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Star Wars Jedi: Survivor

Star Wars Jedi: Survivor
Firmen
Electronic Arts, Respawn Entertainment
Genres
Adventure

X30 Trucase

Moderator
Team
Hab es auch so verstanden, dass es als Dreiteiler angelegt ist. Habe auch nichts dagegen einzuwenden, denn qualitativ ist das allererste Sahne.
"Fallen Order" war schon super, und "Survivor" ist, meiner Meinung nach, noch ne Schippe drauf und noch besser. Also her mit einem dritten Teil!
 

Spyder0815

Rentenbezieher
Hab es auch so verstanden, dass es als Dreiteiler angelegt ist. Habe auch nichts dagegen einzuwenden, denn qualitativ ist das allererste Sahne.
"Fallen Order" war schon super, und "Survivor" ist, meiner Meinung nach, noch ne Schippe drauf und noch besser. Also her mit einem dritten Teil!
Aber im Vergleich zu Fallen Order ne dicke, fette Schneeschippe, Survivor war letztes Jahr bei meiner Top 10 für 2023 auf den Zweiten Platz. Und ich zocke das immer noch so vor mich hin, das Sammelzeug hab ich mir aufgehoben quasi🤣
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Aber im Vergleich zu Fallen Order ne dicke, fette Schneeschippe, Survivor war letztes Jahr bei meiner Top 10 für 2023 auf den Zweiten Platz. Und ich zocke das immer noch so vor mich hin, das Sammelzeug hab ich mir aufgehoben quasi🤣
Find ich super, dass es dir so gefallen hat. Auf technischer Ebene kann es mich zwar nicht immer überzeugen, da es gefühlt selbst auf der aktuellen Konsolengeneration mit dem Qualitätsmodus überfordert ist, besonders wenn man QuickResume verwendet, aber allein die Lore und die Geschichte ist richtig stark.
Was den Sammelkram angeht, bin ich froh, dass ich die drei wichtigsten Terminals für das Anzeigen der ganzen Geheimnisse oder Pflanzensamen gefunden habe, so dass ich diese auf den ganzen Planeten systematisch abernten konnte.
Habe gestern alle restlichen Pflanzensamen eingesammelt.

Dann war noch die Kopfgeldjagd dran, und es ist ziemlich blöd, diese im Nachgang noch zu machen, da man doch jedes Mal gezwungen ist, sich die Bounties in der Cantina auf Koboh abzuholen, dafür aber jedes Mal wieder nach Jedha oder Nova Garon zu fliegen. Man bekommt also nicht immer alle Bounties auf einmal, sondern muss diese nach und nach abarbeiten, so dass viele Trips mit dem Raumschiff nötig sind.
Dafür gibt es am Ende einen coolen Cameo, mit dem ich nicht gerechnet habe. Nice touch!

Jetzt muss ich noch die Holotactics-Matches gewinnen (wo es noch jeweils eine Jedha Scroll und einen Bounty Puck zu gewinnen gibt), so dass man dann auch wirklich alle Shopitems kaufen kann. Dann spiele ich die Story auf Tanalorr zu Ende und dann bin ich auch wirklich fertig mit dem Spiel. Einige Unterhaltungen mit Nebenchrakteren in der Cantina fehlen mir zwar noch, aber ich möchte Skoova Stev jetzt nicht noch sieben Mal um die zehn Minuten zuhören, da ich seine Seemannsgeschichten nicht wirklich interessant finde.

Klassespiel, freue mich auf das Finale.
 

Joe

Frührentner
Für den dritten Teil wünsche ich mir weniger Open World Kram. Fand den strafferen ersten Teil da besser.
 

janosch

Frührentner
Muss ich auch sagen. Dieses ganze geklettere und gehüpfe... Total nervig. Da war der erste Teil wesentlich besser.
 
