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Spiele von Rennspielen: Gefahr für den Verkehr !

RyelDC

Frührentner
Unabhängig der ganzen Ironie und des Sarkasmus einiger Antworten hier, finde ich die Aussage obiger Studie nicht verkehrt. Zum einen steht ja nicht drin, dass nun jeder Rennspiel-Spieler nun in Cobra 11 Manier über die Autobahnen fährt. Sondern das dieser Personen eher zu gefährlichen Manövern neigen. Kann ich mir gut vorstellen, nach ein paar virtuellen Runden auf der Nordschleife denkt bestimmt so mancher, er könnte auch mit einem echten Auto so fahren.
Es ist schon nachgewiesen, dass die Musik im Auto Auswirkung auf den Fahrstil hat also warum nicht auch Spiele.

Und bevor wieder alle "Kann nicht sein" rufen, man solle auch nicht vergessen, dass diese Studie das Verhalten einen Gruppe und nicht einer einzelnen Person betrachtet. Der eine ist dafür anfällig der andere aber nicht. Auch sollte man nicht vergessen, der Mensch ist nicht immer Herr seiner Gedanken und Handlungen, wir lassen uns leichter manipulieren als es so manchen lieb ist.
 

RyelDC

Frührentner
Ja, Musik höre ich ja auch IM Auto WÄHREND DER FAHRT. Forza habe ich DA noch nicht gespielt! :D
Bei Studien sollte man sich immer fragen, wer da was von hat...

Werbung beeinflusst unser Kaufverhalten obwohl die meiste Werbung ja wohl vor dem eigentlichen Einkaufen "konsumiert" wird.

Ein Rennspiel zu spielen ist nichts weiter als ein Lernprozess, man lernt mittels Pad/Lenkrad knappe Überholvorgänge usw. zu meistern. Und nun gibt es mit Sicherheit Menschen, bei denen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit etwas verwischt sind. Da kann es schon mal vorkommen, dass jemand denkt, dass er auf Grund seiner Forza oder GT Erfolge ein Schummi 2.0 auf Landstrassen oder Autobahnen ist.

Ich kenne auch noch eine andere Studie, die besagt, dass diejenigen die das der Ergebnis einer Studie ablehnen bzw. anzweifeln oft auch das beschriebene Verhalten, der von Ihnen abgelehnten Studie, zeigen. ;)
 

X30 Binford

Pförtner des Altenheims
Naja, so lange noch keiner mit Pad hinterm abgeschraubten Lenkrad erwischt wurde, ist für mich der kausale Zusammenhang nicht gegeben... :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Rigor Mortiis

Stütze der Senioren-WG
Ich muss Beichte ablegen. Bei mir hatten Rennspiele eine sehr schlechte Auswirkung auf meine Fahrweiße. Könnte auch am jugendlichen Leichtsinn gelegen haben, aber bestimmt nicht ausschließlich. Der Gipfel des Ganzen war ein Totalschaden und Schulden an der Backe. Daraus hatte ich zum Glück gelernt und habe mir seitdem nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Das ist alles nur eine Kopfsache. Wenn man sich das mit der Wirkung von solchen Spielen eingestehen kann, kann man auch dran arbeiten.

Gestern erst hatte ich wieder so einen Kollegen hinter mir. Dem ging es nicht schnell genug, denn der Onkel vor ihm wollte um Verrecken nicht schneller als 100 fahren. ;)
Er fuhr immer dichter auf mich auf und hatte ständig versucht, zu überholen. Als die Bahn frei war, fuhr er auf geschätze 1,5m auf, überholte und drängelte sich in den Sicherheitsabstand zu meinem Vordermann. Eigentlich alle für die Katz', denn vor mir fuhr eine ganze Schlange von Autos.
Das Gesicht vom Fahrer konnte ich in dessen Innenspiegel sehr gut erkennen, denn es war ja so freundlich und fuhr schön dicht vor mir her. Der Kerl fuchtelte mit den Händen rum, zeigte mir den Vogel und hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck drauf. :D
In der nächsten Ortschaft stand ich an einer roten Ampel neben ihm. Also Scheibe runter und gefragt, ob's noch geht. :D Dem netten Jugendlichen regte es auf, wie ich mit meiner hässlichen getunten Karre nur so langsam daherzuckeln kann. Der fühlte sich anscheinend genötigt, mir zu zeigen, dass sein Serien-Golf 3 schneller ist als mein Auto.
Auf was ich hinaus will. Früher, bevor ich mein letztes Auto geschrottet habe, hätte ich das Spiel "natürlich" mitgespielt. Das heißt auf Sperrflächen überholen, gezielt ausbremsen, provokante Fahrweiße, den Anderen einfach auf den Sack gehen. Nur um Recht zu kriegen. Sowas lässt sich bei Rennspielen "immer besser üben", bei dem steigenden Realismus darin. Ich würde mal behaupten, die Hemmschwelle sinkt dadurch, denn im Spiel gehen solche Aktion viel zu oft gut. Das verschafft eine trügerische Sicherheit. Bei mir war es jedenfalls so. Zum Glück liegt das nun Jahre zurück.

Was meiner Meinung nach aber mehr das Fahrverhalten beeinflusst, ist Termindruck. ;)
Das fällt z.B. auf, wenn man mal an Werktagen durch eine Autobahnbaustelle fährt. Wenn gedrängelt wird, dann meist von Dienstwagen (große teure Kombis) und Kleintransportern (vorallem montags und freitags wegen der Montage). Deren Risikobereitschaft würde ich als teils schon sehr gefährlich einstufen. Die fahren nicht zum Spaß so schnell, sondern "müssen", weil die Uhr tickt. Die sind der Meinung, wenn die links rüberzucken, Lichthupe geben und sich mir fast auf den Schoß setzen, schaffen die es vielleicht doch noch gerade so zu ihrem Termin.

Ich wette, dazu gibt's auch eine Studie. ;)
 

PistenTeutone

Altenpfleger
Super Studie! Jetzt warte ich nur auf die Schlagzeile: "Takedown auf der A1."

Frag einfach, wer eine Studie in Auftrag gegeben hat und du weisst warum die Studie zu dem Ergebnis gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

PinguinPablo666

Sonntagsfahrer
Wenn man heutzutage mal rumschaut, wer alles die Führerscheinprüfung besteh, dann ist das Übel wohl nicht bei den Rennspielen zu suchen.
Wenn ich besispielsweise an einem schönen Mittag mit meiner "alten Perle" bei uns in der Stadt unterwegs bin, kommt es schon öters vor dass es von der Seite Quäkt:"Hey, vollgas bis zu nächsten Ampel!":wallsash:. Der Großteil dieses Klientels weiß nicht mal, wie man Rennspiel schreibt:wallsash:
 
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