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Welches als "sehr gut" bewertetes und (fast) durchgezockte Spiel, findet ihr völlig überschätzt?

Sundo84

Altenpfleger
Moinsen Forum,

ich würde hier gerne mal Eure Meinungen zu spielen hören, die von der Fachpresse/Gamingseiten etc. als sehr positiv bewertet wurden, Ihr diese jedoch im nachhinein als völlig überbewertet empfindet. Schön wäre es, wenn Ihr das Spiel schon größenteils durch habt und Euch tatsächlich eine Meinung bilden könnt. Da viele Games sich ab nem gewissen Fortschritt wandel und sich später erst entfalten oder einen erst nach einer verinnerlichten Mechanik in den Bann ziehen.

Vllt. sogar speziell Games, die auch zu Euren favorisierten Genres gehören. Es bringt halt nichts, wenn man z.B. das Movement von Dark Souls kritisiert, aber eher auf Egoshooter steht ;).

Es gibt ja oft diese Games, die mit rund 90% bewertet worden sind, man jedoch einige Sache anders empfindet und vllt. das Game persönlich mit nur 80% bewertet würde. Sowas meine ich nicht, sondern Spiele, die ihr danach auch nicht weiter empfehlen würdet.

Mich hat jetzt speziell folgendes Game auf diesen Thread gebracht:



Hellblade: Senua's Sacrifice

Ich hab das Ding platiniert und mich danach gefragt, was hat dir jetzt eigentlich gefallen!? Und hatte tatsächlich nur eine kurze Antwort:

- Die Psychosen, die auf einen einwirken (gerade auf Kopfhörern) und die Ängste sind schon bemerkenswert und neu für mich.


Hab mir dann über die anderen Grundgerüste eines Spiels Gedanken gemacht........Grafik zeitgemäß.....und der Rest, naja!

- Kampfsystem ist aller Batman Arkham Asylum aus 2009, aber in der Lightversion
- Rätsel sind keine, da man vom Map-Design direkt hingeführt wird und kurz vor der Lösung alles leuchtet. Also ist es nur ein einfaches Wege ablaufen.
- Gegner sehen wuchtig und gut aus. Aber wer liebt nicht immer die gleichen wild vor einem spawnenden Gegner bis der Gegnercounter abgelaufen ist.
- Leveldesgin......naja Schlauch halt.
- Story.......die war mal voll der Schlag ins Gesicht.
Ok, vllt ist es passend zum Thema Psychose. Aber so nen Ende ist für mich als Gamer immer so ein bisschen Belohnungsbonbon. Hier hatte ich nur das Gefühl, alles was ich vorher gemacht habe, war umsonst. Mein Ziel war Quatsch und meine Probleme, die mich 5 Stunden "belästigt" haben, damit finde ich mich ab.
Da das Game bestimmt tiefgründiger sein soll, habe ich mich danach noch über die Story bei Youtube schlau gemacht. Ich wollte dem ja was positives abgewinne. Aber die Erkenntnis blieb die Gleiche.

Irgendwie lebt das Game nur durch den Deckmantel der Psychose. Nimmt man dies weg, bleibt nicht viel Überragendes.


Ich weis, dass man sich mit dem Thread schnell Hate einfangen kann, da ja schließlich und offensichtlich viele Leute die in diesem Thread aufzuführenden Games sehr positiv einschätzen und dementsprechend die Gegenpartei größer ist. Aber bitte bleibt sachlich. Vllt. habt Ihr ja auch solche Perlen, die sich für Euch tatsächlich nur als Steine herausgestellt haben.
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Bei mir ist es Tlou. Die Story war echt gut, jedenfalls das was ich gesehen haben. Die wurde aber ständig durch irgendein 0815-Gameplay unterbrochen. Die Schleicheinlagen z.B. habe sich oft aufgesetzt angefüllt. Die Soldaten hätte ich auch mit ballern wegbekommen wenn das Spiele mich gelassen hätte, und dann die unsäglichen Knight Rider Momente (hier ist einen Moli der nächste Gegner ist bis auf Feuer Immun) warum macht man das?
Im Grunde ist das aber die Naughty Dog Formel die bei vielen funktioniert bei mir zündet das irgendwie nicht. Mit den Uncharted-Spielen konnte ich mich auch nie anfreunden. Bei Uncharted kommt noch dazu das man (sehr) oft vor dem Bildschirm sitzt und denk "Achtung Falle" und 2-5 Minuten später "I told you so".
 