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Spyder0815

Rentenbezieher
Für den dritten Teil wünsche ich mir weniger Open World Kram. Fand den strafferen ersten Teil da besser.
Gibt keine open World in Survivor, das kommt einen nur so vor, da Kobo das größte Areal ist, aber open World als GTA und Red Dead Redemption ist das nicht. Aber Survivor ist eben nicht nur Schlauch, Kobo ist das beste was der Serie passieren konnte. Es ist aber trotz der Größe immer noch recht Linear. Mir gefällt es jedenfalls.
Muss ich auch sagen. Dieses ganze geklettere und gehüpfe... Total nervig. Da war der erste Teil wesentlich besser.
Ich weiß nicht welchen ersten Teil du gespielt hast, aber in Fallen Order war das Klettern noch ne Spur nerviger, da man immer mal die Halt Taste drücken musste um nicht abzustürzen. Fallen Order fand ich mit dem Klettern sogar recht nervig, ebenso diese bekloppten Rutschpartien, die waren derbe nervig. Haben die in Survivor zum Glück erkannt das es nervig war.😄
Find ich super, dass es dir so gefallen hat. Auf technischer Ebene kann es mich zwar nicht immer überzeugen, da es gefühlt selbst auf der aktuellen Konsolengeneration mit dem Qualitätsmodus überfordert ist, besonders wenn man QuickResume verwendet, aber allein die Lore und die Geschichte ist richtig stark.
Was den Sammelkram angeht, bin ich froh, dass ich die drei wichtigsten Terminals für das Anzeigen der ganzen Geheimnisse oder Pflanzensamen gefunden habe, so dass ich diese auf den ganzen Planeten systematisch abernten konnte.
Habe gestern alle restlichen Pflanzensamen eingesammelt.

Dann war noch die Kopfgeldjagd dran, und es ist ziemlich blöd, diese im Nachgang noch zu machen, da man doch jedes Mal gezwungen ist, sich die Bounties in der Cantina auf Koboh abzuholen, dafür aber jedes Mal wieder nach Jedha oder Nova Garon zu fliegen. Man bekommt also nicht immer alle Bounties auf einmal, sondern muss diese nach und nach abarbeiten, so dass viele Trips mit dem Raumschiff nötig sind.
Dafür gibt es am Ende einen coolen Cameo, mit dem ich nicht gerechnet habe. Nice touch!

Jetzt muss ich noch die Holotactics-Matches gewinnen (wo es noch jeweils eine Jedha Scroll und einen Bounty Puck zu gewinnen gibt), so dass man dann auch wirklich alle Shopitems kaufen kann. Dann spiele ich die Story auf Tanalorr zu Ende und dann bin ich auch wirklich fertig mit dem Spiel. Einige Unterhaltungen mit Nebenchrakteren in der Cantina fehlen mir zwar noch, aber ich möchte Skoova Stev jetzt nicht noch sieben Mal um die zehn Minuten zuhören, da ich seine Seemannsgeschichten nicht wirklich interessant finde.

Klassespiel, freue mich auf das Finale.
Seemanngarn nur bis zur Trophäe/Erfolg hören, ab da ist Schluss mit dem Gesabel😄, auch das Gelaber in der Kantina, da ist nur der blaue Klaus wichtig, der lässt dich ja an die Kisten in dem Raum. Technisch ist es wirklich nicht der Burner, ich favorisiere sogar die Seriea S Version vor der PS5 Version, da dieser ganze Gulasch dort einen nicht auffällt 😄
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Nach knapp 80 Stunden hab ich nun den Abspann gesehen.
Der letzte Kampf war nicht so schlimm wie gedacht, und tatsächlich überraschend, weil der Gegner sich auf den entsprechenden Kampfstil (also z. B. Doppelklinge oder Crossguard) einstellt. Das sorgt für etwas Pep.
Aber wenn man das Spiel bisher so gut geschafft hat, kann man am Ende keine Wunder erwarten. Da war der Fight um das Archiv auf Jedha am Ende von Akt 5 deutlich kniffliger.

Was wäre also erwähnenswert?
„Survivor“ bietet einem schon enorme Freiheiten und durch die vielen Sammelsachen, die Lore, welche man durch seine Datenbank immer weiter aufnehmen kann, ist das Spiel sehr gut durchdacht. Auch ist es eben sehr cineastisch und legt wert auf gute Story, spannende und ausgereifte Charaktere, Konflikte und Dramatik. Diesbezüglich blieben bei mir auch tatsächlich keine Wünsche offen. „Survivor“ hat mich da vollends abgeholt.

