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Über den Sinn und Unsinn von Achievements und Trophys (Gedankenaustausch und Diskussion)

Interessieren euch Erfolge in Spielen?

  • Ja sehr, ich will sie alle haben!!!

    Abstimmungen: 9 14,1%
  • Hm, ein paar zu ergattern ist schon ganz nett. Mehr nicht.

    Abstimmungen: 43 67,2%
  • Interessiert mich nicht die Bohne.

    Abstimmungen: 12 18,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    64

X30 C64 Forever

Altmeister
Ich würde mich erneut zu einem Resümee einlassen. Diesmal nicht hart pro oder contra, für oder wieder. Ich komplettiere Spiele wenn sie mich flashen und die 100 % wert sind (und nicht total gaga wie Wolfenstein II - Mein Leben). Wenn sie scheisse sind oder mir nicht gefallen haben bekommen Sie auch die entsprechende Wertung die durch meine Gamescore bei dem Spiel repräsentiert wird.

Sehr guter Post! Du hast mir tatsächlich wieder Lust auf Multiplayer-Achievements gemacht. Vielleicht nehme ich die auch mal wieder in Angriff! Kann mich noch gut daran erinnern, als mir Marie und Zippie bei den Modern Warfare 2-Achievements geholfen habe. Kann mich auch noch daran erinnern, wie ich mit ein paar Leuten aus dem Forum in Lost Planet 2 Stunden lang von einer Brücke gehüpft bin. Nebenbei nett geplaudert und viel gelacht! Mein persönliches Multiplayer-(Achievement)-Highlight bleibt aber die Zeit, als wir uns alle vor gut 10 Jahren auf @Thommysoft s Minecraft-Welt getroffen haben! Das war ein Spass! Schade, dass die Zeit so knapp geworden ist.

Deiner Vorgehensweise bei den Achievements schließe ich mich an. Bei Spielen, die mir nicht gefallen, versuche ich gar nicht erst, die fehlenden Achievements zu holen. Das gilt auch für so Titel wie Gears of War, die neben unzähligen Multiplayerspielen auch noch eine Investition von 100-200 Stunden voraussetzen. Hatte daher auch gar kein Problem, Gears of War 4 + 5 direkt nach dem Durchzocken der Kampagne zur Seite zu legen.
 

anamelessdevil

Jungspund
Sehr guter Post! Du hast mir tatsächlich wieder Lust auf Multiplayer-Achievements gemacht. Vielleicht nehme ich die auch mal wieder in Angriff! Kann mich noch gut daran erinnern, als mir Marie und Zippie bei den Modern Warfare 2-Achievements geholfen habe. Kann mich auch noch daran erinnern, wie ich mit ein paar Leuten aus dem Forum in Lost Planet 2 Stunden lang von einer Brücke gehüpft bin. Nebenbei nett geplaudert und viel gelacht! Mein persönliches Multiplayer-(Achievement)-Highlight bleibt aber die Zeit, als wir uns alle vor gut 10 Jahren auf @Thommysoft s Minecraft-Welt getroffen haben! Das war ein Spass! Schade, dass die Zeit so knapp geworden ist.

Deiner Vorgehensweise bei den Achievements schließe ich mich an. Bei Spielen, die mir nicht gefallen, versuche ich gar nicht erst, die fehlenden Achievements zu holen. Das gilt auch für so Titel wie Gears of War, die neben unzähligen Multiplayerspielen auch noch eine Investition von 100-200 Stunden voraussetzen. Hatte daher auch gar kein Problem, Gears of War 4 + 5 direkt nach dem Durchzocken der Kampagne zur Seite zu legen.

Ich glaube bei Multiplayer Achievments liegen Fluch und Segen ganz dicht zusammen. Fluch ist die nicht vorhandene Möglichkeit auf das Erreichen von Achievments direkt (wie bei Singleplayer) Einfluss zu nehmen. Faktoren sind hier leere Server, achievmentwillige Mitspieler usw. Im Singleplayer hingegen ist die Abhängigkeit nicht vorhanden und man hat mehr "Kontrolle".

Meiner Ansicht liegt aber gerade der Segen von Multiplayer Achievments darin etwas zusammen zu erreichen, dass man alleine nicht erreichen würde. Den gleichen "Zauber" hat man ja bei Gruppensportarten. Wäre es bei Halo genauso legendär wenn man nicht zusammen leidet, 100 Mal stirbt, dabei über Spiele philosophiert, private Themen bespricht? Du hast ja einige Beispiele aus deiner Spielehistorie genannt die die Interaktion mit anderen Menschen vorausgesetzt haben.

