Ich nutze Foobar 2000. Das sieht jetzt nicht so schick aus wie Dein Screenshot, aber meine Oberfläche ist auch mehr auf Funktionalität optimiert.
Der große Vorteil an Foobar ist, dass man das Ding bis ins Unendliche anpassen und auch um Plugins erweitern kann.
Oben rechts gibt es den Button "Layout Editing Mode", über den man jedes der Elemente, die man auf dem Screenshot sieht, individuell anpassen kann. Sowohl was die Größe, Farbe und auch die Inhalte anbetrifft.
Mein Layout ist derzeit folgendes:
- Ganz links ist eine Übersicht, auf die ich diverse Filter anwenden kann. Aktuell ist nach Label/Katalognummer gefiltert, aber ich kann auch nach Jahr, Artist, Albumartist, Genre etc. filtern. Und wenn ich möchte, kann ich auch eigene Filter ergänzen.
- Daneben lasse ich mir das Cover anzeigen.
- Mittig oben ist ein Multi-Tab-Fenster, das z.B. die Meta-Daten, die Datei-Location oder allgemeine Infos (Bitrate, Encoder etc.) anzeigen kann.
- Oben rechts ist ein Multi-Tab-Fenster mit diversen Visualisierern.
- Mittig unten ist mein allgemeines Suchfenster.
- Unten rechts ist die aktuelle Playlist, die man per Drag&Drop aus Fenstern ganz links und mittig unten füllen kann.
- Und in der Windows-Taskbar ist ein belieg anpassbares Widget installiert, über das man die Lautstärke ändern und das aktuelle Stück pausieren, vorspulen, anhalten usw. kann. Funktioniert prima, wenn man grade in anderen Programmen unterwegs ist.
Und abgesehen davon, dass man so gut wie jede Kleinigkeiten wie Layout oder Filter anpassen kann, sind die Suchfunktionen extrem detailliert, wenn die Dateien korrekt getagged sind, weil halt jedes Feld durchsucht wird. Wenn mir grad ein Name von einem Stück oder einem Künstler nicht einfällt, kann ich alternativ nach dem Plattenlabel, dem Komponisten oder sonstwas suchen, da das Programm auch spätestens nach 3 Buchstaben des eingegebenen Begriffs gute Ergebnisse liefert.
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