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Kindheitserinnerungen

Sonicpush

Teilzeit-Rebell
Eine Kindheitserinnerung ist die Krieg der Sterne Hörspielkasette von Episode IV.
Die habe ich lange bevor ich den Film gesehen habe rauf und runter gehört!

Klar, dass ich dann ein Star Wars Fan wurde! :LOL:
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
zu den Kindheitserinnerungen gehört natürlich auch die Schulzeit.
die 8.Klasse fand ich so interessant,daß ich die gleich 2x absolviert habe.:cool:
was auch daran liegen könnte,daß man dort den meisten Unfug fabriziert hat.
ich erinnere mich,daß wir von einer Geschichtsstunde so fasziniert waren,daß wir den Unterrichtsstoff gleich in die Praxis umgesetzt haben.
im vorherigen Unterricht ging es wohl um Ritter,die mittels eines Rammbockes eine feindliche Burg erstürmen wollten.
Praktischerweise hatten wir im Klassenzimmer genau das passende Teil im Sortiment,nämlich den Kartenständer-der wurde zum Rammbock umgestaltet.
Ich meine,wir waren zu fünft am Gerät,einer gab es Kommando: "Zugleich"
Langer Anlauf aus der Ecke,wo der Rammbock stand,bis zum anderen Ende des Klassenzimmers.
Es gab einen ohrenbetäubenden Knall,und der Putz rieselte aus der Wand.
Brüllendes Gelächter-bis ein aufsichtsführender Lehrer nach dem Rechten sah.
mit einem: "na,denn wollen wir mal die Ritter von der traurigen Gestalt in´s Klassenbuch eintragen"
egal,ist ewig lange her-aber sowas bleibt eben im Gedächtnis hängen
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Ich kram´mal ´n bisken weiter im Gedächtnis rum :)
was heute den Sportspiel-Zockern FIFA oder PES ist,war zu meiner Kindheit Tip-Kick (das gab es auch in ähnlicher Form in der DDR,hieß dort aber anders)
gerade in den 60ger Jahren gab´s nur zwei Trikot-Farben: Schwarz-Gelb und Rot-Weiß.
zum Geburtstag gab´s dann schon mal neue Spieler,aber wie beschrieben immer in denselben Farben.
Also hieß es im Sommer den Pinsel schwingen und selbst Hand an die Männekes anlegen,so daß man die Bundesliga so halbwegs nachdaddeln konnte.
mein bester Freund und ich haben das sogar in Heftform festgehalten: Mannschafts-Aufstellungen,Ergebnisse,Tabellen.
die Spiele waren deutlich torreicher als in der Realität,das konnte auch schon mal ein 10:10 geben,bis die Spieluhr das Ende einläutete.
das Spielfeld war aus grünem Filz,also war da immer Sommer angesagt.
die Winter Ende der 60ger/Anfang der 70ger Jahre waren meist schneereich,es gab keine Rasenheizung und es wurde öfters auf schneebedecktem Boden gespielt.
das sollte doch wohl auch mit dem Tip-Kick machbar sein !
kurz überlegt und die Idee meines Freundes umgesetzt: Puder
im nu wurde das Spielfeld mit einer "Schneedecke" überzogen,es gab aber 3 gravierende Nachteile:

1.das Puder staubte reichlich,die Streuung des Puders verteilte sich auch in der Küche der Nachbarn,wo wir unsere Idee umsetzten.
2.durch das Puder auf dem Spielfeld blieb der Ball oft in einer "Schneeverwehung" liegen,was den Spielfluß merklich hemmte.
3.die Mutter meines Freundes kam früher vom Einkauf nach Hause als wir vermutet haben,es setzte neben einem "Spielabbruch" ein Donnerwetter ersten Ranges.

die Grundidee fanden wir aber richtig,nur für die Umsetzung brauchten wir einen "Plan B".
der wurde auch zeitnah gefunden,meine Mutter rangierte eine Wachstischtuchdecke aus,die Rückseite ist bekanntlich weiß.
also Lineal und Zirkel zur Hand,mit Flizstift die Seitenlinien nachgezeichnet,von einem kaputten Tip-Kick Spielfeld die Befestigungen dranmontiert und fertig war die "Winterlandschaft",die man auch für das damalige Nationalstadion Maltas benutzen konnte.
die deutsche Nationalmannschaft spielte Ende der 70ger Jahre auf Malta auf einem Belag,der einer Betonpiste ähnelte.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Ich kram´mal weiter in meinem Gedächtnis herum,dat Langzeitgedächtnis funktioniert bei mir besser als dat Kurzzeitgedächtnis ;)