Daher mehr Mut zu Co-op und Multiplayer Achievments und nicht immer nur die offentsichtlichen negativen Seiten darin sehen ist glaube ich das Geheimnis :)
 

Alexkannsingen

Mario was my first love
Ich habe das gemeinsam Spielen und Ziele (Achievements) erreichen zum ersten Mal bei Forza Horizon 4 genossen.
Vorher war ich meistens als Singleplayer unterwegs.
Gemeinsam Saisonziele bei Forza Horizon 4 zu erreichen hat mir wirklich viel Freude bereitet.
Sich mit Headset mit Forumsmitgiedern in einer Party zu unterhalten und in einer Kolonne zu fahren.
Wenn es dann „bling“ macht freut man sich über Achievements.
Danach jagen tue ich aber nicht unbedingt. 😎
 

Marxen 1986

Aushilfe der Essenausgabe
Ich glaube bei Multiplayer Achievments liegen Fluch und Segen ganz dicht zusammen. Fluch ist die nicht vorhandene Möglichkeit auf das Erreichen von Achievments direkt (wie bei Singleplayer) Einfluss zu nehmen. Faktoren sind hier leere Server, achievmentwillige Mitspieler usw. Im Singleplayer hingegen ist die Abhängigkeit nicht vorhanden und man hat mehr "Kontrolle".

Meiner Ansicht liegt aber gerade der Segen von Multiplayer Achievments darin etwas zusammen zu erreichen, dass man alleine nicht erreichen würde. Den gleichen "Zauber" hat man ja bei Gruppensportarten. Wäre es bei Halo genauso legendär wenn man nicht zusammen leidet, 100 Mal stirbt, dabei über Spiele philosophiert, private Themen bespricht? Du hast ja einige Beispiele aus deiner Spielehistorie genannt die die Interaktion mit anderen Menschen vorausgesetzt haben.

Daher mehr Mut zu Co-op und Multiplayer Achievments und nicht immer nur die offentsichtlichen negativen Seiten darin sehen ist glaube ich das Geheimnis :)

Um es ganz banal zu sagen, so habe ich es noch gar nicht gesehen.
Vielleicht wollte man das (als Hauptsächlich Solo oder Compectiv) Spieler auch gar nicht.
Aber natürlich ergibt es bei Spielen wie Sea of Thieves etc. auch westentlich mehr Sinn.
(Overwatch mal ausgenommen, das Ding~Achivements sind einfach Unmenschlich ^^)

Vielleicht sollte man wirklich mal auf die Weise an die Sache ran gehen.

(Mal sehen ob mich die Sea of Thieves Gruppe hier noch mal rein lässt. ^^)
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Eben erst in einem anderen Thread gelesen, dass es aktuell ein Spiel gibt (ReactorX oder so), bei dem man 4.000 G in einer halben Stunden holen kann.
Diese inflationären Gamerscore, die man mit minimalem Aufwand ergattern kann, führen doch dieses ganze System ad absurdum, oder? Wirklich "leisten" muss man dafür ja irgendwie nichts mehr. Die Zahl erhöht sich nur noch stumpf. Für die Motivation kann das doch nicht förderlich sein, oder?
Wofür jagt man so schnellen Spielekomplettierungen hinterher? Und ich meine, 30 Minuten Zeitinvestment in ein Spiel reichen bei weitem nicht mal aus, um das Spiel würdigen zu können.
Finde diese Entwicklung ziemlich befremdlich.
 

Scaramanga

The Man with the Golden Gun
Menschen die wirklich auf der Jagd nach Achievments/Trophäen sind, bewegen sich ja auch in einem ganz anderen Kosmos. Man ist auf den entsprechenden Seiten natürlich registriert und kann sich dort mit anderen vergleichen, messen, austauschen. Von "außen" betrachtet mutet natürlich vieles stumpfsinnig, banal oder sonstwas an aber bei genauerer Betrachtung ist das ein sehr anstrengender und herausfordernder Wettkampf. Achievments pauschal als schlecht zu bezeichnen zeugt mMn auch eher davon, daß man sich nicht mehr an den kleinen Dingen im Leben freuen kann 😁
 

