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Star Wars : Der Aufstieg Skywalkers SPOILERGEFAHR !!!

Zäpp

Rat der Weisen
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Hm, da wird überhaupt nichts zum Beginn des Films gesagt, der wie ich bei Antenne Alderaan gehört habe, doch sehr anders und meiner Meinung nach besser geplant war. Ohne Carrie Fisher gab es da aber Probleme.
 

qione

Frührentner
Macht sicher mehr Sinn wenn man durch andere Medien aufgeklärt wird. Ich fand die Macht aber zu krass dargestellt. Hat Vader jemand gewürgt, schmeißt Kylo Ren ihn gegen Decke und Wände. Selbst Snoke zieht Hux über den Boden in 8 obwohl er nicht mal im selben Raum ist. Luke konnte über Planeten eine Projektion von sich selbst erstellen (wie klein ist das neue All eig?🤔) Die Macht kann nun auch heilen (Auch in The Mandalorian) usw.

Die Macht kann alles.
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Vorab, ich habe Episode 9 noch nicht gesehen. Episode 7 fand ich schon schlimm, weil zu viel Wiederholung anstatt ner neuen Idee bei der Weiterführung. 8 hab ich im Kino ausgelassen und die BluRay hat mich dann bestätigt, dass das richtig war. Nun war ich aber doch neugierig und hab mich hier mal durchgelesen. Wenn ich dann jetzt lese, dass Palpantine wieder da ist, hab ich schon gar keine Lust mehr auf Episode 9. Mir fällt da nur ein, wieder was aufgewärmtes..... Ja, ich kann das nicht richtig beurteilen, da ich ihn nicht gesehen habe. Aber nichts desto trotz finde ich das, wie die gesamte neue Trilogie, einfallslos.... 🤷‍♂️
Ich kann nur nochmal betonen, dass ich da lieber nochmal die Trilogie von Timothy Zahn lese.
 

X30 Trucase

Moderator
Team
@Zäpp , bezüglich der Fortführung der Geschichte:
Komfortabel für Rian Johnson war in dem Fall, dass er *nur* den Mittelteil, statt des Abschlußteils inszenieren brauchte. Aus dieser Position heraus hast du als Filmemacher die Freiheit und auch die Möglichkeit, die Handlung fortzusetzen, wie du Bock hast. Und wie du richtig schriebst, ist letztlich Kathleen Kennedy von Disney allein daran schuld, hier nicht dazwischen gehauen zu haben und den Regisseuren einen roten Faden vorzugeben.
In der Prequeltrilogie saß allein George Lucas im Regiestuhl und war sein eigener Boss. Alles was gemacht wurde (auch die schrecklich hölzernen Dialoge aus Episode II) sind irgendwo auf seinem Mist gewachsen.
Die Originaltrilogie wurde auch von drei Regisseuren gedreht, Lucas in Episode IV, Irvin Kirshner und Richard Marquand für die Folgefilme.
In der neuen Trilogie waren es sogar „nur“ zwei Regisseure, aber diese hatten von dem Stoff offenbar so unterschiedliche Vorstellungen, dass sie beide alles taten, um die Vision des Anderen kaputtzumachen. Das passiert manchmal, wenn Star Wars-Geek und Autorenfilmer aufeinandertreffen. Leidtragender war hier klar der Kinozuschauer und langjähriger Fan der Saga.
Das mag vielleicht nicht auf jeden zutreffen, aber was die Konsequenz der beiden letzten Filme angeht, war Episode IX sogar noch infernalischer, als Episode VIII, denn dieser hat in vielen Situationen dem Vorgänger den Stinkefinger entgegengestreckt und Handlungen und Figuren, ob nun berechtigt oder nicht, einfach ins Gegenteil verkehrt.

