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Netzwerk durch Wand

Zäpp

Rat der Weisen
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Moin,
wir ziehen nächste Woche um. In der neuen Wohnung ist die Telefondose leider nicht mehr im Flur, sondern in der Ecke des zukünftigen Arbeitszimmer. Für das Arbeiten ist das natürlich praktisch, für die Konsolen im Wohnzimmer eher nicht. Nun könnte ich ein langes Kabel durch die Wohnung ins Wohnzimmer legen. Finde ich aber erstmal nicht so attraktiv. Da sowieso noch durch die Wände gebohrt werden muss (leider nur ein Raum mit Antennendose aktuell) war nun meine Idee, das Netzwerkabel durch die Wand zu legen. Damit das aber etwas hübscher und flexibler ist dachte ich dass auf beiden Seiten der Wand eine Netzwerkdose angebracht wird und die beiden dann direkt verbunden sind. Ich bin leider völlig raus was das Thema angeht, aber vielleicht gibt es ja hier Profis. Also:
  • Geht das so wie ich mir das denke?
  • Wenn nein, gibt es eine Alternative?
  • Wenn ja, gibt es Nachteile und was wäre zu beachten?
Danke.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2396

Guest
Also ob das geht was Du da vorhast muss ich passen, bin was das angeht kein Profi. Aber wäre es nicht eventuell eine Alternative das Netwerk mit Hilfe der vorhandenen Stromanschlüsse/Dosen darzustellen. Da gibt es soweit ich weiß mittlerweile gute Technik, wo man quasi nur entsprechendes Eqipment in die Steckdose steckt und an anderer Stelle ebenfalls und das Netzwerk quasi durch die Stromleitungen dargestellt wird. So muss man keine Löcher bohren und Kabel verlegen.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Ja, das wäre noch eine Idee. Habe sogar zwei Adapter dafür. Hatte ich hier genutzt, damit ich den Arbeitsrechner nicht quer durchs Zimmer anschließen muss. Hatte aber hier in der Wohnung tatsächlich Verluste. Was beim Arbeitsrechner nicht so schwer ins Gewicht gefallen ist, kann mir aber vorstellen, dass das bei den Konsolen nervt. Vermute die neue Wohnung hat auch nicht die neuste Verkabelung (die Vormieter haben da 12 Jahre gewohnt).
 

X30 Trucase

Moderator
Team
Ich wäre da bei Priests Vorschlag.
Es sind aber zwei Steckdosen nahe deiner Telefonanschlussdose nötig, wo du das Modem platzieren willst.
Es gibt "Internet aus der Steckdose"-Lösungen zum Beispiel von AVM oder devolo, welche die vorhandene Leitungsinfrastruktur verwenden, um das Internetsignal durch die ganze Wohnung zu legen. Du musst dann nur an den Stellen, an denen deine Geräte stehen, solch einen Powerline-Adapter in einer Steckdose haben. Da die meisten Powerlineadapter einen eigenen Steckdosenanschluss mitbringen, geht dir nichts verloren.
Vorsicht an der Modeminfrastruktur: Das Modem darf nicht an der integrierten Dose des Powerlineadapters angeschlossen werden, da es so zu Datenfehlern und im schlechtesten Fall zu keiner Internetverbindung kommt.
Da die Verbindung zwischen Modem und Powerline kurz sein muss (es gibt eine direkte Kabelverbindung zwischen den beiden Geräten), sollten die Geräte dicht beieinander in benachbarten Steckdosen stecken.
Powerlineadapter haben entweder nur WLAN-Hotspots, oder auch LAN-Ausgänge, so dass du quasi auch kabelgebundene Lösungen verwenden kannst, was oftmals die Qualität deutlich verbessert.

Ich hatte sowas anfangs auch, aber konnte es nicht richtig nutzen, weil ich am Modem nur einen Steckdosenanschluss hatte, weswegen das System nicht funkionierte. Darum musste ich das ganze Equipment verkaufen. Aber auf die Weise kannst du ein ganzes Hausstromnetz zum LAN-Kabel machen.
 

BlutgruppeM

Sonntagsfahrer
Das nennt sich dann PowerLan oder Powerline und ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei.

