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Persona 5 (Royal)

Persona 5 Royal
Firmen
Atlus, Atlus USA
Genres
Role-playing (RPG), Adventure

Khorny

Rentenbezieher
Ich denke, es gibt da mehrere Faktoren. Die Persona-Fangemeinde ist schon sehr leidenschaftlich. Und sie bekommt halt nicht sonderlich oft neue Spiele. Grade im Vergleich zu anderen Franchises. Von daher wird "irgendwas Neues von Persona" wahrscheinlich einfach dankenswert angenommen.
Ich glaube das ist allgemein ein Problem bei jRPGs. Irgendwelche Next-Gen Fassungen von Final Fantasy oder Dragon Quest kaufen die Leute auch, weil viele einfach große Fans der entsprechenden Franchises sind.

Dann kommt halt auch noch dazu, dass Royal den ganzen DLC vereint, der zusammen genommen extrem teuer war.
Das spricht in jedem Fall dann sogar für die Royal. Aber man hätte die Geschichte auch eben als DLC-Erweiterung oder Upgrade verkaufen können, was man eben aus Profit Gründen dann nicht getan hat. Schon allein deswegen habe ich diese Fassung liegen lassen.

Du machst halt unfassbar viel Schaden und regenerierst nach jedem Kampf alle SP. Das nimmt halt eine Menge Grind aus dem Spiel.
Das ist mir noch nicht mal aufgefallen, aber ja, dass SP Management des Originals war eine Sache, die dem Titel gewissen Anspruch gab. Es war eben da auch von unschätzbarem Vorteil die Ärztin zu maximieren, um so an die tollen Anhänger zu kommen, wodurch man effektiv in späteren Palästen dann viel länger farmen konnte. Entsprechend hatte man mehr Freizeit und damit noch mehr Möglichkeiten, irgendwelche indirekten Buffs zu pushen. Wenn dies bei Royal schon von Beginn so ist, züchtet man natürlich komplette Monster.

Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass ich das Spiel zwar insgesamt großartig fand, aber eben auch nicht 95er-Metacritic-großartig.
Dann sind wir schon zu zweit.

Ich fand vor allem die Geschichte großartig, sowie auch überhaupt das (technische) Gesamtpaket. Gleichzeitig fand ich das Spiel (Original) schon sehr in die Länge gezogen und der ganze Schule und Soziale Kram, hat mich spätestens nach 80 Stunden nur noch genervt. Man hat mit sehr billigen Mitteln die Spielzeit erhöht und auch Mementos fand ich ab einem gewissen Punkt nur noch langweilig. Auch einige der Paläste waren gar nicht so überragend. Es gab ein paar echt Gute, aber den Rest fand ich eher so Mittelmaß.

Daher ist für mich auch P5 nicht dieses "eine Rollenspiel der letzten Generation", wie es von vielen schon nach Release bezeichnet wurde. Es hat wenn man ehrlich ist noch nicht mal besonders viel Tiefgang. (abseits der Story) Es setzt vielmehr auf eine sehr geschickte Formel, um eigentlich zu verschleiern wie wenig Content da drin steckt. Wobei diese Salamischeiben-Erzählweise hier auch gut funktioniert, aber dadurch ist es eben wie bei einem Visual Novel dann eine Einstagsfliege. Ein ziemlich schick präsentiertes Hamsterrad. Die Gebiete, vor allem in Tokyo sind wahnsinnig gut und authentisch, auch hat man den Plot wirklich sehr fein gesponnen. Aber gerade was alles dazwischen liegt, um genau diese großartigen Momente nochmal zu erreichen, rechtfertigt für mich augenblicklich keinen zweiten Durchgang.