zu meiner Kindheit stand das Sammeln von Fußball-Bildern sehr hoch im Kurs,zumindest bei den Jungs.
damals,Ende der 60ger bzw. Anfang der 70ger Jahre noch aus Hartpappe,die anschließend mit Klebstoff in ein entsprechendes Sammelalbum geklebt wurden.
Außerdem war es die Zeit der "Nenn-Tanten" und der "Nenn-Onkels",wenn man z.B. einen Nachbarn begrüßte,war es üblich,"Tach Tante Sowieso" oder "Tach Onkel Soundso" zu sagen.
haste wieder mal 50 Pfennig zusammengespart,ging´s auf zur nächsten Trinkhalle und her mit den neuen Fußballspielern.
so auch 1970,die WM war gerade vorbei,der neue Weltmeister hieß Brasilien und deren Star Pele hat uns begeistert !
es gab natürlich hierzu ein Sammelalbum,und Pele war in einer der Tüten enthalten,die Freude entsprechend groß.
"Booh,kumma,ich hab den Pele (im Pott "Pehle" gesprochen,dat mit dem Apostroph auf dem zweiten "e" hatten wir nicht raus)inner Tüte" sach´ich zu meinem besten Freund.
der steht mit offenem Mund vor mir und zeigt zur anderen Straßenseite.
"ja,aber kumma da hin,da drüben is´der Pele"
Wahnsinn,aber jetzt sehe ich ihn auch: Pele in unserem Stadtviertel auf dem Weg zu Metzger Schneider,dat is´ja ´nen Ding !!
kein Zweifel,wir hatten den ja im Fernsehen gesehen-genauso sieht er aus,dat isser !
Ich sach zumeinem Freund: "wat macht der Pele wohl hier bei uns ?"
mein Freund:"klare Sache,der trainiert in der Sportschule Wedau"
Ich:"da is´wat dran,vielleicht holt der MSV den ja".
mein Freund:"los,wir holen uns Autogramme"
also,wir beide rüber auffe anderen Straßenseite,wo Pele gerade die Metzgerei verläßt.
als Ruhrpott-Bengels hatten wir auch keine großen Berührungsängste ,d.h. wer wagt,gewinnt,also einfach mal wir folgt ansprechen:
"Tach,Onkel Pele,wir haben Dich im Fernsehen bei der WM gesehen,da hast Du ein Tor geschossen,gibste uns ein Autogramm ??"
die Antwort war ein breites Lachen,aber die Antwort war: "Nein,ich bin nicht Pele,ich bin aus Afrika"
das dämpfte unsere Begeisterung abrupt und mein Freund meinte nur:"Och,dat´is nur einer von den Marokkanern,den keiner kennt..."
meine Antwort war:"Schade,dat Du nich´der Onkel Pele bist,der spielt so toll Fußball !"
aber solche Begegnungen bleiben einem sehr nachhaltig in Erinnerung
 
Zuletzt bearbeitet:

