Khorny
Rentenbezieher
Inzwischen 36 Stunden auf der Uhr. Mitten in Kapitel 4 von Zero.
Das Spiel ist schon ein halbes Visual Novel. Viel Text, aber sehr gut geschrieben. Sehr viele spannende Geschichten aus Crossbell, immer wieder schöne und abwechslungsreiche Nebenquests inklusive. Einzig irgendwelche Zutaten, Fisch oder Koch Aufgaben habe ich bisher erfolgreich ignoriert und daher auch bis auf 2 Ausnahmen links liegen lassen.
Zum Plot kann ich insgesamt noch gar nicht so viel sagen, auch wenn zunehmend der politische Strang der Story heraussticht. Noch könnte ich aber nicht mal sagen, wer am Ende wohl der große Gegenspieler sein wird. Den Spannungsbogen beherrscht Nihon Falcom jedenfalls exzellent.
Auch so in Sachen Abwechslung hat es mich bis dato zufrieden gestellt. Immer wieder gibt es thematisch sehr stimmige Nebenschauplätze, wodurch der an sich trockene Polizisten-Alltag etwas aufgelockert wird. Hätte ich dieses Spiel Ende der 90er gespielt, hätte ich auch die Technik wohl richtig gefeiert, für heutige Maßstäbe sieht es natürlich bei weitem nicht so schick aus. Grob könnte man es aber problemlos als kleinen Bruder von z.B. Grandia 2 einordnen.
Was ein bisschen weniger gelungen ist, wäre die Balance ein paar weniger Kämpfe. An sich liefert Trails hier schon beste Spieltiefe, unheimlich viel strategisches Herangehen und spannende Encounter. Sieht man überhaupt kein Land, kann man praktisch jeden Kampf so lange vereinfachen bis es passt. Die meisten Kämpfe habe ich ingame bislang auf der normalen Stufe bestritten, wo Anspruch und Herausforderung grundsätzlich am besten schienen. Warum man bei ein paar Ausnahmen dann doch etwas daneben gegriffen hat? Schwer zu sagen. Selbst mit einer anderen Taktik hätte ich bei einen simplen Nebenmission-Kampf zuletzt jedenfalls kein Land gesehen, schließlich sind 6 gegnerische Züge in Folge, wobei jeder der Gegner ne fette AoE Attacke auspackt (bevor man selbst überhaupt im Zug dran ist) doch ne Menge Holz, zumal wenn jeder davon mit knapp 700 Schaden crittet. (bei 2000 Max HP!)
Das Spiel ist schon ein halbes Visual Novel. Viel Text, aber sehr gut geschrieben. Sehr viele spannende Geschichten aus Crossbell, immer wieder schöne und abwechslungsreiche Nebenquests inklusive. Einzig irgendwelche Zutaten, Fisch oder Koch Aufgaben habe ich bisher erfolgreich ignoriert und daher auch bis auf 2 Ausnahmen links liegen lassen.
Zum Plot kann ich insgesamt noch gar nicht so viel sagen, auch wenn zunehmend der politische Strang der Story heraussticht. Noch könnte ich aber nicht mal sagen, wer am Ende wohl der große Gegenspieler sein wird. Den Spannungsbogen beherrscht Nihon Falcom jedenfalls exzellent.
Auch so in Sachen Abwechslung hat es mich bis dato zufrieden gestellt. Immer wieder gibt es thematisch sehr stimmige Nebenschauplätze, wodurch der an sich trockene Polizisten-Alltag etwas aufgelockert wird. Hätte ich dieses Spiel Ende der 90er gespielt, hätte ich auch die Technik wohl richtig gefeiert, für heutige Maßstäbe sieht es natürlich bei weitem nicht so schick aus. Grob könnte man es aber problemlos als kleinen Bruder von z.B. Grandia 2 einordnen.
Was ein bisschen weniger gelungen ist, wäre die Balance ein paar weniger Kämpfe. An sich liefert Trails hier schon beste Spieltiefe, unheimlich viel strategisches Herangehen und spannende Encounter. Sieht man überhaupt kein Land, kann man praktisch jeden Kampf so lange vereinfachen bis es passt. Die meisten Kämpfe habe ich ingame bislang auf der normalen Stufe bestritten, wo Anspruch und Herausforderung grundsätzlich am besten schienen. Warum man bei ein paar Ausnahmen dann doch etwas daneben gegriffen hat? Schwer zu sagen. Selbst mit einer anderen Taktik hätte ich bei einen simplen Nebenmission-Kampf zuletzt jedenfalls kein Land gesehen, schließlich sind 6 gegnerische Züge in Folge, wobei jeder der Gegner ne fette AoE Attacke auspackt (bevor man selbst überhaupt im Zug dran ist) doch ne Menge Holz, zumal wenn jeder davon mit knapp 700 Schaden crittet. (bei 2000 Max HP!)