Ich war mit dem Original rückblickend absolut zufrieden und es war ein sehr gutes Rollenspiel, aber nichts was ich jemals ein zweites Mal zocken wollte, was zugegeben aber ein Problem vieler moderner Rollenspiele ist. Da merkt man dann, dass heute viele Rollenspiele auch einen gewissen Schwerpunkt auf Spielzeit-Streckung legen. Für mich ist immer noch die PSX-Ära in Sachen jRPG unerreicht. Spiele wie Final Fantasy 7-9, Chrono Cross, Parasite Eve, Suikoden, Front Mission oder Valkyrie Profile könnte man z.B. beliebig oft durchspielen. Die Games wurden mit Liebe und Abwechslung in ihren jeweiligen Szenarien designt, wodurch man selbst im 5. Durchgang noch irgendwas Besonderes entdecken konnte. Dafür kann man diese Spiele mit genug Erfahrung auch irgendwann sehr schnell durchspielen. Ich finde bei Rollenspielen gehört auch ein gewisser Wiederspielwert mit dazu, aber dies ist etwas was sehr vielen Games heutzutage fehlt - nicht nur bei Rollenspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thommysoft

Moderator
Team
Ich glaube das ist allgemein ein Problem bei jRPGs. Irgendwelche Next-Gen Fassungen von Final Fantasy oder Dragon Quest kaufen die Leute auch, weil viele einfach große Fans der entsprechenden Franchises sind.

Ich sehe das gar nicht mal unbedingt als von JRPGs. Ich denke, das gilt für viele Spiele. Und ich bin auch nicht grundsätzlich gegen Neuauflagen, wenn diese wirklich Entscheidendes auf den Tisch bringen. Zum Beispiel eine bessere Spielbarkeit (Framerate, Ladezeiten) mit sich bringen oder Spiele auf Plattformen bringen, auf denen sie vorher nicht zugänglich waren.

Die Final Fantasy Pixel-Remaster wären im Falle von JRPGs ein gutes Beispiel, weil viele Leute gar nicht mehr die Hardware haben, auf der die Spiele laufen.

Das ist immer ein zweischneidiges Schwert, aber grundsätzlich sehe ich Remaster jetzt nicht als schlecht an, zumal sie halt auch zeigen können, dass es nach gewissen Franchises immer noch Nachfrage gibt.

Das ist mir noch nicht mal aufgefallen, aber ja, dass SP Management des Originals war eine Sache, die dem Titel gewissen Anspruch gab. Es war eben da auch von unschätzbarem Vorteil die Ärztin zu maximieren, um so an die tollen Anhänger zu kommen, wodurch man effektiv in späteren Palästen dann viel länger farmen konnte. Entsprechend hatte man mehr Freizeit und damit noch mehr Möglichkeiten, irgendwelche indirekten Buffs zu pushen. Wenn dies bei Royal schon von Beginn so ist, züchtet man natürlich komplette Monster.

Das mit dem SP-Management ist auch nicht glücklich gelöst, finde ich. Wenn man sich nicht früh die Anhänger sichert oder eine der vollkommen overpowerten DLC-Personas mitnimmt, die zudem auch nichts kosten, ist man leider lange sehr eingeschränkt, was dazu führt, dass man eigentlich viel mehr Ausflüge in die Paläste oder nach Mementos unternehmen müsste, was aber wiederum den ganzen Social- und Story-Kram wieder in die Länge zieht, so dass man nicht alles in einem Durchgang schaffen kann.

Anderseits tritt dann irgendwann auch der komplett gegenteilige Effekt auf, so dass man komplett overpowert wird, was sich dann bis zum Ende auch nicht mehr ändert.

Ich kann mich vorstellen, dass das ganze Spiel komplett trivial wird, wenn man sich gleich am Anfang schon mehrere der DLC-Personas sichert.

Dann sind wir schon zu zweit.

Ich fand vor allem die Geschichte großartig, sowie auch überhaupt das Gesamtpaket. Gleichzeitig fand ich das Spiel (Original) schon sehr in die Länge gezogen und der ganze Schule und Soziale Kram, hat mich spätestens nach 80 Stunden nur noch genervt. Man hat da mit sehr billigen Mitteln die Spielzeit erhöht und auch Mementos fand ich ab einem gewissen Punkt nur noch langweilig. Auch einige der Paläste waren gar nicht so überragend. Es gab ein paar echt Gute, aber den Rest fand ich eher so Mittelmaß.

