PinguinPablo666
Sonntagsfahrer
So, da es anscheinend durchaus Interesse an den Drift Events gibt, aber diese für viele noch etwas furchterregend sind, da die Materie "Drift" doch etwas ungewohnt ist, hab ich mal gedacht, wir machen nen extra Fred hierfür auf. Ich werd mich auch im neuen Jahr, wenn ich hoffentlich etwas mehr Zeit hab, hier rein knien, das wir ne Driftschule aufziehen:thumbsup:.
Hier werden wir explizit nur das querfahren trainieren. Ich werd für dieses Unterfangen in nächster Zeit mal ein passendes Fahrschulauto einstellen, mit dem wir der Sache mal auf den Zahn fühlen werden.
Und keine Angst, wir fangen bei 0 an. Es ist jeder willkommen, der Spass daran hat, das Auto im Kontrolliert unkontrollierten Zustand über die Strecke zu prügeln:thumbsup:.
Auszug aus WIKI:
Übersteuern und Untersteuern [Bearbeiten]
Driften oder Sliden (englisch. to slide für rutschen) bezeichnet einen Fahrzustand, bei dem sich ein Fahrzeug in einer Kurve seitlich zur eigenen Längsachse bewegt, und somit große Schräglaufwinkel an beiden Achsen gehalten werden. Im weiteren Sinne bezeichnet man auch oft schon das bloße Ausbrechen der Hinterachse als Drift. Ein überwiegender Hinterraddrift wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Übersteuern bezeichnet. Das heißt, dass nach dem Ausbrechen des Fahrzeughecks die Lenkung geradegestellt oder sogar in Richtung der Kurvenaußenseite zu lenken ist. Ein überwiegender Vorderraddrift wird als Untersteuern bezeichnet. Das heißt, dass stärker eingelenkt werden muss, als der Kurvenradius es eigentlich erfordern würde.
Die Kurvenbahn, auf der sich das Fahrzeug beim Übersteuern bewegt, wird durch die Gasstellung geregelt. Der Fahrer lenkt nur gegen um das Fahrzeug stabil zu halten. Wenn er dies nicht in einem konstanten Lenkwinkel, sondern durch Hin- und Herbewegung der Lenkung tut, spricht man von „Sägen“.
Man unterscheidet verschiedene Drifttechniken meistens danach, wie sie eingeleitet werden:
Da bei solchen Veranstltungen meist Hecktriebler gefahren werden, werden wir auch gleich mit einem solchen beginnen. Keine Angest, ich werd was gut zu beherrschendes aussuchen.
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, ist die Wahl des Motorkonzepts. Hierbei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Saugmotoren und den aufgeladenen Motoren. Während der Saugmotor seine Kraft gleichmässig mit steigender Drehzahl aufbaut, ist der aufgeladene Motor etwas zickiger zu handhaben. Ja nach Grösse des Laders, erfolgt die Bereitstellung der Leistung in einem recht hohen Drehzahlbereich (4000+),nach dem sogenannten Turboloch, dann aber gnadenlos und mit aller Gewalt.
Der große Vorteil der Turbomaschine ist, das diese in der Lage ist, mehr Drehmoment bereit zu stellen, als ein vergleichbarer Saugmotor.
Bedeutet: Bei weniger Hubraum, die gleiche oder mehr Leistung.
Bei unseren ersten Driftstunden werden wir gediegen mit nem Saugmotor beginnen und uns dann immer weiter voran tasten, bis jeder sein eigenes, bevorzugtes Antriebskonzept wählen kann.
Ich hab jetzt erstmal grob geschrieben, was wir hier vorhaben. Das alles ist noch "Under Construction". Also zerreist diesen Fred nicht gleich, sondern seid offen für Neues und habt Spass am reifen killen
p.s.: Ich freue mich jederzeit über Verbesserungsvorschläge oder Anregungen. In diesem Sinne: Auf eine anregende Diskussion übers Quertreiben:thumbsup:
Hier werden wir explizit nur das querfahren trainieren. Ich werd für dieses Unterfangen in nächster Zeit mal ein passendes Fahrschulauto einstellen, mit dem wir der Sache mal auf den Zahn fühlen werden.