Aber grundsätzlich ist es doch kein Problem, gerade wenn Fußleisten vorhanden sind, eine kleine Bohrung zu setzen und das Kabel dann hinter der Fußleiste bis zum Wunschort zu ziehen :unsure:
 

GismoX

Foren-Gremlin
Kannst du nur testen. Weißt ja was deine dlan‘s in der Theorie bringen müssten. Ansonsten noch die Variante Kabel durch die Wand. Da gibt’s übrigens Abdeckungen für. Netzwerkdose müsstest du auch Aufputz anbringen oder halt versenken. Das Auflegen der Kabel ist kein Hexenwerk. Wir haben hier einfach ein Loch durch die Wand gebohrt und das Kabel ohne Dose gezogen.

Die Dinger heissen übrigens Kabelauslass oder Rosetten.

Wo du von deinem Modem auf DLan abzweigst ist übrigens egal ;). Der Flaschenhals ist immer der Weg zum Sicherungskasten, da deine beiden Räume wohl an unterschiedlichen Sicherungen hängen. Erst dort wird das Signal dann "springen".

EDIT:

Wo kommt den dein Telefon in die Wohnung? Ist das vieleicht in der Nähe des Sicherungskasten's? So das man vielleicht die Telefondose versetzen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:

Brendex

Brotkasten Freundin
Ich habe auch ein Loch quer durch die Wand und an beiden Seiten eine Lan-Steckdose, beide Aufputzdosen sind mit LAN-Kabel verbunden. Eine Seite ist der Router angeschlossen der das DSL Signal emfängt, andere Seite ein Hub der die Signale an PC, Drucker usw. verteilt.

Zusätzlich hab ich alte Fritzboxen als Wlan-Brücke noch im Haus verteilt um mein WLAN zu verbessern um auch im Keller ins Netz zu können wo demnächst meine Werkstatt entsteht.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Der Sicherungskasten ist im Flur, Nähe der Wohnungstür, die Telefondose ist ein ganzes Stück weit entfernt. Keine Ahnung warum man das so geplant hat. Habe ich bisher so auch noch nicht gesehen.
Fussboden ist schon drin.

Die Fußleisten entfernen und darunter zu legen wäre besser als das Kabel 'blank' durch die Wohnung zu legen, ist aber doch auch wieder sehr aufwendig. Durch die Wand bohren (lassen) muss ich sowieso.

So habe ich das gedacht @Brendex nur eben, dass auf der anderen Seite die Konsolen stehen. Muss da was beim Patchen beachtet werden? Braucht es dann ein Verlegekabel oder tut es ein 'einfaches'?
 

Brendex

Brotkasten Freundin
Der Sicherungskasten ist im Flur, Nähe der Wohnungstür, die Telefondose ist ein ganzes Stück weit entfernt. Keine Ahnung warum man das so geplant hat. Habe ich bisher so auch noch nicht gesehen.
Fussboden ist schon drin.

Die Fußleisten entfernen und darunter zu legen wäre besser als das Kabel 'blank' durch die Wohnung zu legen, ist aber doch auch wieder sehr aufwendig. Durch die Wand bohren (lassen) muss ich sowieso.

So habe ich das gedacht @Brendex nur eben, dass auf der anderen Seite die Konsolen stehen. Muss da was beim Patchen beachtet werden? Braucht es dann ein Verlegekabel oder tut es ein 'einfaches'?
Ich habe ein ganz normales LAN Kabel genommen, die Stecker abgeschnitten und die Drähte einzeln an die Pins der Steckdose geschraubt, ne Abschirmung drauf (Farben und Reihenfolge beachten) und dann das Kabel durch die Wand und an der anderen Seite das ganze wiederholt. Weil meine Steckdosen 2 Steckplätze haben hab ich das ganze auch doppelt verkabelt, wird bei mir aber nicht benötigt, aber falls doch weiß ich das ich da schon ein Kabel drin habe, Es mach Sinn die Steckplätze von aussen zu markieren die miteinander verbunden sind damit man in ein paar Jahren das auch noch versteht was man da gebastelt hat. :)
 
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