Daher ist für mich auch P5 nicht dieses "eine Rollenspiel der letzten Generation", wie es von vielen schon nach Release bezeichnet wurde. Es hat wenn man ehrlich ist noch nicht mal besonders viel Tiefgang. Es setzt vielmehr auf eine sehr geschickte Formel, um eigentlich zu verschleiern wie wenig Content da drin steckt. Das ist einfach ein ziemlich schick präsentiertes Hamsterrad. Die Gebiete, vor allem in Tokyo sind wahnsinnig gut und authentisch, auch hat man den Plot wirklich sehr fein gesponnen. Aber gerade was alles dazwischen liegt, um genau diese großartigen Momente nochmal zu erreichen, rechtfertigt für mich augenblicklich keinen zweiten Durchgang.

Ich war mit dem Original rückblickend absolut zufrieden und es war ein sehr gutes Rollenspiel, aber nichts was ich jemals ein zweites Mal zocken wollte, was zugegeben aber ein Problem vieler moderner Rollenspiele ist. Da merkt man dann, dass heute viele Rollenspiele auch einen gewissen Schwerpunkt auf Spielzeit-Streckung legen. Für mich ist immer noch die PSX-Ära in Sachen jRPG unerreicht. Spiele wie Final Fantasy 7-9, Chrono Cross, Parasite Eve, Suikoden, Front Mission oder Valkyrie Profile könnte man z.B. beliebig oft durchspielen. Die Games wurden mit Liebe und Abwechslung in ihren jeweiligen Szenarien designt, wodurch man selbst im 5. Durchgang noch irgendwas Besonderes entdecken konnte. Dafür kann man diese Spiele mit genug Erfahrung auch irgendwann sehr schnell durchspielen. Ich finde bei Rollenspielen gehört auch ein gewisser Wiederspielwert mit dazu, aber dies ist etwas was sehr vielen Games heutzutage fehlt - nicht nur bei Rollenspielen.

Das mit dem Hamsterrad, das kaschiert, wie wenig Inhalt das Spiel teilweise hat, ist ziemlich passend.

Mich hat nach dem ersten Drittel vor allem gestört, wie sehr sich Schule, Freizeit, Job wie Persona 4 anfühlen und wie absurd oft man die immer gleichen Dialogfenster zu sehen bekommen hat, von denen es einfach viel zu viele gab. Wenn ich Windows eine Datei löschen will, hat Microsoft da 5 mal weniger Sicherheitsabfragen eingebaut als Persona vor jeder noch kleinen Interaktion.

Willst Du wirklich mit dieser Person abhängen? Ja! - Aber willst Du das wirklich, wirklich tun? Ja!! - Aber bist Du Dir auch ganz sicher, dass Du das wirklich, wirklich, wirklich tun willst? JAA!!! - Und vergisst nicht, dass Du Deinen Vertrautenrang steigern kannst, wenn Du wirklich, wirklich, wirklich, wirkllich, wirklich mit dieser Person abhängst!?! JA, ICH WEISS!!!!!

Dieses extreme Händchenhalten ist so eine Sache, die mich von JRPGs immer wieder hart abprallen lässt, aber Persona übertreibt es da komplett.

Ich habe jetzt Ni No Kuni, Dragon 11 und Persona 5 direkt hintereinander gespielt und bin jetzt wirklich an dem Punkt, an dem ich dringend was anderes brauche. Ich bin ja jemand, der aus der CPRPG-/WRPG-Ecke kommt und erst 2007 oder 2008 sein erstes JRPG (Lost Odyssey) gespielt hat. Nach Persona 4 Golden auf der Vita in 2013 oder 2014 habe ich auch kein JRPG mehr gespielt. Und obwohl ich die 3 Spiele wirklich genossen habe, hatte ich jetzt bei allen 3 Spielen das Gefühl, dass sie am Ende die entscheidenen 10-20 Stunden zu lang waren, so dass ich dann froh war, dass ich irgendwann durch war, während ich bei westlichen Rollenspielen oftmals das gegenteilige Gefühl habe.

