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Kann denn spielen Sünde sein..?!

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X30 CHILLI

Guest
Gehts Euch auch öfters so das die Leute euch über euer Hobby fragen und Ihr mitleidige Blicke erntet nachdem ihr das Wort "Computerspiele" in den Mund genommen habt....?!?
 

X30 Sunyracer

Pförtner des Altenheims
Ja sicher. Im laufe der Jahre hab ich mich allerdings daran gewöhnt. He mancher sammelt Briefmarken und hat einen innerlichen Abg... wenn er sich bunte Fetzen Papier ansieht.

Man muss aber auch sagen, dass in den letzten Jahren das Verständnis für unser Hobby zugenommen hat. Vor 20 Jahren ist man als "Erwachsener" ja fast mit ner Papietüte über den Kopf zum Regal mit den Computerspielen gegangen. Nur nicht erkannt werden.....:lol:
 

X30 Sky

Pförtner des Altenheims
Ja ich denke das geht wohl einigen so.
Es gibt gewisse Leute da erzähle ich es erst garnicht weil ich ihre Reaktion schon im voraus kenne und wenn ich denen auch noch erzählen würde welche Spiele ich so spiele dann kann ich mir schon lebhaft vorstellen wie es in ihrem Stübchen da oben anfängt zu rattern und was sie sich denken also lass ich es einfach denn sie würden es eh nicht verstehen.
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
Ich halte mich erst mal bedeckt. Wenn die andern sich outen erzähle ich das ich auch ab und an zocken. Ansonsten behalte ich das für mich.
 
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einauge

Guest
Wir werden auch von Freunden und Verwandten, zumindest in der selben Altersklasse oder älter eher belächelt, dafür kot en sie dann wenn wir uns mit ihren Kindern prächtig unterhalten und sie nur Bahnhof verstehen,bin deshalb mal fast von ner Geburtstagsparty von nem Mann ner Kollegin meiner Frau geflogen, weil ich mit seiner Tochter und dem zukünftigen Schwiegersohn nur übers zocken gesprochen habe und er nicht mehr im Mittelpunkt stand:lol::lol:
 

Pirat007

Pförtner des Altenheims
Genau. unsere Generation verdreht die Augen. Die jüngeren Generationen finden es cool, wenn Opa's zocken:ugly:
 

X30 Rockstar

Frührentner
Ich erzähle schon, dass ich eine Xbox habe - wenn das Thema passt. Als "Hobby" nenne ich das eigentlich nicht; ich betrachte das Zocken für mich auch nicht als Hobby, sondern eher Zeitvertreib. Man gibt ja auch nicht "Fernsehen gucken" an, oder?

Und bei den Spielen halte ich mich auch zurück. Nur neulich hatte ich mit einem Arbeitskollegen (mit einer Wii) den Mediamarkt Prospekt durchgeschaut, da meinte er "das hier (und zeigte auch Black Ops) ist super-brutal!". Da isses mir rausgerutscht und er hat große Augen gemacht ;-))
 
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X30 Kusi CH

Guest
Dazu eine kleine Anekdote:

Im letzten Sommer, wir sind vor kurzem in unser neues Haus gezogen, sitze ich friedlich im Garten, lerne für mein Abi, als auf einmal zwei Nachbarn auf mich zukommen. Den Einen kannte ich schon länger (meine Frau hat mit ihm zusammen gearbeitet), den Anderen kannte ich noch gar nicht.

Auf jeden Fall ergab sich dann das übrige oberflächliche Blablabla als ich Nebenbei erwähnte, dass ich gerne Computergames zocke. Als ich dann auch noch zugegeben habe, dass ich gerne auch Ego-Shooter zocke, hat sich die Runde innert zwei Minuten aufgelöst, aber erst nachdem ich mir noch anhören konnte, dass Killerspiel-Spieler krank im Kopf und generell potentielle Amokläufer sind. Es sei auch bedenklich, dass ich als Vater (!) zweier Kinder so etwas spielen könne.

Zu dem beiden Herren:

Der Eine ist Sozialpädagoge und betreut Alkoholkranke in einer speziellen Institution. Im Sommer schlürft er jeden Abend gemütlich sein Bierchen und sein Wein auf seiner Terrasse. Ein Alkoholverbot befürwortet er nach eigenen Angaben natürlich nicht, da man die Allgemeinheit nicht bevormunden könne, nur weil ein paar wenige (in der Schweiz 300'000 auf 8,5 Mio. Einwohner) nicht mit Alkohol umgehen können. Bei Computerspielen sieht es dann natürlich wieder ganz anders aus, da befürwortet er ein generelles Verbot, da spielt die Bevormundung dann kein Rolle...

Der Andere ist 52 Jahre alt und mit einer fast halb so alten Thailänderin (28 Jahre) verheiratet. Die ganze Zeit labert er etwas von Toleranz, die er in unserer Gesellschaft vermisse, aber diese Toleranz beansprucht er anscheinend nur für sich.

Ich glaube, dass es einfach nichts bringt mit Nichgamern in unserem Alter über das Thema zu reden. Ich sehe das bei uns in der Schweiz. Dass 90% der Schweizer eine Waffe im Haus rum stehen haben, damit haben vor allem die Alten keine Probleme (das neue Waffengesetz wurde an der Urne am 13.2.2011 verworfen), aber ein Verbot von Ego-Shootern wurde im Parlament (Durchschnittsalter jenseits der 50) mit überwältigender Mehrheit angenommen.

Darum lasse ich es bleiben und diskutiere nur noch mit Gamern und engen Verwandten über mein Hobby. Und ganz sicher nicht mehr mit Nichtgamern über 40. Die sind immer noch sauer über die Erfindung der Schreibmaschine, kein Wunder hassen die Konsolen und Computerspiele...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ektoparasit

Pförtner des Altenheims
Nein, allgemein stösst man wirklich fast nur auf Unverständnis.... manchmal sogar auf massive Ablehnung. " Wie kann man sowas spielen, aber sich dann wundern, wo die Amokläufer herkommen...blablabla...." Oder: " Für Sowas ist mir meine Zeit zu schade!!" das ist das Argument, dass meist von den Dauersoapoperaguckern kommt.

Wenn ich dann sage, dass es eben ein Hobby von Tabs und mir ist, und wir echt Spaß daran haben, werde ich angeschaut, als wären wir nicht lebensfähig und gesellschaftskompatibel. Daher bin ich sehr vorsichtig geworden mit meinen Aussagen...:eek:
 

Lorion

Altenpfleger
Ich hab eigentlich eher den Eindruck das sich das Verständnis für Computer und Computerspiele im Laufe der Jahre deutlich gebessert hat. Wenn ich so 20 Jahre zurückdenke, da war ich der einzigste in der Klasse der am Computer/an der Konsole gezockt hatte und auch in den darauffolgenden Jahren mit neuen Bekannt-/Freundschaften gabs grade mal 2 Leute die auch am zocken waren. Geschweige denn man hatte erwähnt das man gerne zockt, dann gabs direkt nur mitleidige Blicke.

Blicke ich jetzt aber so auf die Leute zurück die ich in den letzten paar Jahren kennengelernt hab, dann ist die Anzahl derer die selbst zocken deutlich höher geworden, teilweise hat man sich auch nur grade wegen der gemeinsamen Leidenschaft fürs zocken näher kennengelernt. Aber auch insgesamt ist das Verständnis deutlich grösser, einfach weil heute so ziemlich jeder nen Computer hat und an dem auch mal das ein oder andere (Browser-)spiel gezockt hat.

So jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen.
 
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