Ich würde zu 2 und 3 raten. FC5 und AC:Origins haben mir sehr gut gefallen. Habe ich auch letztens nochmal für die PS4 gekauft und FC5 dort gestartet. Zu zweien der Titel hatte ich an anderer Stelle mal einen Kommentar abgegeben. Den zu AC:Origins finde ich grad mal nicht. Ansonsten gibt es ja auch noch einige Saints Row Teile, welche früher immer sehr in die GTA Ecke geschoben wurden.
Far Cry 5 [Xbox One X]
Nachdem Teil 4 mich nicht ganz mitnehmen konnte, was auch am sehr guten Teil 3 lag, konnte mich Teil 5 wieder überzeugen. Anfangs skeptisch bezogen auf die Widersacher fing mich die Story und die Welt sehr schnell ein. Man folgt zwar mit einigen Änderungen dem bekannten Far Cry Schema, welches ja auch in anderen Titel zu finden ist, aber es macht Spaß, die 3 Regionen zu befreien und den drei unterschiedlichen Gegnern das Land abzuringen um dann dem letzten Gegner, dem Kopf der Familie Seed gegenüber zutreten - Dies endet dann in einem Ende, welches ich und ich denke viele andere so nicht erwartet hatten und sich von den vorherigen Far Cry Titel deutlich absetzt - Ein Ende welches diverse Fragen, auch bzgl. eines Far Cry 6 offen lässt - Ein rundum gutes Spiel.
Watch Dogs 2 [Xbox One X]
Da ich die Gold Version über XBL geschenkt bekam, habe ich es natürlich auch gespielt – Selbst gekauft hätte ich es nicht.
Meine Meinung zum Spiel: Es ist so wie ich es aus den Trailern usw. schon erkennen konnte, wirklich in vielerlei Hinsicht einfach nur gruselig – Alle Protagonisten, ob nun die Hauptfigur Marcus Holloway oder die Nebenfiguren wie Sitara, Wrech oder Raymond sind in meinen Augen nur peinlich.
Lenni krönt das ganz dann noch und auch der ach so fiese Gegenspieler Dušan Nemec ist lächerlich. Die Dialoge sind teilweise an Dummheit kaum zu überbieten – Die Story - Ja was ist das da eigentlich. Als Persiflage, als Comedy oder was auch immer kann man das nicht bezeichnen, da ich meine die Entwickler haben größtenteils wohl wirklich gedacht – Sie hätten hier eine reale Wiedergabe des Hackertums entworfen – So muss das sein.
Aber das Hacken kam in der Regel erst dann zum Einsatz, wenn man die Gegner gekillt hatte – Anfangs versuchte ich es noch schleichend mit Einsatz der Umwelt und der E-Schockwaffen – Sehr schnell ging das in die Call of Duty Manier mit Feuerkraft in guter aller Chuck Norris Manier. Man wollte das Leiden es zu spielen irgendwie auch schnell beenden.
Aiden Pearce aus Teil 1 schien langweilig, kam aber längst nicht so dümmlich wie diese DedSec Kinder rüber. Was sagte Ubisoft noch zu den Döddeln in Teil 2: Die Entwicklung der Charaktere beruht auf dem Feedback der Spieler des ersten Spieles – Man wollte diese sympathischer gestalten. Ohman = Glatte 6 - Sitzen geblieben.
Die allgemeine Mechanik, wie die Steuerung ist auch nur mittelmäßig umgesetzt. War im Erstling auch nicht gerade überzeugend. Irgendwie hatte man bei Teil 2 das Gefühl Ubisoft wollte zu viel neu erfinden. In den Far Cry oder Assassins Creed Spielen, welche hier auch ihre Mängel haben, geht das alles lockerer von der Hand.
Was Positives – Die Spielerei mit den beiden Gadgets der
Quadcopter und der
Jumper waren spaßig - Der
Ich bin so cool Thunderball, welcher lässig am Rucksack baumelt hingegen - Lächerlich.
Das zweite Teile oftmals schlechter werden, ist nichts neues - Persönlich habe ich hier wohl mein Musterbeispiel dafür gefunden.