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Playstation 5 - Allgemeiner Thread & News

ubit

Altenpfleger
Also 600 € wären bei mir schon leicht über der Schmerzschwelle. 500 € würde ich wohl noch akzeptieren - man hat ja lange genug Zeit zum sparen zwischen Ankündigung und Release *g*

Ohne PSVR2 mit deutlich besserer Auflösung würde ich aber eine neue PS eh nicht kaufen. Aber ggf. meine XBox/X ersetzen...

Ciao, Udo
 
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Panaqolus

Kaffeefahrtpendler
Ich warte erstmal ab wie die so wird. Dann entscheide ich. Ein neues Handy kostet ja heute auch schon um die 600 Euro. Ich jedenfalls fange schon mal an mit sparen😂
 
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StephanKo

Sonntagsfahrer
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Aktuell wäre meine Schmerzensgrenze bei ca. 500 - 600 EUR :)

Sicher, auf die Technik kommt auch mit drauf an, daher will ich mich da noch nicht festlegen. Da auch sowohl die PS5 als auch die neue Xbox fast zeitgleich erscheinen, würde ich hier nach Komplettpaket entscheiden welche Konsole ich zuerst anschaffen würde, gehe allerdings davon aus, dass eh wieder beide nach einiger Zeit zuhause stehen werden :D

Ob ich mir eine der Konsolen direkt zum Release hole, da bin ich mir noch nicht sicher. Bei PS4/Xbox One bin ich erst ein Jahr später eingestieben, einfach weil mir die meisten Spiele zu Beginn nicht so zugesagt hatten und ich mit meiner X360 noch rundum zufrieden war.

Bei über 600 EUR wäre es aber definitv kein Day One Kauf, da würde ich erstmal die "Kinderkrankheiten" abwarten
 
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Thommysoft

Moderator
Team
Bei 400€ würden wir vermutlich aber wohl wieder nur so schwache Konsolen wie die Launch PS4 und One bekommen.

Was meiner Meinung nach übrigens eine gute Sache wäre. Diese "so schwachen" Konsolen sind meiner Ansicht nach einer der Kerngründe, warum diese Konsolengeneration nicht noch viel schlimmer ausgefallen ist als sowieso schon.

Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass 400-600€-Konsolen zu einer nächsten Konsolengeneration führen werden, deren konsumentenfeindliche Ausmaße wir noch nicht mal erahnen können.

Viele der Auswirkungen, die das Hardware-Wettrennen hat, können wir jedoch heute schon sehen:

Egal, auf welchen Publisher man schaut, die Anzahl der Spiele, die die größeren Publisher pro Jahr veröffentlichen, ist im Vergleich zur letzten Generation deutlich gesunken. Da die Projekte immer teurer werden, ist jeder Flop, den man sich erlaubt, ein immer größeres Risiko für ein Unternehmen. Das führt im Umkehrschluß dazu, dass immer weniger risikobehaftete Projekte überhaupt finanziert werden und sich die Publisher stattdessen verstärkt auf Konzepte reduzieren, die etabliert und sicher sind.

Und das führt letztlich dazu, dass die Bandbreite an Spielen und Genres immer geringer wird. Triple-A-RPGs sind derzeit praktlisch genauso tot wie Triple-A-Stealth-Spiele. Stattdessen werden insbesondere die RPG-Mechaniken in vereinfachter Form immer stärker in andere Genres eingepflanzt, weil sie halt die perfekte Karotte bieten, um Spieler langfristig in einem Spiel zu halten, was aber die Idee dieser Mechaniken eigentlich nur pervertiert.

Denn anstatt das Gameplay vielfältiger zu gestalten und unterschiedliche Klassen, Spielstile und Lösungsmöglichkeiten zu ermöglichen, wie es RPGs tun, werden stattdessen primär nur XP-Balken, künstliche Level-Beschränkungen von Gegnern und das Gameplay nur minimal beeinflussende Skills aus dem RPG-Genre übernommen, da sich diese perfekt dazu eignen, die Spielzeit zu verlängern und den Fortschritt von Unlocks zu verzögern.

Und das ist deshalb zwingend nötig, weil die Publisher aufgrund der geringeren Bandbreite ihres Portfolios darauf angewiesen sind, dass die Spieler länger in ihren Spielen verweilen, um sie zu monetarisieren. Denn da die Basis-Spielepreise bei Vollpreistiteln in den letzten Jahren nur geringfügig (60€->70€) bis gar nicht (60$->60$) gestiegen sind, finden die Publisher immer neue Wege, um sich die gestiegenen Kosten (und darüber hinaus auch noch weit mehr) herauszuholen. Waren Season Pässe in der letzten Generation eher noch eine Ausnahme, so sind sie mittlerweile praktisch die Regel geworden. Man findet heutztage kaum noch AAA-Titel, sehr häufig sogar AA-Titel, die ohne Season Pass oder Deluxe-/Gold-/Ultimate-Versionen auskommen.

