Ich weiss nicht, wie man Amerika so pauschalisieren kann. Wir Deutschen haben eine vollkommen andere Vergangenheit, die es uns aufträgt, mit Ehrfurcht und Schamgefühl über unsere jüngere Vergangenheit zu sprechen. Das haben die Amis nicht, die haben etwas erkämpft, sicher auch mit Kriegen und auf die harte Tour, aber sie haben ein Imperium geschaffen, ohne Konzentrazionslager, eines wo die Meinungsfreiheit des einzelnen an oberster Stelle steht. Es ist in etwa genau das Gegenteil von dem, was olle Adolf versucht hat zu errichten.
Als Berliner habe ich ein zwiespaltiges Verhältnis zu den Amerikanern. Auf der einen Seite ist es ein imperialistischer Ellenbogenkapitalismus, der auf die Gesundheit seiner Bevölkerung scheißt, der auf Pump aufgebaut ist und weltweit Ressourcen ausbeutet und das alles nur zur Gewinnmaximierung und Bereicherung des einzelnen.
Andererseits sehe ich die Luftbrücke, die Rede Kennedys vor dem Schöneberger Rathaus und fühlte mich stark und sicher, wenn ich im Grunewald als Kind die US-Panzer zu einem Maneuver fahren sah. Ohne die Hilfe der USA wäre mein Leben wohl anders verlaufen, aber bestimmt nicht im positiven Sinne. Deshalb habe ich auch Respekt vor der US-amerikanischen Nation, wie vor jedem anderen Land westlicher Prägung auch.
Lange Einleitung, kurzes Fazit: Es ist eben üblich, dass dort Kriegsveteranen als Helden verehrt werden. Wir kennen diese Form von Patriotismus einfach nicht. Wie würde man als Deutscher dastehen, wenn man ein Poster von Rommel in seinem Wohnzimmer über der Couch zu hängen hätte? Genau. Eben so.
Als Berliner habe ich ein zwiespaltiges Verhältnis zu den Amerikanern. Auf der einen Seite ist es ein imperialistischer Ellenbogenkapitalismus, der auf die Gesundheit seiner Bevölkerung scheißt, der auf Pump aufgebaut ist und weltweit Ressourcen ausbeutet und das alles nur zur Gewinnmaximierung und Bereicherung des einzelnen.
Andererseits sehe ich die Luftbrücke, die Rede Kennedys vor dem Schöneberger Rathaus und fühlte mich stark und sicher, wenn ich im Grunewald als Kind die US-Panzer zu einem Maneuver fahren sah. Ohne die Hilfe der USA wäre mein Leben wohl anders verlaufen, aber bestimmt nicht im positiven Sinne. Deshalb habe ich auch Respekt vor der US-amerikanischen Nation, wie vor jedem anderen Land westlicher Prägung auch.
Lange Einleitung, kurzes Fazit: Es ist eben üblich, dass dort Kriegsveteranen als Helden verehrt werden. Wir kennen diese Form von Patriotismus einfach nicht. Wie würde man als Deutscher dastehen, wenn man ein Poster von Rommel in seinem Wohnzimmer über der Couch zu hängen hätte? Genau. Eben so.