AlterZockherr

liebt 4k/60fps Gaming
Mir persönlich würde ein Achievement "durchgezockt" im Prinzip völlig reichen. Oder was ich noch sinnvoller finde, ist die Angabe, wieviel Zeit genau im Spiel verbracht wurde. Damit kann ich was anfangen, hier vergleiche ich gerne mal. Weniger als Ansporn, als vielmehr aus purem Interesse. Aber ein Vergleich Gamerscore oder Anzahl der Trophys ist für mich völlig sinnfrei. Das ist imho wirklich eher was für Kiddies oder generell für Leute mit viel zuviel Zeit.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Eben erst in einem anderen Thread gelesen, dass es aktuell ein Spiel gibt (ReactorX oder so), bei dem man 4.000 G in einer halben Stunden holen kann.
Diese inflationären Gamerscore, die man mit minimalem Aufwand ergattern kann, führen doch dieses ganze System ad absurdum, oder? Wirklich "leisten" muss man dafür ja irgendwie nichts mehr. Die Zahl erhöht sich nur noch stumpf. Für die Motivation kann das doch nicht förderlich sein, oder?
Wofür jagt man so schnellen Spielekomplettierungen hinterher? Und ich meine, 30 Minuten Zeitinvestment in ein Spiel reichen bei weitem nicht mal aus, um das Spiel würdigen zu können.
Finde diese Entwicklung ziemlich befremdlich.

Ist mir auch ein völliges Rätsel. So geil kann man auf Achievements nicht sein, um so einen Schrott zu zocken. Zumal so ein Spiel ja innerhalb des Scores auch nicht anonym bleibt. Es reichen ja ein paar Klicks und jeder kann sehen, womit man die Erfolge verdient hat. Hat mich damals schon auf der PS4 tierisch geärgert, als ich wegen Cross Plays auf einmal für dasselbe Spiel zwei Platin bekommen habe (Vita + PS4). Und man kriegt es ja leider nicht wieder raus.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
@AlterZockherr , mit so Aussagen wie "für Kiddies oder generell für Leute mit viel zuviel Zeit" wäre ich vorsichtig, auch wenn es natürlich deine unbenommene Meinung widerspiegelt. Trotzdem könnten sich dadurch manche Leute unnötig angegriffen fühlen.

Mir geht es grundsätzlich gar nicht darum, keinen Gamerscore mehr erspielen zu dürfen oder zu sollen, auch ich mache das gerne. Aber ich schäme mich dann schon fast, wenn ich da ein Spiel drinnen habe, in das ich maximal zwei Stunden investiert habe, um damit 1.000 G zu holen (oder mehr).
Natürlich gibt es Ausnahmen ("What Remains of Edith Finch" ist auch schnell mit vollen Gs durchgespielt, aber das ist auch ein wunderschön und tieftraurig erzähltes Spiel), aber die meisten benötigen doch mehr Zeit oder sind entsprechend an Schwierigkeitsgrade geknüpft. Oder sie besitzen Onlineerfolge, die mancher ganz abschreibt.
Natürlich kann das jeder handlen wie er/sie will, aber "damals" (Nostalgie wieder aus) bedeuteten die Erfolge in Spielen noch irgendwas. Ein Spiel da komplett zu haben war eine Leistung, die manchmal auch zu extrem ausgefallen ist. (da fallen mir alle Gears of War-Spiele ein)
Mittlerweile gibt es diese mittelmäßigen bis mehr-schlecht-als-rechten Handyspielhersteller, die diese "Wegwerfware" auf den Markt werfen und sie so den Leuten unterjubeln. Fragt man hinterher mal jemanden dazu, was das eine von dem anderen Spiel abgehoben hat, wird kaum einer eine zufriedenstellende Antwort bekommen bzw. geben können.
Selbstverständlich ist das alles extrem subjektiv, und ich verstehe auch jeden, der an diesen System auf Xbox oder PlayStation generell keinen Mehrwert sieht. Zum Glück gibt es dazu so viele Ansichten und Meinungen, gern auch differenzierter und nuancierter Natur. Ist eben nicht alles schwarz und weiß, sondern gern auch mal grau dazwischen.
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Menschen die wirklich auf der Jagd nach Achievments/Trophäen sind, bewegen sich ja auch in einem ganz anderen Kosmos. Man ist auf den entsprechenden Seiten natürlich registriert und kann sich dort mit anderen vergleichen, messen, austauschen. Von "außen" betrachtet mutet natürlich vieles stumpfsinnig, banal oder sonstwas an aber bei genauerer Betrachtung ist das ein sehr anstrengender und herausfordernder Wettkampf. Achievments pauschal als schlecht zu bezeichnen zeugt mMn auch eher davon, daß man sich nicht mehr an den kleinen Dingen im Leben freuen kann 😁

Anderer Kosmos....... :unsure: @Frosch , lässt sich der Treibstoff für Dein Raumschiff noch finanzieren? :LOL::LOL::LOL:
 
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