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Pro & Contra "offene Spielewelt" (Far Cry2, GTA4)

X30 Rammbock

Aushilfe der Essenausgabe
Hallo,

nachdem ich die sogenannte "offene Spielewelt" betreten habe, frage ich mich, ob ich diese wirklich brauche?
Abgesehen davon, daß die beiden o.g. Spielewelten nicht wirklich offen sind, aber relativ zu einigen anderen Spielen eine gewisse Freiheit vorgaukeln. Zwar läßt die Spielewelt mich frei bewegen, und die optischen Eindrücke können micht durchaus begeistern, dennoch sind Interaktionen mit den NPC`s doch eher leblos und unpersönlich.

Ich möchte jedoch auf einen anderen Aspekt hinaus.
Ich habe einen Job und verdiene auch genügend Geld. Meine sozialen Kontakte möchte ich mal als ausreichend bezeichnen. Ich lebe also in einer realen, relativ unbegrenzten und offenen Welt.

Ich sitze also vor meiner XBox, um ein paar Stunden aus dieser körperlichen Welt zu fliehen. Also, warum soll ich, wenn ich mich in einer virtuellen Welt bewege, schon wieder das Gefühle vermittelt bekommen, in einer realen Welt zu sein. Das ist doch paradox.

Klar kann man entgegensetzen, daß man in der realen Welt nicht mit einer AK47 durch die Straßen laufen kann (naja, außer vielleicht in Kolumbien).
Diese Punkte meine ich auch nicht.

Ich möchte in der Spielewelt nicht unbegrenzt frei entscheiden, sondern einer spannenden Storyline folgen. Diese ganzen Nebenmissionen lenken mich nur ab bzw. langweilen mich mit der Zeit. Nach einer 2-3 tägigen Spielpause kann ich mich kaum noch an eine dieser Nebenmissionen erinnern (Alzheimer? :eek:).
Deshalb kommt es auf die Soryline an.

Also: Was haltet Ihr von den "offenen Spielewelten" ?

MfG
X30 Rammbock
 

L1NCHP1N

Rentenbezieher
Hallo....

Sehr interessanter Punkt den du da ansprichst....

Ich denke, dass Spiele mit offener Welt nicht die selbe Spannung erzeugen können, wie ein Spiel das einer festen Storyline folgt.

Man stelle sich einen Film vor, bei dem der Handlungsstrang plötzlich abreisst und völlig nebensächliche Dinge gezeigt werden...Da kommt alles auf, aber keine Spannung. (Ähnliches Phänomen wie bei den privaten...Thema Werbepausen! ;))

Ein konkretes Beispiel fällt mir aus dem DVD-Bereich ein.
Bei Matrix gibt es die "Follow the White Rabbit"-Funktion...an bestimmten Stellen im Film erscheint am Bildrand ein weisses Karnickel und auf Knopfdruck wird ein zur aktuellen Szene passendes Extra (Making Of...) gezeigt.

Niemand würde auf die Idee kommen, diese Funktion zu aktivieren, wenn er den Film zum ersten Mal sieht!

Genau wie in der Filmbranche gibt es bei Spielen auch eine Art Regisseur. In einer "offenen Welt" kann der Regisseur lediglich die Hauptstoryline "kontrollieren", der Rest liegt in der Hand des Spielers...Ein Spannungsbogen kommt nicht wirklich zustande.

Ich habe auch GTA IV gespielt, aber mittendrin aufgehört, weil die vielen Nebentätigkeiten inkl dem Pflegen von "privaten Kontakten" auf Dauer einfach zu monoton sind und einfach den Spielfluss stören.

Da versinke ich lieber in einer festgelegten Story mit dichter Atmosphäre, die mich gezielt von Punkt zu Punkt bringt, einen richtigen Spannungsbogen aufbaut...Momentan bestes Beispiel ist für mich Dead Space. Man hat, abgesehen von der Wahl der Ausrüstung und deren Upgrades, zwar keine Wahlmöglichkeiten bezüglich des Lösungsweges, steckt aber von der ersten Minute tief in der Atmosphäre fest und gruselt sich seinen Weg zum Finale...Das kann kein Open-World-Game. Das letzte was ich mir in Dead Space wünschen würde, sind lästige Nebenquests, die das Spiel künstlich in die Länge ziehen und obendrein wenig abwechslungreich sind.
 