Als Mark Hamill sich nach Episode VIII als größter Troll hingestellt hatte und gegen seinen eigenen Film so vehement vorging, hatte ich es erst so empfunden, dass er etwas zu hart mit seiner veränderten Persönlichkeitsrolle des Luke Skywalker ins Gericht geht. Das Hating ging dann aber leider so weit, dass Hamill bei Disney zur Persona non grata wurde, und nun kann Disney diese Figur ja nicht einfach so rausschreiben. Johnson ließ ihn ja schon sterben, aber Abrams beginn hier Nekromantie und holte ihn für eine Minirolle wieder zurück. Ob Hamill sich darüber gefreut hatte, bezweifle ich offen gesagt. Aber er ist durch und durch Profi, und das Geld hilft auch bei der Entscheidung. Und plötzlich verhält sich Luke wieder komplett anders als noch im Vorgängerfilm, wischt seine Handlungen einfach weg und keiner nimmt mehr dran Anstoß? Sorry, aber so gern ich die Figur auch mag, aber man kann nicht A sagen, B tun und hinterher doch wieder A sagen und A tun, ohne dass es auffällt. Hier wurde einfach geschludert und alle klatschen? Das ist mir persönlich zu billig.

Es fallen mir viele, viele Dinge auf, die man als Plothole oder Convenience bezeichnen könnte, oder dass ein ominöser McGuffin als „heiße Kartoffel“ hinzugekommen ist (wieso dieser Filmfehler immer wieder begangen wird ist mir schleierhaft), aber vorangeganene Entscheidungen, die nun einmal getroffen wurden, und auf die man logisch aufbauen muss (und auch wenn Episode VIII an manchen Stellen seltsam war und eigenwillig, so hat er doch den Stoff aus Episode VII fortgeführt), hier einfach über Bord zu werfen nach dem Motto „ich find‘s scheiße und mach es so wie ich Bock habe“, kann man in so einem Franchise einfach nicht bringen.

Und so wurde eben die Saga ohne Neues, ohne echte Überraschungen und ohne Experimente auf sicheren Pfaden und mit Netz und doppeltem Boden zu einem... nun ja, Ende gebracht.
Und auch wenn ich das nach der Prequeltrilogie schon einmal sagte - das war’s für mich mit Star Wars-Filmen, vor allem aus dem Hause Disney. Denn da wird die Kuh so lange gemolken, bis sie keine Milch mehr gibt, bzw. bis aus dem Zuschauer das letzte Geld für Eintrittskarte und Merchandising herausgemolken wurde. Das mache ich nicht mehr mit.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Stimme dir bei den meisten Sachen zu, würde aber den Auftritt Luke Skywalkers nicht als Nekromantie bezeichnen. Force Ghosts gab es ja schon immer. Denke hier wurde versucht (wie mit einigen anderen) Dingen Fans gütig zu stimmen. Es gab da wohl etwas gerade zu rücken und ich bin persönlich froh, dass es dieses Statement gibt. Auch wenn es wieder eine Wandlung bedeutet.

Ich bin gespannt ob man je den 3h Stunden Cut zu sehen bekommt. Auf der einen Seite halte ich es für unwahrscheinlich, aber da man damit wohl auch Geld machen könnte, könnte sich Disney das noch überlegen. Vielleicht als Bonus auf einer der 27 BluRays die als Box kommen oder als Special auf Disney+.

Ich bin tatsächlich auch froh, dass die Skywalker Saga beendet ist, freue mich aber auf neues aus dem Universum. Es ist ja nicht das schlechteste wenn Disney da weiter mit Geld verdienen will. Solange gute Filme und Serien kommen soll mir das Recht sein. Rogue One ist ein gutes Beispiel. Solo muss ich mir endlich nochmal anschauen und The Mandalorian hat aktuell sehr viel Potential. Ich freue mich sehr auf die letzte Staffel The Clone Wars und auch die weiteren Pläne klingen gut. Von daher bin ich weiter gern dabei. Ich kann aber verstehen wenn man irgendwann 'genug' hat.
 

