Kurze Spieleindrücke zu Doom 3 VR:
Ich spiele es gerade auf der PS4 Pro und das Spiel läuft sehr flüssig und sieht, trotz seines relativ hohen Alters, noch sehr gut aus. Die Texturen sind scharf, da gibt es nichts zu meckern, außer vielleicht die viel zu klein geratenen Köpfe der NPC's, die einen unfreiwillig zum schmunzeln bringen.
Dazu ist das Spiel jetzt schnell! Sehr schnell! Vergleichbar mit dem Doom Reboot oder Doom Eternal hat Doom 3 in VR nochmals extrem im Tempo zugelegt. Es kann aber auch dem VR-Erlebnis geschuldet sein. Aber die BFG-Edition in 4K/60fps kam mir wesentlich gemächlicher vor!
Daraus resultiert auch eine gewisse Hektik, kombiniert mit den unzähligen Jumpscares, die einen viel häufiger als vor dem normalen Bildschirm zusammenzucken lassen! Selbst bei komplett verlangsamter horizontaler Controller-Einstellung, dreht man sich noch sehr schnell um die eigene Achse (flüssiger Steuerungsmodus).
Dennoch ist es vom Spielgeschehen und -Gefühl nicht eine ganz so krasse Schlachteplatte wie Doom VFR. Die kurzen Cutscenes bieten immer mal wieder eine Verschaufspause. Die gelegentlichen Ladezeiten sind generell als moderat zu bezeichnen. Auf einer SSD geht es natürlich sehr viel schneller.
Glücklicherweise bekommt man relativ früh im Spiel die Schrotflinte und dann fühlt man sich gleich viel mächtiger und dadurch etwas sicherer. Trotzdem ist es kein Spiel für Schisser! Es fühlt sich noch blutiger an und sieht auch noch blutiger aus als in der gewohnten Fassung.
Auch wenn die Taschenlampe auf Rekrut jetzt dauerhaft brennt, bleibt das Spiel sehr düster und unheimlich.
Die Steuerung ist hervorragend gelungen, das muss man mal hervorheben. Es gibt zwar relativ wenige VR-spezifische Einstellungen, aber die vorhandenen erfüllen eigentlich alle Wünsche. Der Aim-Controller hat auch hier eine absolute Daseinsberechtigung und spielt sich fabelhaft genau.
Gezielt wird z.B. mit der Pistole mit einem Laserpoint, mit der Schrotflinte muss man aber ohne auskommen, da sie sowieso nur im Nahkampf sinnvoll ist. Beides funtioniert einwandfrei und man muss den Controller nur ganz selten manuell nachjustieren.
Ansonsten ist es Doom-Feeling pur, zumindest für alle, die den dritten Teil auch schon damals mochten. Ein kleiner VR-Traum wurde wahr, auch wenn es heute sicher bessere VR-Shooter für die Playstation geben mag. Aber Doom 3 VR bietet für mich genau das, was man als Fan der Reihe erwartet hat: Nämlich einen kompromiss- und schnörkellosen VR-Shooter, mit einer relativ langen Spielzeit (8-10h), ziemlich abgedrehten Wummen, aber auch sehr linearem Oldschool-Spieldesign und jeder Menge Schlauchlevels deluxe.
Ich spiele es gerade auf der PS4 Pro und das Spiel läuft sehr flüssig und sieht, trotz seines relativ hohen Alters, noch sehr gut aus. Die Texturen sind scharf, da gibt es nichts zu meckern, außer vielleicht die viel zu klein geratenen Köpfe der NPC's, die einen unfreiwillig zum schmunzeln bringen.
Dazu ist das Spiel jetzt schnell! Sehr schnell! Vergleichbar mit dem Doom Reboot oder Doom Eternal hat Doom 3 in VR nochmals extrem im Tempo zugelegt. Es kann aber auch dem VR-Erlebnis geschuldet sein. Aber die BFG-Edition in 4K/60fps kam mir wesentlich gemächlicher vor!
Daraus resultiert auch eine gewisse Hektik, kombiniert mit den unzähligen Jumpscares, die einen viel häufiger als vor dem normalen Bildschirm zusammenzucken lassen! Selbst bei komplett verlangsamter horizontaler Controller-Einstellung, dreht man sich noch sehr schnell um die eigene Achse (flüssiger Steuerungsmodus).
Dennoch ist es vom Spielgeschehen und -Gefühl nicht eine ganz so krasse Schlachteplatte wie Doom VFR. Die kurzen Cutscenes bieten immer mal wieder eine Verschaufspause. Die gelegentlichen Ladezeiten sind generell als moderat zu bezeichnen. Auf einer SSD geht es natürlich sehr viel schneller.
Glücklicherweise bekommt man relativ früh im Spiel die Schrotflinte und dann fühlt man sich gleich viel mächtiger und dadurch etwas sicherer. Trotzdem ist es kein Spiel für Schisser! Es fühlt sich noch blutiger an und sieht auch noch blutiger aus als in der gewohnten Fassung.
Auch wenn die Taschenlampe auf Rekrut jetzt dauerhaft brennt, bleibt das Spiel sehr düster und unheimlich.
Die Steuerung ist hervorragend gelungen, das muss man mal hervorheben. Es gibt zwar relativ wenige VR-spezifische Einstellungen, aber die vorhandenen erfüllen eigentlich alle Wünsche. Der Aim-Controller hat auch hier eine absolute Daseinsberechtigung und spielt sich fabelhaft genau.
Gezielt wird z.B. mit der Pistole mit einem Laserpoint, mit der Schrotflinte muss man aber ohne auskommen, da sie sowieso nur im Nahkampf sinnvoll ist. Beides funtioniert einwandfrei und man muss den Controller nur ganz selten manuell nachjustieren.
Ansonsten ist es Doom-Feeling pur, zumindest für alle, die den dritten Teil auch schon damals mochten. Ein kleiner VR-Traum wurde wahr, auch wenn es heute sicher bessere VR-Shooter für die Playstation geben mag. Aber Doom 3 VR bietet für mich genau das, was man als Fan der Reihe erwartet hat: Nämlich einen kompromiss- und schnörkellosen VR-Shooter, mit einer relativ langen Spielzeit (8-10h), ziemlich abgedrehten Wummen, aber auch sehr linearem Oldschool-Spieldesign und jeder Menge Schlauchlevels deluxe.