Und auf diese Season Pässe setzt die Industrie vermehrt auch noch einen drauf. Mikrotransaktionen Makrotransaktionen, Lootboxen, "Surprise Mechanics" etc., die von kosmetischen Items über "Timesaver" und "Boosts" bis hin zu Pay2Win-Mechaniken reichen, sind doch mittlerweile in fast allen größeren Spielen an der Tagesordnung. Auch wenn der Basispreis eines Spiels mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau geblieben ist, so ist der Preis eines Spiels für die meisten Spieler in den letzten 5-6 Jahren doch massiv angestiegen. Für diejenigen, die solchen Mechaniken widerstehen können, hat sich recht wenig getan. Aber die Spieler, die dafür anfällig sind (und auf die wettet die Industrie) zahlen heutzutage viel, viel mehr für ein Spiel als noch vor 5 oder Jahren. Und das für Dinge, die früher mal Teil eines Spiels waren und keine "Zusatzdienstleistungen", nämlich Unlockables und Cheats.

Und selbst vor den Indies macht dieser technologische Fortschritt, der mit steigenden Kosten daher kommt, nicht Halt. Zu PS360-Zeiten konnte man Indiespiele zu Preisen von 10 bis 15 (manchmal auch 5 oder 20 Euro) erwerben, während (unter) 10 Euro heutzutage eher die Ausnahme sind und die Preise eher bei 20 bis 30, manchmal sogar bei 40 Euro liegen.

Man muss diese Meinung jetzt nicht teilen und man kann mir gerne Schwarzmalerei vorwerfen werden, aber gemessen an den Erfahrungen der letzten paar Jahre erwarte ich für meinen Teil, dass die nächste Konsolengeneration noch einige verdammt böse Überraschungen bereithalten wird, die wir uns zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht ausmalen können.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Also entweder habe ich es überlesen oder nicht verstanden: Wie haben die günstigen Konsolen diese Entwicklung abgeschwächt?
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Ich wäre ja bereit 500-600€ auszugeben wenn die mir versichern das sie nicht nach einen oder zwei Jahren einen neue stärkere Variante (Pro) bringen. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust 600€ auszugeben mit dem Wissen, dass das nur eine Investition für 2-3 Jahre ist. Konsolen hatten mal den Ruf (bzw. den Vorteil) das man ein Gerät kauft und dann 5-6 Jahre seinen Ruhe hat aber durch die Pro-Version und SSD kann man die Konsolen ja auch schon aufrüsten. Wenn ich überlege das ich rückblickend 2 Konsolen und 1 SSD in der aktuellen Generation brauch und das beste aus den Spiele zu hohlen bin ich ja schon fast bei 1200€.

Ne 600€ sind mir zu viel wenn das nur ne Investition für 2-3 Jahre ist, 450€ sind da die Schmerzgrenze besonders wenn man dran denkt das die Käufer der ersten Version immer auch die mit den meisten Problem bzw. schlechtesten Konsolen sind.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Also entweder habe ich es überlesen oder nicht verstanden: Wie haben die günstigen Konsolen diese Entwicklung abgeschwächt?

Da diese günstigen und dementsprechend "schwachen" Konsolen, die ja z.B. laut Sony mit der PS4 auch von Anfang nicht subventioniert wurden, nur begrenzte Hardware-Fähigkeiten haben, auf die die meisten Spiele optimiert sind, halten sich die Entwicklungskosten für die Assets (3D-Modelle, Texturen) noch "einigermaßen" in Grenzen.

Mit jedem weiteren Teraflop und jedem weiteren K (4k, 8K), das man hinzufügt und das die Spieler auch ausgenutzt sehen wollen, steigen die Kosten für die Entwicklung der Assets. Was bedeutet, dass wenn wir vorneherein Konsolen gehabt hätten, die auf 1440p oder 4K ausgerichtet gewesen wären, die Entwicklungskosten noch höher gewesen wären, als sie es jetzt schon sind.

Und das hätte meiner Meinung auch dazu geführt, dass die Monetarisierungsstrategien schon viel früher immer aggressiver geworden wären und das wir schon viel früher das Aussterben gewisser "unrentabler" Genres und Spieletypen erlebt hätten - insbesondere von großen Publishern. Immerhin hat man es am Anfang der Generation ja durchaus noch mit einigen dieser Spiele probiert.

Wie gesagt, das ist nur eine These, die sich schwer beweisen lässt, weil wir nur die Konsolen haben, die es jetzt gibt, und wir keine alternative Zeitlinie besuchen können, in der es andere Konsolen gegeben hätte.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Ah, verstehe. Wie du sagst, lässt sich schwer überprüfen. Ich glaube dass es da kaum einen Zusammenhang gibt. Ich habe aber auch zu wenig Ahnung von Entwicklung, als das ich sagen kann, ob die neuen technischen Möglichkeiten die Kosten wirklich signifikant in die Höhe treiben. Ich würde eher behaupten, dass die aggressive Monetarisierung durch die Interessen der Shareholder voran getrieben wurden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5140

Guest
Bis die neuen Konsolen (egal ob Playstation oder Xbox) rauskommen werden so gut wie alle Käufer 600 Euro oder sogar mehr auf den Tisch legen ohne mit der Wimper zu zucken wenn die Leistungsdaten stimmen - wetten daß
 
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