Und keine Angst, wir fangen bei 0 an. Es ist jeder willkommen, der Spass daran hat, das Auto im Kontrolliert unkontrollierten Zustand über die Strecke zu prügeln:thumbsup:.
Auszug aus WIKI:
Übersteuern und Untersteuern [Bearbeiten]
Driften oder Sliden (englisch. to slide für rutschen) bezeichnet einen Fahrzustand, bei dem sich ein Fahrzeug in einer Kurve seitlich zur eigenen Längsachse bewegt, und somit große Schräglaufwinkel an beiden Achsen gehalten werden. Im weiteren Sinne bezeichnet man auch oft schon das bloße Ausbrechen der Hinterachse als Drift. Ein überwiegender Hinterraddrift wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Übersteuern bezeichnet. Das heißt, dass nach dem Ausbrechen des Fahrzeughecks die Lenkung geradegestellt oder sogar in Richtung der Kurvenaußenseite zu lenken ist. Ein überwiegender Vorderraddrift wird als Untersteuern bezeichnet. Das heißt, dass stärker eingelenkt werden muss, als der Kurvenradius es eigentlich erfordern würde.
Die Kurvenbahn, auf der sich das Fahrzeug beim Übersteuern bewegt, wird durch die Gasstellung geregelt. Der Fahrer lenkt nur gegen um das Fahrzeug stabil zu halten. Wenn er dies nicht in einem konstanten Lenkwinkel, sondern durch Hin- und Herbewegung der Lenkung tut, spricht man von „Sägen“.
Man unterscheidet verschiedene Drifttechniken meistens danach, wie sie eingeleitet werden:
- Mit der Vorderradbremse kurz vor der Kurve scharf anbremsen um das Hinterrad zu entlasten. Motordrehzahl auf 2/3 der max. Drehzahl und Kupplung am Schleifpunkt halten. Dies ist bei Supermoto üblich.
- Durch Gasgeben in Kurven
- Durch Lastwechsel: Speedway, Grasbahn, Langbahn, Rally. Heftiges Gaswegnehmen/ Runterschalten beim Einlenken in die Kurve entlastet das Hinterrad, die Folge ist Übersteuern. Der Grad des Einflusses wird bestimmt durch Motorbremsmoment und Fahrzeugabstimmung.
- Durch Aufschaukeln des Fahrzeugs: Man lenkt bei betätigter Bremse, also leichtem Heck, zunächst heftig von der Kurve weg, dann in die Kurve ein und lässt dann die Bremse wieder los. Die Folge ist, dass das Fahrzeug ins Kurveninnere zieht, während die Hinterachse immer noch kontrollierbar slidet.
Da bei solchen Veranstltungen meist Hecktriebler gefahren werden, werden wir auch gleich mit einem solchen beginnen. Keine Angest, ich werd was gut zu beherrschendes aussuchen.
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt, ist die Wahl des Motorkonzepts. Hierbei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Saugmotoren und den aufgeladenen Motoren. Während der Saugmotor seine Kraft gleichmässig mit steigender Drehzahl aufbaut, ist der aufgeladene Motor etwas zickiger zu handhaben. Ja nach Grösse des Laders, erfolgt die Bereitstellung der Leistung in einem recht hohen Drehzahlbereich (4000+),nach dem sogenannten Turboloch, dann aber gnadenlos und mit aller Gewalt.
Der große Vorteil der Turbomaschine ist, das diese in der Lage ist, mehr Drehmoment bereit zu stellen, als ein vergleichbarer Saugmotor.
Bedeutet: Bei weniger Hubraum, die gleiche oder mehr Leistung.
Bei unseren ersten Driftstunden werden wir gediegen mit nem Saugmotor beginnen und uns dann immer weiter voran tasten, bis jeder sein eigenes, bevorzugtes Antriebskonzept wählen kann.
Ich hab jetzt erstmal grob geschrieben, was wir hier vorhaben. Das alles ist noch "Under Construction". Also zerreist diesen Fred nicht gleich, sondern seid offen für Neues und habt Spass am reifen killen
p.s.: Ich freue mich jederzeit über Verbesserungsvorschläge oder Anregungen. In diesem Sinne: Auf eine anregende Diskussion übers Quertreiben:thumbsup:
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