Semi Silesian

Oller Schafskopp
zu meiner Kindheit gehörten auch Cowboys,Indianer sowie Yankees und Südstaatler aus Plastik zu unseren bevorzugten Spielzeugen für die ungemütlicheren Tage,wenn man nicht raus durfte oder konnte.
dazu gab es auch die passenden Western-Häuser für die Stadt,die ich besaß und mein bester Freund baute dazu sein Soldaten-Fort auf.
mein Kumpel hatte auch die Cartwrights samt Pferde,die man mehr oder weniger rudimentär erkennen konnte.
Bonanza war für uns Blagen in den 60ger Jahren die Pflicht-Westernsendung,die wir jeden Sonntag regelmäßig gesehen haben,bis wir herausfanden,daß auch am Sonntag die Sportschau samt Fußball übertragen wurde.
die Cartwrights waren eigentlich 4 Personen,Papa ben und seine Söhne Hoss,Adam und Little Joe.
Adam verließ die Serie schon 1965,meist sah man dann nur 3 Cartwrights,wenn die Serie akkurat in der richtigen Reihenfolge ausgetrahlt wurde.
irgenwann gab´s wohl mal "Folgen in loser Schüttung",mal mit,mal ohne Adam Cartwright.
als wir wieder mal eine Bonanza-Sendung gesehen hatten mit "nur" 3 Cartwrights und wir unsere Western-Stadt wieder am Start hatten,faßte mein Kumpel einen spontanen Entschluß:
wir spielten beim Nachbar in der Küche (Kinderzimmer ? Gab´s erst für Familien ab 2 Kindern !)der Kumpel packte seinen Adam und feuerte ihn an eine Küchenkachel,von wo er dann hinter dem Kühlschrank landete.
"Brauch´ich nich´mehr-sind ja nur 3 noch 3 Leute dabei"
mir war´s egal,war ja sein Spielzeug.
Doch es kam,was kommen mußte:
eine Bonanza-Sendung mit allen 4 Cartwrights.
die Western-Stadt war aufgebaut und mein Kumpel lauerte auf einen bestimmten Satz seiner Mutter: "Ich geh´denn man einkaufen"
"Wir müssen jetzt was unternehmen,ich brauch´den Adam !! Jetzt!!"
"Der liegt doch hinterm Kühlschrank,kommen wir nich´ran"-war mein Einwand
"Doch, kommen wir,den müssen wir abrücken"
in den 60ger Jahren gab´s noch keine Einbau-Küchen-aber einen Kühlschrank bewegen ist für 7-jährige schon ´ne Herausforderung,ein bißchen bewegen konnten wir ihn zumindest.
"Da isser,aber ich komm´nich ran" sagte mein Kumpel-"Wir brauchen ´nen Besen oder sowat" sagte ich.
"Könnte klappen,müssen wir mal ´n bisken stochern damit" -undschon kletterte mein Kumpel auf den Kühlschrank und hantierte mit dem Schrubber.
Im selben Moment,wo Adam einen kräftigen Stoß mit dem Besen erhielt und aus seinem Versteck hervorschoß,hörte man einen Schlüssel in der Wohnungstür-die Mutter war vom Einkauf zurück und entdeckte ihren Sohnemann auf dem Kühlschrank stehend-Zunächst mal ungläubiges Staunen,dann eine Schimpfkanonade,deren Folge es war,daß zwar die Cartwrights wiedervereint waren,aber dem Spiel ein jähes Ende gesetzt wurde.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
"Oh,Du fröhliche.."
es ist zwar noch ein bißchen hin bis Weihnachten,aber folgende Geschichte aus meiner Kindheit spielt nun mal zu dieser Jahreszeit.
mein bester Freund hat am 20.Dezember Geburtstag,meist fielen aufgrund der Nähe zu Weihnachten die Geschenke da etwas geringer aus,dafür gab´s ja kurz danach noch weitrere Geschenke.
unter anderem ein "Kinder-Taucher-Set" mit Taucherbrille,Schnorchel und Schwimmflossen.
"Och man,jetzt bekomme ich schon so ein tolles Geschenk und muß noch bis zum Sommer warten,bis ich es ausprobieren darf." nölte mein Freund rum.
"geh´doch inne Badewanne damit" -so mein Vorschlag.
Und diese Idee fand einen begeisterten Abnehmer-meinen Freund.
kaum war dessen Mutter kurz darauf in Sachen Einkauf unterwegs,stand mein Kumpel-so wie Mutter Natur ihn schuf,bewaffnet mit Taucherbrille,Schnorchel und Schwimmflossen bewaffnet im Wohnzimmer-und nur kurze Zeit später hörte ich schon das Badewasser rauschen.
Und schon wurden die Weihnachtsgeschenke passend eingeweiht-erstmal mit Schwung in die Wanne und dann erstmal mit den Füßen rudern !
ein Badezimmer wird ja auch gerne einmal "Naßzelle" genannt-hier im wahrsten Sinne des Wortes,das erste Viertel Wasser war schon außenbords-aber immer noch genug in der Wanne ,um jetzt auf Tauchfahrt zu gehen !
und wie so oft: Einkäufe von Eltern enden immer früher,als wir uns so gedacht hatten.
von der Korridortür hatte man gute Sicht in´s Badezimmer,ich als Zuschauer auf dem Klo sitzend sehe zuerst die weit aufgerissenen Augen meines Freundes unter der Taucherbrille,dann das totale Erstaunen im Gesicht seiner Mutter.
Diese Blicke-Unvergeßlich !!
Ich muß eigentlich nicht mehr erwähnen,daß dem "Badespaß" ein abruptes Ende bereitet wurde...
