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UBOAT - (U-Boot-Simulator)

UBOAT
Firmen
PlayWay S.A., Deep Water Studio
Genres
Simulator, Strategy, Tactical, Indie

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Hat das denn jemand schonmal gespielt? Ich hab bisher nicht mal das Tutorial geschafft, finde das Spiel aber durchaus interessant.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Da ich seit dem Sommer einen neuen und auch schnelleren PC besitze,habe ich mir gestern Abend das Spiel gekauft.
Bin aktuell mit dem Tutorial beschäftigt,aber der erste Eindruck ist vielversprechend.
Anders als in den anderen U-Boot-Simulationen kann man hier selber Proviant ordern und auch Torpedos.
Eine nette Spielerei ist es,Kommandant und Besatzungsmitglieder editieren zu können.
Die karierten Hamden waren tatsächlich Ausrüstungsgegenstände bei der U-boot-Waffe.

Wer gerne auch die korrekten Namen im Spiel haben möchte,hier zumindest die,die mir so spontan einfallen:

U96
Kommandant: Heinrich Lehmann-Willenbrock

Anders als im Film überlebte er den Krieg und wurde später Admiral bei der Bundesmarine

I.WO : Gerhard Grote

der stammte wie auch im Film geschildert aus Mexiko

II.WO: müßte Hardo Rodler vom Roithberg gewesen sein

U552
Kommandant: Erich Topp

Erich Topp war gelernter Architekt und entwarf die Duisburger Mercatorhalle

U564
Kommandant: Reinhard "Teddy" Suhren

von ihm ist der Ausspruch bekannt,daß er beim Einlaufen nach einer Feindfahrt einem an der Mole stehendem Soldaten zurief:

"Sind die Nazis noch am Ruder ?"

Als dieser bejahte befahl er scherzhaft:

"ok.,dann sofort volle Fahrt zurück ! "

U559:

Kommandant: Heidtmann
Sein Boot wurde schwer beschädigt.
Als der die Selbstversenkung befahl,gelang diese aufgrund eines Bedienerfehlers nur unzureichend und das Boot sank zu langsam,so saß allierte Soldaten die Enigma sowie Schlüsselunterlagen aus dem Boot bergen konnten.

Bei den übrigen Booten komme ich gerade nicht auf die Bootsnummern.
Mal sehen,was noch lles dem Spiel hinzugefügt wid in späteren Versionen.

Schön wäre z.B.

Fern-U-Boote vom Typ IX und IX D2

Die Turm-Wappen editieren zu können.
Ist zwar auch "nur" Spielerein"-aber so könnte man dann evtl. mit:

U47
"Der Stier von Scapa Flow" -Günter Prien die Royal Oak versenken

U99
Otto Kretschmer - der Kommandant mit der höchsten Versenkungsquote .
Er trug keine weiße Kommandantenmütze ("Das entspricht nicht der Vorschrift")
Und ein Turmwappen hatte deas Boot meines Wissens allerdings nicht

U48
Kommandant "Ajax" Bleichrodt
Das Boot mit der höchsten Versenkungszahl.

Bin mal gespannt,ob es im Spiel auch die "Torpedokrise" gibt.
in der Realität gab es sie.
Prien schrieb bei der "Operation Weserübung":
Er habe die halbe englische Flotte vor den Rohren gehabt und hätte deutlich mehr versenken müssen als eigentlich geschah.

Die Torpedos sollten mit Magnetzündung abgefeuert werden-steuerten aber deutlich tiefer als vom Kommandanten eingestellt.
Daraufhin kehrte man zur Aufschlagszündung zurück.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Ich finde,selbst als "Early Access"-Version zu einem sehr günstigen Preis ist dieses Spiel schon jetzt auf dem Weg,DIE neue Referenz in Sachen U-Boot-Simulationen zu werden.
Die Entwickler haben bereits im jetzigen Stadium des Spieles so vieles eingebaut,so daß man meint,man sähe nochmals den Film: Das Boot.


