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OffTopic Thread - Spam und Co.

StephanKo

Sonntagsfahrer
Sponsor
Google beteiligt sich auch ein wenig am Hype um Avengers Endgame :D

(Spoiler-Warnung: wer Avengers: Infinty War [Vorgänger von Avengers Endgame] noch nicht gesehen hat, sollte ggf. nicht unbedingt drauf klicken; direkte Rückschlüsse gibt es zwar nicht, dennoch als Warnung).

Siehe hier :) So ließen sich doch tatsächlich viele Probleme des Netzes einfach lösen :D :D
 

X30_Tarkin

Pförtner des Altenheims
Ja und gerade dein Beispiel zeigt mir halt, was passiert wenn ich das nicht mache und so kann ich es verhindern, deswegen danke für deine Offenheit. Ich möchte nämlich nicht dass meine Arbeit ein neues Thema für meine Albträume wird.

Zum Thema Arbeit und meinem aktuellen Scheissjiob habe ich mich ja hier auch schon ausgelassen.

Aber was heute bei uns im Büro an einer Sitzung abgegangen ist....ich finde eigentlich keine Worte dafür.....auf jeden Fall
ist meine Bude für mich heute endgültig gestorben. Die ganze Arbeitswelt ist einfach nur noch ein absurder Haufen Scheisse. Ich kann, nein ich muss, darüber einfach nur noch lachen...sonst macht es mich total fertig.

Ich schreibe dann am Wochenende mehr darüber. Hab leider im Moment keine Zeit für die ganze Story
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Ich habe Arbeit und Privatleben immer strikt getrennt und bin damit immer gut gefahren.
Privat hat mich die Maloche immer Null interessiert,da es auch ein Leben nach der Arbeit gibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5140

Guest
Ich habe Arbeit und Privatleben immer strikt getrennt und bin damit immer gut gefahren.
Privat hat mich die Maloche immer Null interessiert,da es auch ein Leben nach der Arbeit gibt.

Leider kann man ab einem gewissen Stresslevel nicht mehr abschalten. Im Senioren Gesundheitsthread werde ich am Wochenende schreiben was mir 7 Wochen Reha Klinik nach dem 2. Burnout gebracht hat.
 

AudiPapst

Nordisches Nordlicht
Zum Thema Arbeit kann ich auch was sagen:

Ich hab 3 Jahre in einem Beruf gearbeitet, der mir "eigentlich" Spaß gebracht hat. Und es war eigentlich der Neuanfang nach einer langen Leidenszeit (9 Monate Arbeitslos und dann 11 Monate Paketbote)
Aber in diesen 3 Jahren hab ich mich menschlich total verändert. Hab 14 kg zugenommen, war dauernd schlecht gelaunt, hab mich mit Frau und Freunden gezofft, bin total in mich gekehrt gewesen. Und das alles nur, weil ich mich eigentlich nicht wirklich wohl gefühlt hab. In der Firma war ich mit meinen 37 Jahren mit Abstand der jüngste. Alle anderen 50+ und alteingesessen. Neue Ideen? Keine Chance, das haben wir immer so gemacht. Irgendwie in die Gruppe reinkommen? Keine Chance, wir sind ein eingeschworener Haufen.

Dann hab ich auch die Reissleine gezogen. Hab ein Angebot für eine neue Anstellung bekommen. Hab dafür auf Geld und Urlaubstage verzichtet. Aber hier fühl ich mich um einiges wohler. Hier sind eigentlich alle Altersklassen vetreten. Von jünger bis älter. Und hier ist es auch kein Problem in die Gruppe zu kommen. Und hier kann ich auch, was in der andern Firma einfach komplett gefehlt hat, einfach mal 30 min mit den Kollegen Scheisse labern, rumblödeln. Sowas brauch ich, ich kann nicht 8h am Tag stumpf am Platz sitzen und meinen Job machen, ich brauche den Ausgleich zwischendurch.
In meiner alten Anstellung war ich Einkäufer, d.h. ich musste mit den Verkäufern um Preise debattieren. Da war ich aber nie der Typ für. Was hab ich davon, wenn ich die Schraube für 5 anstatt für 8 Cent bekomme? Ich persönlich nix, nur der Chef hat mehr Kohle in der Tasche und kann sich seinen nächsten Audi S8 kaufen. Und seine Angestellten bekommen nicht mal ein Dankeschön.