qione

Frührentner
@Zäpp , bezüglich der Fortführung der Geschichte:
Komfortabel für Rian Johnson war in dem Fall, dass er *nur* den Mittelteil, statt des Abschlußteils inszenieren brauchte. Aus dieser Position heraus hast du als Filmemacher die Freiheit und auch die Möglichkeit, die Handlung fortzusetzen, wie du Bock hast. Und wie du richtig schriebst, ist letztlich Kathleen Kennedy von Disney allein daran schuld, hier nicht dazwischen gehauen zu haben und den Regisseuren einen roten Faden vorzugeben.
In der Prequeltrilogie saß allein George Lucas im Regiestuhl und war sein eigener Boss. Alles was gemacht wurde (auch die schrecklich hölzernen Dialoge aus Episode II) sind irgendwo auf seinem Mist gewachsen.
Die Originaltrilogie wurde auch von drei Regisseuren gedreht, Lucas in Episode IV, Irvin Kirshner und Richard Marquand für die Folgefilme.
In der neuen Trilogie waren es sogar „nur“ zwei Regisseure, aber diese hatten von dem Stoff offenbar so unterschiedliche Vorstellungen, dass sie beide alles taten, um die Vision des Anderen kaputtzumachen. Das passiert manchmal, wenn Star Wars-Geek und Autorenfilmer aufeinandertreffen. Leidtragender war hier klar der Kinozuschauer und langjähriger Fan der Saga.
Das mag vielleicht nicht auf jeden zutreffen, aber was die Konsequenz der beiden letzten Filme angeht, war Episode IX sogar noch infernalischer, als Episode VIII, denn dieser hat in vielen Situationen dem Vorgänger den Stinkefinger entgegengestreckt und Handlungen und Figuren, ob nun berechtigt oder nicht, einfach ins Gegenteil verkehrt.

Als Mark Hamill sich nach Episode VIII als größter Troll hingestellt hatte und gegen seinen eigenen Film so vehement vorging, hatte ich es erst so empfunden, dass er etwas zu hart mit seiner veränderten Persönlichkeitsrolle des Luke Skywalker ins Gericht geht. Das Hating ging dann aber leider so weit, dass Hamill bei Disney zur Persona non grata wurde, und nun kann Disney diese Figur ja nicht einfach so rausschreiben. Johnson ließ ihn ja schon sterben, aber Abrams beginn hier Nekromantie und holte ihn für eine Minirolle wieder zurück. Ob Hamill sich darüber gefreut hatte, bezweifle ich offen gesagt. Aber er ist durch und durch Profi, und das Geld hilft auch bei der Entscheidung. Und plötzlich verhält sich Luke wieder komplett anders als noch im Vorgängerfilm, wischt seine Handlungen einfach weg und keiner nimmt mehr dran Anstoß? Sorry, aber so gern ich die Figur auch mag, aber man kann nicht A sagen, B tun und hinterher doch wieder A sagen und A tun, ohne dass es auffällt. Hier wurde einfach geschludert und alle klatschen? Das ist mir persönlich zu billig.

Es fallen mir viele, viele Dinge auf, die man als Plothole oder Convenience bezeichnen könnte, oder dass ein ominöser McGuffin als „heiße Kartoffel“ hinzugekommen ist (wieso dieser Filmfehler immer wieder begangen wird ist mir schleierhaft), aber vorangeganene Entscheidungen, die nun einmal getroffen wurden, und auf die man logisch aufbauen muss (und auch wenn Episode VIII an manchen Stellen seltsam war und eigenwillig, so hat er doch den Stoff aus Episode VII fortgeführt), hier einfach über Bord zu werfen nach dem Motto „ich find‘s scheiße und mach es so wie ich Bock habe“, kann man in so einem Franchise einfach nicht bringen.

Und so wurde eben die Saga ohne Neues, ohne echte Überraschungen und ohne Experimente auf sicheren Pfaden und mit Netz und doppeltem Boden zu einem... nun ja, Ende gebracht.
Und auch wenn ich das nach der Prequeltrilogie schon einmal sagte - das war’s für mich mit Star Wars-Filmen, vor allem aus dem Hause Disney. Denn da wird die Kuh so lange gemolken, bis sie keine Milch mehr gibt, bzw. bis aus dem Zuschauer das letzte Geld für Eintrittskarte und Merchandising herausgemolken wurde. Das mache ich nicht mehr mit.
Guter Post. Bis auf das mit Disney. Ich mag Rogue One und besonders The Mandalorian. Gerade letzteres ist so viel besser wie der Black vs White (bzw (G)Rey) Krieg.
 

Raptor

Senior
Schöne Review von einem von mir geschätzten Medienmenschen:
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In einem hat er Recht.

Entweder man mag den Film oder hasst ihn, da werden sich noch viele in den nächsten Jahren in irgendwelchen Foren die Köpfe blutig schlagen.

Ach so, für mich war der Streifen einfach schlecht.
Abrams und die tollen Drehbuchautoren haben es geschafft daraus einen Superheldenfilm mit einer an den Haaren herbeigezogen Story zu kreieren dass es einem die Schamesröte nach dem Kinobesuch ins Gesicht treibt.
 
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