System: PC/Xbox (Switch und PS später)
Release: 1. September 2021
Preis: 20 Eur
Im Indiespiel Lake spielt ihr Meredith, die für zwei Wochen aus ihrem täglichen Alltagstrott in Massachusetts im Jahre 1986 ausbricht und dafür in ihre Geburtsstadt reist um dort den Job ihres Vaters für diese Zeit zu übernehmen.
Nach einem kurzen Intro befinden wir uns also in einer typisch amerikanischen Kleinstadt namens Providence Oals in Oregon. Da ihr Vater hier für die Postzustellung zuständig ist, übernehmen wir für die Zeit seines Urlaubs entsprechend diese Aufgabe.
Genremäßig würde ich Lake mal in die Kategorie "Special Interest" einordnen. Ihr fahrt mit eurem Postwagen jeden Tag einige der Häuser und Geschäfte ab, stellt Post und Pakete zu und redet mit den Bewohnern. Ist der Tag geschafft, kann man Abends die Zeit mit Bücher lesen, Fernsehen oder Treffen verbringen, selbst romantische Begegnungen sollen möglich sein.
Das beschreibt in etwa den täglichen Ablauf. Es gibt kein Zeitlimit (ich habe jedenfalls keines bemerkt) und insgesamt ist das ein sehr ruhiges Spiel. Mit dem Auto von A nach B, mit den Einwohnern quatschen, ab nach Hause, nächster Tag.
Die Einwohner sind alle ein wenig schrullig und natürlich hat sich auch in den 22 Jahren, seitdem Meredith aus der Stadt gezogen ist, einiges verändert. Und in vielen Gesprächen wird auch darauf Bezug genommen. Ihr könnt zwischen den Antworten frei wählen, ein wirklich Gut oder Schlecht gibt es nicht, es entscheidet im Endeffekt nur, wie ihr euren Tag bzw Abend ggf verbringt.
Grafisch geht das ganze in wenig der Richtung des ersten Life is Strange, wobei hier die Figuren bei weitem nicht so detailliert sind. Die Landschaft selbst ist schön aufgemacht, so stellt man sich eine amerikanische Kleinstadt im Nordwesten der USA durchaus vor.
Musikalisch fehlt es leider an Abwechslung. Zwar ist der Country Pop aus dem einzigen Radiosender stimmig, es laufen aber halt immer die gleichen zwei bis drei Lieder.
Lake spielt sie erwähnt in den 80igern, so dass man hier auch einige Details wiederfindet, beispielsweise in der Videothek, in der noch Videokassetten und Poster bekannter Klassiker wie Zurück in die Zukunft oder Terminator zu finden sind, wenn auch leicht verändert. Ansonsten scheint dort die Zeit stillgestanden zu haben. Es gibt nichf wirklich viel Aufregendes dort; mal kann man eine kranke Katze transportieren, sofern man will, ansonsten fährt man seine Route ab und spricht mit Leuten.
Nach den zwei Wochen geht es wohl im die Entscheidung, bleibt man dort oder geht in sein gewohntes Leben zurück.
Lake ist wie gesagt ein sehr ruhiges Spiel. Wirklich spannendes oder gar ein Twin Peaks braucht man nicht zu erwarten, das gleiche gilt für das Gameplay. Es vermittelt aber recht glaubhaft den Tagesablauf in einer amerikanischen Kleinstadt, abseits von irgendwelchen Großstädten. Es gibt ein Motel, ein Diner, einen General Store, aber sonst auch nicht viel mehr..abseits des Postamtes natürlich. Alles gelegen an einem sehr malerischen See, mitten im Nirgendwo in Oregon.
Muss man mögen sowas Mehr Eindrücken und Videos auf Steam.
Release: 1. September 2021
Preis: 20 Eur
Im Indiespiel Lake spielt ihr Meredith, die für zwei Wochen aus ihrem täglichen Alltagstrott in Massachusetts im Jahre 1986 ausbricht und dafür in ihre Geburtsstadt reist um dort den Job ihres Vaters für diese Zeit zu übernehmen.
Nach einem kurzen Intro befinden wir uns also in einer typisch amerikanischen Kleinstadt namens Providence Oals in Oregon. Da ihr Vater hier für die Postzustellung zuständig ist, übernehmen wir für die Zeit seines Urlaubs entsprechend diese Aufgabe.
Genremäßig würde ich Lake mal in die Kategorie "Special Interest" einordnen. Ihr fahrt mit eurem Postwagen jeden Tag einige der Häuser und Geschäfte ab, stellt Post und Pakete zu und redet mit den Bewohnern. Ist der Tag geschafft, kann man Abends die Zeit mit Bücher lesen, Fernsehen oder Treffen verbringen, selbst romantische Begegnungen sollen möglich sein.
Das beschreibt in etwa den täglichen Ablauf. Es gibt kein Zeitlimit (ich habe jedenfalls keines bemerkt) und insgesamt ist das ein sehr ruhiges Spiel. Mit dem Auto von A nach B, mit den Einwohnern quatschen, ab nach Hause, nächster Tag.
Die Einwohner sind alle ein wenig schrullig und natürlich hat sich auch in den 22 Jahren, seitdem Meredith aus der Stadt gezogen ist, einiges verändert. Und in vielen Gesprächen wird auch darauf Bezug genommen. Ihr könnt zwischen den Antworten frei wählen, ein wirklich Gut oder Schlecht gibt es nicht, es entscheidet im Endeffekt nur, wie ihr euren Tag bzw Abend ggf verbringt.
Grafisch geht das ganze in wenig der Richtung des ersten Life is Strange, wobei hier die Figuren bei weitem nicht so detailliert sind. Die Landschaft selbst ist schön aufgemacht, so stellt man sich eine amerikanische Kleinstadt im Nordwesten der USA durchaus vor.
Musikalisch fehlt es leider an Abwechslung. Zwar ist der Country Pop aus dem einzigen Radiosender stimmig, es laufen aber halt immer die gleichen zwei bis drei Lieder.
Lake spielt sie erwähnt in den 80igern, so dass man hier auch einige Details wiederfindet, beispielsweise in der Videothek, in der noch Videokassetten und Poster bekannter Klassiker wie Zurück in die Zukunft oder Terminator zu finden sind, wenn auch leicht verändert. Ansonsten scheint dort die Zeit stillgestanden zu haben. Es gibt nichf wirklich viel Aufregendes dort; mal kann man eine kranke Katze transportieren, sofern man will, ansonsten fährt man seine Route ab und spricht mit Leuten.
Nach den zwei Wochen geht es wohl im die Entscheidung, bleibt man dort oder geht in sein gewohntes Leben zurück.
Lake ist wie gesagt ein sehr ruhiges Spiel. Wirklich spannendes oder gar ein Twin Peaks braucht man nicht zu erwarten, das gleiche gilt für das Gameplay. Es vermittelt aber recht glaubhaft den Tagesablauf in einer amerikanischen Kleinstadt, abseits von irgendwelchen Großstädten. Es gibt ein Motel, ein Diner, einen General Store, aber sonst auch nicht viel mehr..abseits des Postamtes natürlich. Alles gelegen an einem sehr malerischen See, mitten im Nirgendwo in Oregon.
Muss man mögen sowas Mehr Eindrücken und Videos auf Steam.