Was ich mir persönlich noch wünschen würde:

Unterteilung der Matrosen in:

seemännisches Personal
Maschinenpersonal

Das seemännische Personal war bei der Kriegsmarine zuständig für Brückenwachen und Besetzung der Posten als Rudergänger.

Das Maschinenpersonal war zuständig für die E-und die Dieselmaschinen und brauchte keine Brückenwache zu gehen.

Hier gab es für jede der Maschinen einen seperaten Obermaschinisten.

Das Maschinenpersonal war nicht dem Kommandanten,sondern dem LI unterstellt,der ebenfalls ein Offiziersgrad war.

Es gab noch eine weitere Besonderheit:

Das seemännische Personal hatte 4-Stunden-Schichten
Das Maschinenpersonal hingegen 6-Stunden-Schichten.

Anders als im Spiel stand in der Kombüse kein Offizier-sondern der Smutje oder auch "Schmutt" genannt.

Er war beruflich in der Regel Metzger,Fleischer,Bäcker und Konditor und war weder seemännisches Personal noch Maschinenpersonal und brauchte daher keine Wache zu gehen.

Für den Sanitätsdienst waren in der Regel die Funker zuständig.
Auf den großen Fern-U-Booten des Typs IX gab es hingegen richtige Ärzte.

Der Obersteuermann war ein Soldat im Range eines Bootsmannes oder Oberbootsmannes und kein Offizier,manchmal wurde er gerne auch : III.WO genannt.
Die Maschinisten waren ebenfalls im Range eines Boots-oder Oberbootsmannes.

Dem Spielspaß ist famos,ich werde meine Feindfahrt nachher fortsetzen. :)

Edit:
Es wäre schön,wenn man auch Musikdateien dem Spiel hinzufügen könnte.
Natürlich nur solche aus den 40ern.
Die U-Boote hatten meist auch ein Grammophon mit an Bord.
Die Schallplatten waren Kopien der Originale-es muß schon früher eine Möglichkeit gegeben haben,Platten zu kopieren.

Es wird in einem Kapitel des Buches von Jost Metzler (U69) mit Namen "die lachende Kuh" (wegen des Turmwappens,der schlicht dem gleichnamigem französischen Käse entnommen wurde) beschrieben,daß dort die Besatzung mehrmals täglich den Song:
"Der Onkel Eduard aus Bentschen" (Orchester Alfred Beres)
hören wollte.
Von dieser Platte hatten die Besatzungsangehörigen mehrere Kopien,falls mal eine zu Bruch geht,denn die Platten von damals waren aus Schellack
 
Zuletzt bearbeitet:

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Dieses U-Boot-Spiel ist genau nach meinem Geschmack (y)
Der Reiz dieses Spieles für mich ist wohl auch in diesem Genremix begründet,wo man neben den Feindfahrten auch einiges selbst magen darf.
Versorgung mit Proviant,Brennstoff und Munition für das Boot ist zu erledigen genauso wie die Rekrutierung neuen Personales.
Erst danach kann man in See stechen-evtl. hat man noch Personal übrige für Forschungs-Zwecke.

Heute habe ich die ersten 3 Frachter versenkt,davon einen mit der 8,8cm-Flak.
Die Torpedos hatte ich vorher schon alle verschossen und die neu zu erprobenden T3-Torpedos durchweg Versager.
Dadurch konnten 2 weitere Frachter entkommen...

Etwas eigenwillig war eine Mission,wo man einen Spion im Hafen von Portsmouth absetzen sollte.
Portsmouth liegt fast direkt am Ärmelkanal,dieser war zu Kriegszeiten stark vermint.
Den Spion konnte ich nachts sogar absetzen,aber dann kam ein Befehl,wo man mehr oder weniger auftauchen sollte und dadurch vom Spion ablenken sollte.
Im Hafen hats von britischen Schiffen nur so gewimmelt,also schnell zwei,drei Schuß mit der Flak und dann tauchen und nix wie weg.
U-Boote waren eher laulose Jäger und nicht unbedingt darauf aus,freiwillig entdeckt zu werden.