Es wurde ja schon weiter oben die frei erkundbare Welt angesprochen. Man mag es im direkten Vergleich zum Vorgänger sogar kritisieren, dass man hier zwei sehr große Planeten zur Erkundung hat, anstatt nur sehr lineare Schlauchlevels mit günstig gelagerten Speicherpunkten und Schnellreiseabschnitten. Aber für dieses Spiel passt es tatsächlich sehr gut. Ich mochte, dass man anfänglich noch nicht alles machen kann. Man steht vor einer Felsformation, sieht oben was stehen, aber man kommt wegen fehlendem Fortschritt einfach noch nicht weiter.
Deswegen bietet es sich an, die gleichen Areale später nochmals zu besuchen, die verborgenen und versperrten Zugänge zu öffnen und in weitere Areale vorzudringen. Bedingt durch die zahlreichen Geheimnisse, an die man teilweise auch erst viel später kommt, lohnt sich dann schon mal der Weg zurück.
Bei einer Prioritscherbe auf der Nekkofarm auf Koboh wäre ich beispielsweise nicht darauf gekommen, dass man ein besonders farbenfrohes Exemplar in den Stall stellen muss, dann ruhen muss und am kommenden Morgen die Scherbe aus den Hinterlassenschaften des Tiers zu heben. Das ist echt kreativ. Oder die Umgebung zu seinen Vorteilen einsetzen muss, um versperrte Türen zu befreien. Hier alle Geheimnisse und Pickups zu sammeln, ist tatsächlich die größte Belohnung im ganzen Spiel. Kleine Side Note: ich wollte auf die Deluxe Edition upgraden, sobald diese im vernünftigen Sale wäre, aber effektiv sind dort nur kosmetische Items enthalten. Jetzt nach kompletter Beendigung ist das natürlich nicht mehr nötig, aber selbst das im Spiel Gefundene ist wohl deutlich besser, als das, was man sich dazu kaufen kann.

Kurz zum Gameplay, weil das bei so einem Spiel einfach passen muss. Und ja, da bleiben keine Wünsche offen. Das Gameplay ist flott, die Steuerung intuitiv, die Kämpfe sind wuchtig und Perfektion ist eine Sache von Übung und Wiederholung. Nur selten hatte ich das Gefühl, dass es aufgrund von schlechter Bedienung Probleme ergeben würden. Ok, dieser eine Machtriss mit den zwei Rancors war so ein Fall, aber das war der einzige.

Ich mochte aber besonders die Charaktere und deren Beziehung zueinander. Trotz Trennung am Anfang der Geschichte konnten die Figuren durch verbundenes Leid schnell wieder zueinander finden und so die teils schweren Entscheidungen gemeinsam treffen.
Die Beziehung von Cal und Cere, sowie die zwischen Cal und Merrin mochte ich besonders. Das war einfach super sympathisch und wirkte nicht gekünstelt.

Es gibt an „Jedi: Survivor“ tatsächlich nicht allzu viel zu meckern. Größtes Manko ist die nicht durchgehend erreichte Bildwiederholrate im Qualitätsmodus von 30 fps. Ich würde es noch einmal im Performancemodus probieren. Auch Texturennachlader, fehlendes Ambient Lighting und sogar gelegentliche Clippingfehler durch fehlende Oberflächen nagen an der perfekten Wertung.

Als Fazit kann ich aber sagen, dass ich die 80 Stunden nicht als Lebenszeitverlust bezeichnen würde, sondern im Gegenteil sehr gern Teil dieser Welt war. Einige Dinge wie die Holotactics-Matches oder das etwas undurchdachte Bounty Hunting haben etwas am Spielspaß gekratzt, können aber das Gesamtkunstwerk nicht beschädigen. Die Welt lebt und atmet, die Locations und die Optik sind atemberaubend und das „Bestiarium“ ist angenehm abwechslungsreich. Und das Spiel verlangt von einem die Übung mit den verschiedenen Kampfstilen. Es kommt auf Reaktion und schnelle Auffassungsgabe an, vor allem auch Angriffsmanöver der Gegner zu antizipieren.

Genug geredet, ich fand „Jedi: Survivor“ ganz großes Kino und darum vergebe ich eine 9/10. Höchstpunktzahl gibt’s nicht wegen unsauberer Performance, allerdings habe ich wenig Bugs bemerkt. Sehr erfreulich.
Kann das Game uneingeschränkt weiterempfehlen.
 
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