In meiner neuen Anstellung (Tourenbetreuer DPD) habe ich einen Vorgesetzten, der einen machen lsst. Neue Ideen? Immer gerne. Was anders machen? Klar, wird getestet und dann geschaut, ob es klappt.
Also beste Entscheidung, die ich treffen konnte
 

X30 Neo

Forzaisti
Sponsor
Von solchen Jobs kann ich ein Lied singen. Ich war Polizeibeamter, ausgelernt, dann drei Monate im Dienst. Ronald Reagan in Berlin, dann Hausbesetzerdemos, 1. Mai in Kreuzberg, Mollis und Steine flogen mir um die Ohren. Die Folge: Ein Nervenzusammenbruch in meinem 20. Lebensjahr. Kündigung, Umzug nach München zu meinem Vater, Umschulung als Einzelhandelskaufmann bei Tengelmann, Obst- und Gemüsefachverkäufer. Zurück in Berlin drei Jahre bei Reve im Großhandel verbracht, stumpfe Lagerarbeit, jeden Tag das selbe.

Dann hab' ich das alles hingeschmissen und bin in die Punkszene gerutscht. Hatte jede Menge Spaß und bin mit meiner großen Liebe nach Norwegen ausgewandert. Da war ich 25 Jahre alt und das hat mein Leben verändert. Habe nur noch gemacht, was mir gefiel. Schlagzeug, Gitarre und Bass in diversen Bands gespielt, u.a. später als Vorgruppe von Rammstein.
Geld habe ich als Roadie, Pizzabote, Fahrradkurier, Taxifahrer, Bauhelfer und Seniorenbetreuer u.v.m. verdient. Meine wahren Lehrjahre.
Heute bin ich selbständiger Übersetzer (mit Nebenjobs), kann mir meine Zeit selber einteilen. Mein Sohn aus meiner derzeitigen Beziehung ist volljährig und ziemlich erwachsen und hat wohl aus meinen Fehlern und Erzählungen gelernt.
Jedenfalls habe ich das Gefühl alles richtig gemacht zu haben. Auch wenn es ein turbulentes Leben war: Manchmal lohnt es sich über seinen Schatten zu springen und alles hinzuschmeissen, wenn man sich dabei wirklich schlecht fühlt. Lieber komplett arm und glücklich als ein in geregelter Armut lebender Beamter oder Lohnsklave mit Gewissenbissen.
 

Khaaoos

Sonntagsfahrer
interessantes thema..
bin seit über 10 jahren hier in der firma... im vergleich zur gastronomie (hab mal hotelfach gelernt) traumhafte konditionen und - ich sag mal - ausreichendes bzw angemessenes gehalt.
aber stinklangweilig. 80% der arbeitszeit verbringe ich im grunde mit nichtstun, surfen, im netz einkaufen. manchmal mus sich sogar nen film sehen, damit die zeit rumgeht....
kann durchaus mal angenehm sein, aber über längere dauer ist das schon auch belastend und ich bin hin und wieder total entnervt, wenn ich endlich rauskomme... und dann oft unfähig, noch was 'gescheites' aus dem restlichen tag zu machen. Bore-Out und so...
Und ich stelle mir schon wirklich lange die frage, ob ich die bequemlichkeit opfern sollte, um mal wieder was sinnvolles zu tun.
blöderweise ist meine erfahrung mit anderen jobs im großen und ganzen mit kaum weniger ärger bzw nachteilen verbunden, allerdings durchweg mit deutlich mehr arbeit und gerne auch weniger gehalt.. und mit wesentlich anstrengenderen vorgesetzten, als das hier der fall ist.
schwierige entscheidung... ein zurück gibts dann ja meist nicht mehr.
 
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