zen

Sherlock Holmes
Team
Bei mir ist es nahezu alles von Platinum Games. Langweiliges Zeitlupen Gameplay. Vanquish fand ich noch am besten.
Dann noch die gesamte Tomb Raider Reboot Trilogie. Kann mit der neuen Lara Croft nichts anfangen. Zudem bieten die Spiele für mich kaum Abwechslung.
 

durwel

Krieger des Sonnenlichts
Ich muss gestehen ich schaue mir Bewertungen der Spielepresse eher selten an, wenn ich diese jedoch mal lese ist die Wertung nicht verinnerlicht. Naja und wenn ich das Spiel dann spiele dann hab ich am allerwenigsten noch eine Bewertung im Kopf. Ich persönlich denke, dass alle Bewertungen subjektiv sind und ein Spiel/Film/Buch niemals neutral betrachtet werden kann. Sehr gerne lese ich Tests aus unserem Forum, hier kann ich die Vorlieben von den Usern erkennen und ich lag dann auch immer sehr gut, egal was die Spielepresse dazu sagte.
Spontan fällt mir auch deswegen kein Spiel ein, welches ich aufgrund einer hohen Bewertung gekauft und mich danach geärgert habe!
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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In der Konstellation der Fragenstellung gar nicht mal so leicht für mich :)

Hauptsächlich darum, weil die Genres zum Teil doch recht stark vermischt sind heutzutage. Ich probiere vieles aus, auch Spiele aus Genres die jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zählen, wie Ego-Shooter, beispielsweise Rage 2; das Setting interessierte mich, das Spiel selbst konnte mich aber nicht fesseln. Ähnlich wie Sekiro; Setting toll, aber das ständige Try&Error hat dann mein Interesse doch abgekühlt.

Von daher, so richtig enttäuscht hat mich da nichts; eher geärgert, gerade wenn Spiele so unfertig auf den Markt kommen das man sie teils ohne Patch gar nicht richtig spielen kann.
 

Brennus

Schatzmeister
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Interessante Frage zu der mir kein Spiel einfällt wenn ich alle Eckpunkte erfüllen möchte.

Hellblade habe ich durchgespielt, am Ende eher mit der Motivation zu erfahren wie es ausgeht.
Mein Fazit war aber nicht "überschätzt" sondern, "so was brauche ich nicht unbedingt nochmal"

Red Dead Redemption habe ich völlig entnervt nach ca. 15h abgebrochen.
Also hier fehlt das fast durchgezockt.

Ich beobachte mal den Beitrag ob sich auch alle benehmen 😉
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Da fallen mir als erstes die Naughty Dog Sachen ein. Uncharted 4 war noch ok, aber da war ja auch Guybrush Threepwood drin. Ansonsten will das bei mir nicht klicken. Zum einen funktionieren die Sachen für mich nicht so flüssig wie ich sie erwarte, zum anderen finde ich die Charaktere auch nicht ansprechend. Wenn ich einen coolen Typen haben will, der mich altertümlichen Kram rumhantiert, dann nehme ich das Original: Dr. Jones! Aber schlimmer fand ich noch Ellen Page in TLoU. Die wollte ich einfach nicht durch die Welt ziehen.

Als zweites Beispiel: DOOM (2016). Das ist mir echt zu behäbig und zu aufgesetzt. Das was mir da quasi versprochen wurde, habe ich nun mit dem Shooter Part in Rage 2 bekommen
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Spontan fällt mir da Halo 5 ein. Ich liebe eigentlich alles, was mit Halo zu tun hat und habe somit Halo 5 zum Release gekauft. Wir hatten vorher auch schon nen Trupp zusammen, um die Kampagne im koop zu spielen. Bei Release direkt losgelegt und über ein paar Abende verteilt die ganze Kampagne durchgezogen. Danach haben wir uns aber alle gefragt, was denn da jetzt eigentlich die Geschichte war? Keinen Plan. Gegenüber den Vorgängern war das Spiel einfach nichtssagend. Da war ich doch mächtig enttäuscht. Ich würde es empfehlen, wenn man Halo Fan ist. Dann muss man das halt trotzdem gespielt haben, nur weil Halo draufsteht. Aber ansonsten würde ich den Teil nicht gerade empfehlen..... 🤷‍♂️ Es ist einfach eine 0815 Ballerei, wie es viele gibt. Leider nicht viel mehr.
Teil 5 ist auch der einzige Teil, bei dem ich die Kampagne nur einmal gespielt hab....

So hab ich es mit etwas Abstand zumindest in Erinnerung...... 🤷‍♂️🤷‍♂️
 

BlutgruppeM

Sonntagsfahrer
Ganz klar Wolfenstein II The New Colossus.

Extrem Überzeichnet Charaktere, schlauchförmige Level und vom Gameplay her auch nicht so das Wahre....😫
 
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