren Protagonisten, den ich extra nicht bei einen seiner Namen benenne, weil es quasi ein Spoiler für LoS ist, in modernen Straßen rumlaufen zu sehen ... ich find das durchweg falsch. Und es liegt nicht am Setting an sich: Man kann Vampire locker in unsere Zeit oder in eine nahe Zukunft bringen. Wie gut das funktioniert zeigen Vampire The Masquerade-Pen and Paper und -Videospiele. Aber hier will es mir einfach nicht so recht passen .... was vll auch an den Klamotten des Protagonisten liegt. Zum Glück ist man trotzdem oft genug in gothischen Gemäuern unterwegs xD

Nach etwa der Hälfte fing das Spiel an, mir immer mehr zu gefallen. Nachdem die Story in der ersten Hälfte ziemlich belanglos herumplätschert, kommen mit der Zeit interessante Wendungen und reveals. Schade ist, dass das Ende ziemlich öde ist, denn sowohl der letzte Boss als auch die Cutscene danach sind nicht gerade prickelnd. Generell merkt man den letzten 3 Stunden deutlich an, dass denen die Zeit ausging.

Oh, mighty Castlevania! Du bist so einflussreich, so groß, aber deine Verkaufszahlen sind sogar schlechter als die von Metroid! Ich will endlich ein neues Castlevania!

Trotz der eklatanten Schwächen von LoS2, einem enttäuschenden Ende und weniger geile Kameraarbeit, bin ich doch deutlich zufriedener mit dem Spiel als ich es erwartet hätte. Das liegt wahrscheinlich daran, dass das Core Gameplay sich nochmal deutlich smoother anfühlt. Daher komm ich am Ende - sehr knapp - bei der gleichen Wertung wie bei LoS raus, auch wenn es die 6 vll auch verdient hätte.

7/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Zäpp

Rat der Weisen
Habe im Zu der Free Trial Black Ops 6 durchgespielt und bin ganz froh, dass ich dafür kein Geld bezahlt habe. Sieht zwar ganz hübsch aus und die Story ist erwartungsgemäß dumm und patriotisch, aber irgendwie hätte ich einfach mehr spaßige Action erwartet. Wenn es mal kracht dann dauert das wirklich nicht lang und zwischendurch gibt es viel rumstehen und labern oder langsam laufen mit ein bisschen Interaktion in Form von Stick nach vorn halten damit der Charakter läuft oder mal einen Knopf drücken damit eine Tür aufgeht. Dazu sind die Missionen auch alle so gleichförmig. Leise rein und dann mit Krach wieder raus.
 
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