Von daher kann ich Deine Aussage schon teilen, dass die Spiele ein bisschen Verschlankung und dafür mehr Wiederspielwert durchaus gebrauchen könnten. P5R hat irgendwie null Wiederspielwert, wenn man das wahre Ende nicht verpasst hat.

Von den 3 genannten JRPGs würde ich übrigens Dragon Quest 11 noch deutlich höher bewerten als Persona 5.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Ich denke, es gibt da mehrere Faktoren. Die Persona-Fangemeinde ist schon sehr leidenschaftlich. Und sie bekommt halt nicht sonderlich oft neue Spiele. Grade im Vergleich zu anderen Franchises. Von daher wird "irgendwas Neues von Persona" wahrscheinlich einfach dankenswert angenommen.

Dann kommt halt auch noch dazu, dass Royal den ganzen DLC vereint, der zusammen genommen extrem teuer war.

Und die Platin/1000G sind wohl auch wesentlich einfacher als in der Ursprungsversion. Das gilt wahrscheinlich auch für das gesamte Spiel, da die DLCs eigentlich alles leichter machen - nicht nur die Trophäen/Erfolge. Wenn man sich am Anfang Izanagi-No-Okami Picaro aus dem Kompendium holt, kann man eigentlich ganz geschmeidig durch das Spiel hindurch pflügen, weil die ganzen Limitierungen wie SP-Regeneration, die man grade am Anfang hat, zumindest für den Hauptcharakter keine Rolle mehr spielen. Du machst halt unfassbar viel Schaden und regenerierst nach jedem Kampf alle SP. Das nimmt halt eine Menge Grind aus dem Spiel.

Wobei ich auch sagen muss, dass ich das Spiel bis auf den Anfang nicht sonderlich schwer fand. Ich weiß nicht, ob das an der Royal-Variante lag, weil ich das Original nie gespielt habe, aber durch Mementos bin ich eigentlich immer komplett überlevelt durch die Gegend gezogen. Das ging mir interessanterweise schon in Dragon Quest 11 so. Wenn man in Mementos immer eifrig jedes Gebiet auf 100% bringt und irgendwann die Möglichkeit hat, schwache Gegner einfach durch umrempeln zu erledigen, wird das Spiel auf Normal erstaunlich einfach. Ich weiß nicht, wie das im Original war. Aber das könnte auch eine Rolle spielen.

Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass ich das Spiel zwar insgesamt großartig fand, aber eben auch nicht 95er-Metacritic-großartig. Dafür gibt es einfach zu viele Dinge, die - oftmals typisch für japanische Spiele, die mir im Laufe der Zeit einfach auf den Keks gegangen sind. Das gilt insbesondere für die überfrachteten Dialoge. Ich bin froh, wenn ich demnächst durch bin und nicht mehr 10 Dialog-Fenster wegklicken muss, nur um zu bestätigen, dass ich mit Charakter X oder Y jetzt WIRKLICH Zeit verbringen möchte.

Als Fan von Spielereihen und Spielegenres, die nicht so üppig bedient werden, kann ich schon zum Teil nachvollziehen, wenn man von sich von irgendwas Neuem aus der Reihe oder dem Genre (und sei es nur ein Remaster) mitreißen lässt. Dennoch verwundert es mich schon, dass dieser Fremdkörper im Spiel tatsächlich so positiv aufgenommen wird.

War tatsächlich auch beim ursprünglichen Persona 5 auf Normal nicht wirklich schwieriger, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das man bei der Royale Fassung bereits einige der stärksten Personas für lau holen kann ist tatsächlich nicht nachvollziehbar, gerade die Persona mit der SP Regeneration ist da übermächtig.

Das wäre auch mein Hauptkritikpunkt, zumindest auf normal ist es dank der Memetos spätestens dann ein Selbstläufer wenn man die Fähigkeit hat, Gegner einfach umzufahren. Bin mir nicht mehr sicher ob es beim ursprünglichen auch die Möglichkeit mit der Erhöhung der Erfahrungspunkte gab, aber das war schlicht zu mächtig. Wirkliche Schwierigkeiten hatte ich eigentlich nur bei einem Boss, da aber eherwegen der richtigen Herangehensweise und dem Zeitfaktor.