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Heute mal wieder ´nen Schwank aus meiner Schulzeit,dieses Mal aber schon im "Halbstarken-Alter"
da war ich in der 10.Klasse in der Realschule-der Schuldirektor war gleichzeitig mein Englisch und mein Erdkunde-Lehrer.
gut für mich,denn das waren zwei Fächer,die mir lagen.
Der Direktor war ein gutmütiger,bereits in Ehren ergrauter Mann,der im Englisch-Unterricht uns auch gerne einmal singen ließ,bevorzugt Boy Dylan´s "blowing in the Wind"
Das an sich war immer schon recht erheitend,da der Direx eine hohe,tenorähnliche Stimme hatte :ROFLMAO:
eines Tages schleppte er ein altes Tonbad an und beauftragte mich,das Teil aufzubauen und das mitgebrachte Band einzulegen.
da ich selber so einen,damals bereits museal anmutenden Kasten besaß,war das nicht allzu schwierig.
also,das Band reingelegt und sofort getestet-meine Klassenkameraden waren weniger begeistert.
"Leute,das ist eine Art wissenschaftlicher Test,ihr wollt doch gleich wat´zu lachen haben oder nich ??" warf ich in den Raum.
"Ja,schon,aber wozu mußtest Du den Quatsch jetzt schon laufenlassen ?" bekam ich als Antwort.
"Damit ich weiß,in welcher Original-Geschwindigkeit das ganze aufgenommen wurde-is´wichtig,jetzt weiß ich´s"
die Fragezeichen über den Gesichtern meiner Klassenkameraden waren deutlich zu sehen.
Zur Erklärung: bei diesen Tonbändern gibt´s zwei Geschwindigkeiten,die-glaube ich-4,5 und 9 hießen.
war z.B. die Aufnahme auf 4,5 im Original,haste beim Ablaufen auf 9 Micky-Maus reden hören.
war´s hingegen im Original auf 9 aufgenommen,war´s beim Ablaufen auf 4,5 ein schwerfälliges Grunzen,was aus dem Lautsprecher kam.
Beides wäre dem Direx sofort aufgefallen-also mußte eine 3.Geschwindigkeit her-die es offiziell nicht gab.
"Ich brauch´ne Haarnadel oder ´ne Büroklammer-hat sowat einer von Euch dabei ?" sagte ich zu meinen Klassenkameraden.
"Wat willze damit" so die Antwort "Muß was basteln-also,wie schaut´s aus ?"
Gottseidank hatte jemand ´ne Büroklammer im Sortiment-perfekt,so konnte ich die Bandgeschwindigkeit auf einen Zwischenwert konstruieren.
Gerade noch rechtzeitig,da kommt schon der Direx rein !
"Good morning,Ladies and Gentlemen-please R. start the Engine"so seine Begrüßung.
na also,kann losgehen-und aus den Lautsprechern kam ein Lallen wie nach 20 Pils.
brüllendes Gelächter der Klassenkameraden-ein etwas skeptischer Blick des Direx.
"This man is drunk,completely drunk and he´s talking rubbish" kommentierte ich dazwischen.
"Or he´s stoned,maybe he has comsumed some drugs"-so mein zweiter Kommentar.
endlich meldete sich auch der Direx zu Wort: "sounds somewhat funny" und (leider)kurz darauf.
"I think it´s better we sing a song,stop the engine" -und schon gab´s wieder in hoher Tenor-Stimme "blowing in the wind"...:ROFLMAO:
gottseidank hat er nie herausgefunden,wieso sich das Tonband so seltsam anhörte...
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
mein bester Freund und ich waren uns in sehr jungen Jahren schnell einig,welchen Beruf wir später mal ergreifen werden:
ganz klare Sache: wir beide werden Müllmänner !
man darf eine orangefarbene Latzhose tragen,man darf die Mülltonnen (damals noch aus Eisen)so´n bisken an der Nase drehen,danach darf man einen Knopf und einen Schalter drücken,um die Tonne auszuleeren-und danach darf man auf dem Trittbrett vom Müllauto mitfahren,da sind genau 2 Plätze angebracht: für meinen besten Freund und mich.
Und das beste daran: man muß nur am Dienstag arbeiten und hat dann 6 Tage frei.
das haben wir ausgiebig beobachtet-das Müllauto kommt nur am Dienstag in unserer Siedlung.
komisch,daß unsere beiden Väter keine Müllmänner geworden sind-die arbeiten bei der Deutschen Bundespost und müssen 6 Tage arbeiten (war in den 60ger Jahren wohl normal)
nö,das machen wir besser !!
aber es kam ein Tag-ein Donnerstag-wo ich dasselbe Müllauto mit denselben Müllmännern im benachbarten Stadtteil gesehen habe.
Das mußte ich umgehend meinem Nachbarn erzählen !
"Hömma,mit die Müllmänner stimmt wat nich´-ich hab die am Donnerstag im Nachbar-Stadtteil gesehen."
mein Nachbar war von dieser Nachricht naturgemäß wenig begeistert.
"Ich hab´die auch gesehen-am Mittwoch-genau wie bei Dir"
das war der nächste Tiefschlag!
"Laß uns das mit der Arbeit nochmal später in Ruhe überlegen-jetzt geh´n wir erstmal pöhlen" so mein Vorschlag,der auch angenommen wurde.
 
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