Zuerstmal - ich bin begeistert von Subnautica (PS4)! Hat mich aehnich gepackt wie damals Stranded Deep.
Und wie schon bei meinem Stranded-Guide:
WARNUNG: Meine Ausführungen werden einige Infos beinhalten, welche den Spielverlauf massiv vereinfachen! Das bedeutet allerdings auch, dass der Leser diese Erfahrungen nicht selber mühsam macht, und sich deswegen vielen Aha-Effekten und Selbstschulterklopfern beraubt.
Mein Vorschlag: Das Spiel erst einmal ohne all dieser Tipps und Tricks spielen, zumindest ein paar (ingame)Tage lang.
Und los geht's mit den Tipps:
Am Anfang hat man ja noch garnichts und freut sich schon, wenn man den Bauch voll bekommt. Da schmerzt der Batterieverbrauch der ersten Geraete doch schon sehr.
Tipp: verbrauchte Batterien aufheben. Sie koennen beim Bau von Energiezellen oder von weiteren Geraeten, wo oft Batterien zum Bauplan gehoeren, benutzt werden. Dem System ist es egal ob diese Batterien voll oder leer sind !!
Essen und Wasser
Sobald irgend moeglich sollte man sich auf den Weg zu einer Insel suedwestlich der Aurora machen. Dort findet man u.a. das
Innenbeet und den
Knollenbaum. Pflanze ich dessen Samen (3 Stueck) in solch einem Beet in meiner Basis, ist zumindest zuhause das Nahrungsproblem komplett geloest! Ein verzehrter Baum (=10 Knollenbaumproben) fuellt meinen Feststoff- und Wasserhaushalt komplett auf, die letzte Probe wird sofort wieder eingepflanzt. Der Baum waechst fast mit derselben Geschwindigkeit, wie mein Wasserbalken sinkt, ist also
fast ausgewachsen wenn ich wieder Hunger bekomme. Darum 3 Baeume, die ich rotieren verspeise.
Kostenloses Wasser!
Sollte man das Glueck haben, fruehzeitig den Bauplan des Kaffeeautomaten zu finden, unbedingt nutzen, Dieser produziert 2 Tassen Kaffee (H2O +4) ohne weitere Zutaten. Mit nur 2 Titan ausserdem sehr guenstig.
Strom
Klar haut man sich zuerst mal ein paar Solarzellen aufs Dach. Aber die bringen wenig Leistung, und gar keine wenn die Sonne nicht scheint. Fuer die erste Mini-Base in Ordnung, doch sobald Base und Stromverbrauch wachsen, rate ich zum Bio-Reaktor, mit angegliedertem mehrstoeckigen
Lebensform-Zuchtbehälter. In diesem zuechte ich
Reginalds (Fische aus dem Startgebiet).
Ein Zuchtbehälter kann max. 10 kleine Fische beinhalten. Pro Reaktor nehme ich 2 Zuchtbehälter, also 20 Reginalds. Damit ist mein Bio-Reaktor immer voll am produzieren, und ich habe auch noch genuegend Reginalds fuer
gepoekelten Reiseproviant ueber!
In meiner jetzigen Hauptbasis betreibe ich so 2 Bio-Reaktoren mit 4 Zuchtbehältern. Aber auch in tiefen Gewaessern oder in Hoehlen, wo ich gerne eine Mini-Base mit Scannerraum aufbaue, ist die einfachste Stromversorgung 1 Bio-Reaktor mit 1 Zuchtbehälter.
"Kostenloser" Stromtransfer!
Mochte man in einem grossen Gebiet mit vielen Resourcen einen weiteren, entfernten Scannerraum aufstellen, muss man hierfuer keine neue Mini-Base nebst Reaktor aufbauen! Man "erweitert" einfach die bestehende Base mit einem Tunnel aus Roehren bis zum Zielort. "Viel zu teuer!!!" denkst Du? Mitnichten! Ich kann naemlich die Roehren "hinten" wieder entfernen und mit den zurueckgewonnen Materialien vorne wieder ansetzen. Das System erkennt das ehemalig angebaute Roehrenteil immer noch als Base-zugehoerig und versorgt es mit Strom und Luft!! Beim Bau kann sogar ein Segment uebersprungen werden.
Beispiel:
BASE leer ROHR1 leer ROHR2 leer ROHR3 leer ... ROHR99 LUKE SCANNERRAUM
ROHR1-ROHR3 nun loeschen
Hinweis: Diese Vorgehen kostet natuerlich Zeit und ... Batterien!
Hier ein Beispiel, Scannerraum in Hoehle, ca 400m von Base mit Atomreaktor entfernt.
Bautipps:
Raume lassen sich "stapeln", so kann man an engen Plaetzen Tuerme bauen, die (ueber Leitern verbunden) alles beherbergen was man benoetigt: Reaktor, Zuchtbehälter (auch mehrstoeckig), Garten, Schraenke.
Die meisten Bau-Objekte lassen sich mittels Steuerkreuz drehen!
Orientierung
In der naehe des Hecks der Aurora ragt eine einzelne Roehrenkoralle aus dem Wasser. Diese Stelle ist sehr nahe dem Ingame-
Nullpunkt der Map, und wird auch von wielen Youtubern als Referenzpunkt genommen. Sobald moeglich platziert man hier eine Boje (Ich nenne sie Start) und kann nun bei Ausfluegen sich eindeutige Koordinaten aufschreiben. ZB ein Wrack, welches ich spaeter nochmals untersuchen moechte: SO +2 clicks 785m von START 125m tief. So laesst sich alles einfach wiederfinden. Ach ja -
Kompass natuerlich vorausgesetzt ;-)
Beispiel (NW+2.5 clicks, 120m tief):
Hier habe ich uebrigens eine wundervolle Map gefunden:
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1184605358
Und hier sogar
interaktiv:
. Sehr hilfreich, da man die unter PC-Spielern gern benutzten Koordinaten hier eingeben kann und einen Marker auf der Map erhaelt.
Das waers erstmal fuer den Anfang, falls Interesse besteht werde ich gerne noch mehr posten. Oder gezielt Fragen bentworten.
Viel Spass unter Wasser,
Tom