Ich werde es beizeiten sicher noch mal auf schwer angehen, ein paar Erfolge sind ja noch offen :) Die zusätzlichen Inhalte kann ich noch nicht bewerten, beim Grundspiel bin ich aber im 90er Bereich. Mir gefällt das Charakter- und allgemeine Design einfach komplett, Atlus hat da einfach eine großartige Welt geschaffen.

Beim Kampfsystem bin ich mal gespannt wie es auf schwer sein wird, zumindest bei den Entscheidungen werde ich diesmal einiges anders machen :D
 

Thommysoft

Moderator
Team
Ich hab jetzt grade die letzte Palast-Infiltration hinter mir und bin praktisch kurz vor dem Finale.

Auweia, der Palast zieht sich wie Kaugummi. Erst muss man diverse Passwörter finden. Und hauen sie da noch unnötig komplexe farbcodierte Puzzleräume mit Brücken- und Schalterrätseln rein. Und als würde das nicht genügen, nehmen die Dialoge zwischen den einzelnen Abschnitten echt kein Ende.

Puh, nee, diesen zusätzlichen Content hätte es echt nicht gebraucht.
 

Thommysoft

Moderator
Team
"Praktisch kurz vor dem Finale" war dann doch eher ein ein "Theoretisch kurz vor dem Finale".

Denn es waren noch ein ewig langer Bosskampf und Stunden(!) an Dialogen und Zwischensequenzen zu absolvieren. Wenn ich nicht dazu übergegangen wäre, die Dialoge nur zu lesen und dann wegzudrücken, wäre ich jetzt wohl noch locker 30 bis 45 Minuten beschäftigt.

Ich hasse es wirklich, so negativ über ein Spiel zu schreiben, das mir 80% der Zeit wirklich sehr gut gefallen hat, aber die Zeit vom ursprünglichen hin zu Royal-Ende empfand ich dann doch einfach zu ermüdend, zu gestreckt und leider auch zu überflüssig.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
"Praktisch kurz vor dem Finale" war dann doch eher ein ein "Theoretisch kurz vor dem Finale".

Denn es waren noch ein ewig langer Bosskampf und Stunden(!) an Dialogen und Zwischensequenzen zu absolvieren. Wenn ich nicht dazu übergegangen wäre, die Dialoge nur zu lesen und dann wegzudrücken, wäre ich jetzt wohl noch locker 30 bis 45 Minuten beschäftigt.

Ich hasse es wirklich, so negativ über ein Spiel zu schreiben, das mir 80% der Zeit wirklich sehr gut gefallen hat, aber die Zeit vom ursprünglichen hin zu Royal-Ende empfand ich dann doch einfach zu ermüdend, zu gestreckt und leider auch zu überflüssig.

Das mit dem Royale Part ist wirklich schade. Weil soweit war das Spiel eigentlich wirklich sehr gut designt und auf die einzelnen Charaktere perfekt ausgerichtet. Vielleicht hätte man da lieber die Möglichkeit geboten, den Royale Part optional direkt im Hauptmenü auszuwählen. Denn im eigentlichen war ja schon das Hauptspiel soweit gut zu Ende erzählt.

Klar, man kann die meisten Sachen der Royale Zusätze ja ausblenden, der zusätzliche Story Content wird ja erst freigeschaltet wenn man gewisse Sachen erreicht hat..aber das wäre wohl definintiv die bessere Lösung gewesen das optional anzubieten.


Ich habe jetzt einen zweiten Anlauf gestartet, diesmal auf Gnadenlos. Sofern man seinen Spielstand lädt, startet man dann direkt mit allen bereits erreichten Punkten in Wissen, Güte, etc., so das man sich auf die Geschichten der Mitstreiter konzentrieren kann, was ich gut finde. Allerdings behält man auch seine Waffen, etc., was einen natürlich schon verleiten kann, diese direkt wieder einzusetzen. Mal schauen ob ich es wirklich noch mal durchspiele oder erst noch abwarte bis Teil 3 und 4 draußen sind.
 
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