E

einauge

Guest
Also das traurige an der ganzen Geschichte ist doch wohl dass Far Cry 2 es geschafft hat solcherlei Diskussionen erst anzufachen, offene Spiele wie GTA4 oder anspruchsvolle Rollenspiele wie Oblivion gab es ja schon immer und nicht jeder kam damit zurecht, Fazit für mich Hände weg von jenen macht die Chefin
aber far Cry ist ja nix von beidem , kein Shooter mit straffer schlauchförnmiger Storywie CODF 4, aber auch kein offenes Sandkastenspiel wie GTA 4, ich renn zu einem punkt quäle mich einige zeit damit die gegener zu vernichten, muss dann Schluss machen, weil es gibt noch ein Leben neben der Box, renne zu einem einem Unterschlupf, weil kann nur da speichern, aber weiß genau ich muss denselben Weg morgen oder wann auch immer wieder zurück und die selben Gegener sind wieder da, einfach nur krank, demotivierend und hat überhaupt nichts mit offener Spielewelt zutun. Die absolute Frechheit sind für mich aber die sogenannten Fachmags, die allesamt eien Hype erzeugt haben für so einen Müll.
 

RG Faith DX

Rentenbezieher
Die Thematik bezüglich der "offenen Welt" haben im Grunde genommen die Spieler selbst losgetreten. Vor Jahren hiess es noch "...das Spiel ist viel zu linear.." und das war bei 98% der Spiele der Fall. Nun haben wir,mal mehr,mal weniger, eine sogenannte offene Welt,in der der Spieler angeblich agieren kann wie er mag. Nun ja...dann habe ich eine andere Vorstellung einer offenen Welt. Zumal sich mir im selben Atemzug die Frage stellt : Brauchen wir eine offene Welt ? Und gleich hinten dran : Was muss ein Spiel haben um zu gefallen ?

Mir geht es bei vielen Spielen heutzutage wie zB L1NCHP1N ,Spiele werden angefangen und mittendrin aufgehört. Fällt mir sofort das Thema Langzeitmotivation ein...wo habe ich eine Langzeitmotivation ,wenn ich dauernd von a nach b fahren muss und kollegen c ein päckchen von kollegen d geben muss ? Wo habe ich eine Langzeitmotivation,wenn ich zB in einer ähnlich offenen Welt wie der von Test Drive Unlimited dauernd irgendwelche Karossen von a nach b bringen muss,dafür Geld erhalte,mir ein anderes Auto kaufe um mit dem dann von a nach b zu fahren??
Warum muss ich bei Oblivion quasi tagelang durch die Prärie albern um irgendsoeinen blöden Herzog ein noch blöderes Buch zu bringen ??
Im Grunde genommen ist es einerlei,ob mit dem Pferd,Ferrari oder Jeep - das Prinzip ist immer dasselbe und solange der Verbraucher das uneingeschränkt kauft,wird es auch so weitergehen.
Allerdings weiss ich auch nicht,wo Innovationen enstehen sollen,irgendwie gab es schon alles einmal und wir nur mit neuem Einband wieder verkauft.À propo Einband - ich sollte wieder mehr lesen,in meiner eigenen,kleinen,offenen Welt.

Danke an Rammbock für den Thread!
 
E

einauge

Guest
Was heißt denn denn hier" Spiele werden angefangen und mittendrin aufgehört" , welcher Kranker spielt denn Fair Cry 2 bis zur Mitte und wenn ich bedenke welche Gülle über Alone in the Dark ausgeschüttet wurde und dann kam diese gequirlte K a c k e
 

X30 Rammbock

Aushilfe der Essenausgabe
vergeudete Zeit und Kohle

Wie Ihr vielleicht schon geahnt habt, habe ich mit auch Far Cry 2 besorgt.

Ich habe mich vorher zwar über das Spiel informiert, doch den Aspekt der "offenen Spielewelt" habe ich eher so verstanden, daß ich bei einer Mission die freie Wegwahl habe, bzw. daß an einem Punkt der Welt niemals das gleiche zweimal passiert. Eigentlich reicht es mit, wenn ich von A nach B muß, ich die Wahl zwischen z.B. maximal 2-3 Straßenzügen bzw. verschiedenen Wegen habe.
Diese langweiligen Nebenmissionen habe ich gar nicht auf dem Schirm gehabt.
Wie gesagt, meine Spielzeit bei bei GTA betrug ca. 3-4 Std., bei Far Cry habe ich nach 3 Stunden schon keine Lust mehr.