Ob man auf U-Booten auch Radiosender empfangen konnte und deren Musik spielen durfte ist auch zweifelhaft.
Soweit ich weiß,hatten die Boote ein Grammophon und Schallplatten an Bord-der Funkverkehr sollte ja nicht gestört werden.

Aber den Spielspaß beeinträctigt das alles nicht.

Was ich mir noch wünschen würde:

Missionen gleich zu Beginn der Krieges 1939
Da wurde noch nach Prisenordnung vorgegangen.
Also Schuß vor den Bug,dann Kapitäm des so gewarnten Dampfers samt Papieren an Bord bitten.
War Bannware dabei (Waffen für die Allierten),wurde das Schiff versenkt,nachdem die Besatzung in die Rettungsboote gestiegen und weit genug weggerudert war.
 
Zuletzt bearbeitet:

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Stand jetzt:
6 versenkte Schiffe mit insgesamt 30.000 BRT

Allerdings auch wegen Fliegeralarm sowie eines mich jagenden Zerstörers auch 13 tote Seeleute.

Beim nächsten Update namens B129 wird auch die Versorgung des U-Bootes auf hoher See durch U-Versorger-den sogenannten "Milchkühen" vom TYP XIV möglich ein.
Die hatten alles an Bord: Proviant,Torpedos-aber auch Seeleute als Ersatz.
Die bekanntesten waren U460 (Ebe Schnoor) und U459 (von Wilamowitz-Möllendorff)

Es gab nur ca. 15 Stück dieser Bauart-und alle wurden von den Allierten versenkt.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
So,das Ritterkreuz hat der Käpten gerade verliehen bekommen.
Um damit ausgezeichnet zu werden,brauchte ich genau 30 Unternehmungen.
Auf einigen dieser Fahrten gab es auch keine Versenkungen,speziell das Nordmeer ist oft wie leergefegt.
Und wenn mal ein Geleitzug auftaucht,ist dieser sehr schwer bewacht.

Diese 30 Unternehmnungen mit exakt denselben Offizieren zu bestreiten,wäre bei der Kriegsmarine undenkbar gewesen.
Der I.WO wäre nach 5 oder 6 Unternehmungen abkommandiert worden und auf Kommandanten-Lehrgang geschickt worden.
Damit dieser sein eigenes Boot übernehmen kann.
Der II.WO ist dann zum I.WO aufgerückt und neuer II.Wo wurde meist ein junger Leutnant mit nur sehr wenig Erfahrung.

Dasselbe wäre auch mit den Maschinisten geschehen.

Ein Kommandant eines U-Bootes konnte auch selber keine Matrosen zum Offizier befördern.
Er konnte Matrosen zu Maaten-Lehrgängen vorschlagen.

Der Kommandant wäre nach so vielen Unternehmnungen längst ebenfalls z.B. als Ausbilder abkommandiert worden.

Das würde ich mir auch wünschen:

Unterteilung der Mannschafts- und Unteroffizierdienstgrade in Matrosen und in Maaten/Obermaaten.

Die einen schliefen im Bug-die anderen im Heckraum.

Es gab eigentlich auch eine 2.Toilette auf den U-Boten-diese wurde aber als Speisekammer benutzt.

Und was auch nie passieren durfte:
Beim Befehl: "auf Gefechtsstationen" in den Kojen liegen und pennen-ist bei mir mehrmals passiert.

Und so einfach konnte man sich auch nicht "verirren"
Es gab ja den Kreisel-Kompass (Muttterkompaß) und 2 sogenannte "Tochter-Kompasse"

Man konnte wohl mal einige Kilometer von der eigentlichen Position entfernt stehen-die Posisition wurde stets vom Obersteuermann mitgekoppelt.

Ändert aber nix am großen Spielspaß an diesem Spiel :)
 

ConnyCrash

Neuankömmling
Hört sich echt gut an, hab aber nochmal zwei Fragen:
Kann man es am PC mit Controller spielen?
Ist es nur auf Englisch?
Danke für Infos...
 
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