Vermutlich ist dieses neue Genre nichts für mich. Diese ganzen neuen WOW-Einflüsse in Shootern finde ich ebenfalls viel zu sehr gehypt.
Anscheinend reicht es nicht mehr, einen guten einfachen Shooter zu produzieren. Heutzutage müssen unbedingt Rollenspielelemente, eine Million verschiedene Waffen bzw. Ausrüstungsgegenstände, sowie eine Milliarde Upgrades in einem Spiel enthalten sein.
Willkommen in der schönen neuen WOW-Welt :mad:

Die Kritik an den Spielemagazinen kann ich ebenfalls nachvollziehen.
Wenn ein neues Spiel damit wirbt: "50 Stunden Spielspaß in einer offenen Spielewelt", werde ich in Zukunft die Finger davon lassen. Wenn ein Spiel heutzutage mit 6-8 Stunden Spielspaß getestet wird, bekommt es schon Abzüge (bei meiner Spielweise ist es meisten die doppelte Zeit :p).

Mir ist doch auch ein spannender, gut geschnittener Spielfilm mit 90 Minuten lieber, als ein Film mit 120 Minuten, der 30 Minuten Leerlauf hat (es sei denn, es handelt sich um einen Director`s Cut)

Aaaarrrgghhh :mad::mad::mad::mad::mad:

Ich bekomme schon wieder einen Blutsturz, wenn ich an die verschwendete Kohle denke.
 

Das Boese O

Rentenbezieher
moin,

also mir wird im traum nicht einfallen ein spiel für 60-80 € zu kaufen das eine halbwertzeit von 6-8 stunden hat, da würde ich ja mehr zeit aufwenden müssen um für die restlichen 6 tage die woche neue spiele aufzutreiben.

@einauge
ich erinnere mich noch gut daran geschrieben zu haben, das man alone in the dark bei atari auflegt und da sollte man extrem vorsichtig sein bei dem verein.
ich befürchte auch, das sie race pro dort komplett vergeigen.

ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ich hatte immer recht bis jetzt, sorry.

gruß, das böse O
 

pihome

Aushilfe der Essenausgabe
moin,

so richtig burnt das game ja nun wirklich nicht. habe mir vor kurzem prey für einen 10er besorgt was schon 2 jahre mindestens auf dem buckel hat und ich sagen muss das es story mässig wesentlich besser ist und mich gefesselt hat.

das kann ich über gaycry 2 nicht sagen.

nichtsdestotrotz werde ich es weiterzoggen und es demnächst für 30 euro verkloppen wenn es dann noch so viel wert ist:rolleyes:

vielleicht kommt ja noch so eine wendung wie im ersten teil, der hat gerockt!!!!

ab und zu wurde mir auch schlecht wenn ich gleichzeitig auf die karte gucken musste und nen abhang runtergesegelt bin:p

eindeutig vegebenes potential aber was will man machen....hauptsache resi 5 wird der hammer!!!!!!

was echt der knaller ist das aus bekanntenkreisen und hier im forum sich alle mal einig sind über das game^^

so, pennen n8.........denkt drann die uhr umzustellen^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 251

Guest
Ich habe nur eine kurze und knallharte Antwort.....

Ein Shooter darf niemals in einem open World Umgebung spielen. Ein Shooter muß einem "Schlauch" folgen und gut ist . Denn sonst ist es kein Shooter mehr.. und auch ich würde in einen Shooter keine 90 Stunden oder mehr Gesamtspielzeit investieren (ohne Muliplayer gerechnet :D )


Die open World Umgebung sollte den Spielen vorbehalten sein für die sie konzipiert wurde wie "Crackdown" "GTA" oder auch Saints Row
 
E

einauge

Guest
moin,

also mir wird im traum nicht einfallen ein spiel für 60-80 € zu kaufen das eine halbwertzeit von 6-8 stunden hat, da würde ich ja mehr zeit aufwenden müssen um für die restlichen 6 tage die woche neue spiele aufzutreiben.

@einauge
ich erinnere mich noch gut daran geschrieben zu haben, das man alone in the dark bei atari auflegt und da sollte man extrem vorsichtig sein bei dem verein.
ich befürchte auch, das sie race pro dort komplett vergeigen.

ihr könnt mich jetzt steinigen, aber ich hatte immer recht bis jetzt, sorry.

gruß, das böse O

trotzdem ist Alone in the Dark 100mal besser als FC2 allein die haklige Steuerung hält mich bisher ab weiter zu spielen....nagut und die bevorstehende wohl extrem frustige 2. Fahrsequenz, hab bei der 1. schon 50 Versuche gebraucht.
 
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