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Kampfsportler unter den Senioren?

Seelenkontrast

Aushilfe der Essenausgabe
Liebe Damen und Herren,

aufgrund eines Vorfalls am vergangenen Wochenende, überlege ich wieder, mit Kampfsport/Selbstverteidigung anzufangen.
Ich habe mal 3 Jahre lang Wing Tzun gemacht, aber ich finde, hier wird man von den Verbänden kleingehalten.
Es sollte etwas sein, was gut lernbar ist, was effektiv im Notfall ist und was nicht gerade mit mehr Ausdauer-/Formentraining zu tun hat, als mit dem Kampf selbst.

Hat von Euch irgendjemand Erfahrungen gemacht und kann etwas empfehlen?
 

dirty_dee

Sonntagsfahrer
Was ist dir denn widerfahren, wenn ich fragen darf?! Ich spreche leider aus Erfahrung und habe irgendwann begriffen, dass es oft viel besser ist, die längere Keule einstecken zu haben, als den eigenen Körper hinzuhalten. Trotzdem ist es sinnvoll sich fit zu halten und die eine oder andere Technik zu kennen.
 

Seelenkontrast

Aushilfe der Essenausgabe
Krav Maga habe ich mir tatsächlich schon überlegt, da es effizient ist. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob die Schule, die das bei uns anbietet, mein Fall ist... Aber das wäre wohl in jeder Schule der Fall.

Ich bin am Wochenende nachts noch spazieren gegangen um meinen Kopf frei zu kriegen. Dann lief ich an zwei Personen vorbei und hab dann nach einigen Schritten einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen. Den Sturz hab ich nicht mehr mitbekommen, allerdings, als ich am Boden lag, dass mich jemand abgetastet hat. Zum Glück hatte ich außer meinem Schlüssel nichts dabei - der war wohl uninteressant. Die haben mich dann liegen lassen und sind weggelaufen.
Ist halt ein versuchter Raub, der Fall liegt jetzt bei der Kriminalpolizei und ich mit Prellung am Hinterkopf, Nackenzerrung und Gehirnerschütterung zu Hause.
Ich bin mir bewusst, dass Kampfsportkenntnisse mir hier auch nichts gebracht hätten, da ich absolut nicht auf sowas gefasst war, aber ich wollte schon länger wieder was machen und da kommt mir das als "Ansporn" gerade recht...
 

shakedalic

Frührentner
Ich bin am Wochenende nachts noch spazieren gegangen um meinen Kopf frei zu kriegen. Dann lief ich an zwei Personen vorbei und hab dann nach einigen Schritten einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen. Den Sturz hab ich nicht mehr mitbekommen, allerdings, als ich am Boden lag, dass mich jemand abgetastet hat. Zum Glück hatte ich außer meinem Schlüssel nichts dabei - der war wohl uninteressant. Die haben mich dann liegen lassen und sind weggelaufen.
Ist halt ein versuchter Raub, der Fall liegt jetzt bei der Kriminalpolizei und ich mit Prellung am Hinterkopf, Nackenzerrung und Gehirnerschütterung zu Hause.

...... und das in St.Georgen? Bin ja auch Badner, aber hätte das von der Region nicht vermutet! :boah:

Man kann echt sagen, dass man bald selbst an den schönsten Fleckchen nicht mehr abends sicher ist.

Schonmal an Brazilian Jiu Jitsu gedacht?
 
Krav Maga habe ich mir tatsächlich schon überlegt, da es effizient ist. Allerdings bin ich mir noch unsicher, ob die Schule, die das bei uns anbietet, mein Fall ist... Aber das wäre wohl in jeder Schule der Fall.

Ich bin am Wochenende nachts noch spazieren gegangen um meinen Kopf frei zu kriegen. Dann lief ich an zwei Personen vorbei und hab dann nach einigen Schritten einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen. Den Sturz hab ich nicht mehr mitbekommen, allerdings, als ich am Boden lag, dass mich jemand abgetastet hat. Zum Glück hatte ich außer meinem Schlüssel nichts dabei - der war wohl uninteressant. Die haben mich dann liegen lassen und sind weggelaufen.
Ist halt ein versuchter Raub, der Fall liegt jetzt bei der Kriminalpolizei und ich mit Prellung am Hinterkopf, Nackenzerrung und Gehirnerschütterung zu Hause.
Ich bin mir bewusst, dass Kampfsportkenntnisse mir hier auch nichts gebracht hätten, da ich absolut nicht auf sowas gefasst war, aber ich wollte schon länger wieder was machen und da kommt mir das als "Ansporn" gerade recht...
Dein Beispiel ist auch wenn das zunächst doof klingt ein gutes Beispiel dafür. Wieso der beste Kampfsport. Konflikt Schlichtung per Kommunikation ist. Gegen den um die zwanzig jährigen der die Hausaufgaben Zeit nicht für Hausaufgaben sondern für dreimal Kampfsport plus zweimal Kraftsport nutzt und eh eben die Konstitution eines zwanzig jährigen ohne raucherlunge. Fettpolster und arbeitsmuedigkeit hat haben wir eh keine Chance. Körperlich. Neben der arbeit kriegt man höchstens zweimal die Woche Sport hin. Man hat mehr Hunger. Raucherlungen sehen nach fünfzehn Jahren rauchen auch anders aus als nach fünf. Ab Mittwoch schleppt man sich nur noch durch die Woche. Das sieht mit zwanzig alles anders aus. Kampfsport führt dann eher dazu dass der Kampf laengert dauert und man schwerer verletzt wird. Außer man gerät an den luftikus der nichts kann aber meine Alltagserfahrung zeigt dass die meisten was können. Dann lieber trainieren das Aggro level bei anderen runterzufahren auch mal auch wenn unmaennlich betteln und laufen. Das ist aber wenn man gut reden kann in der Regel gar nicht nötig. Dennoch. Ein bischen kräftig... Aussehen damit der andere über legt ob er gerade dich wählt macht Sinn. Verlassen würde ich mich darauf aber nicht. Straftäter zeichnen sich nicht gerade durch hohe Vernunft Steuerung aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied

Guest
Kampfsport braucht man nicht zwingend.
Ich habe immer ein Speedlock Springmesser einstecken und nen richtig schön massiven Teleskopschlagstock im Auto.
Aber am allerwichtigsten ist wie man auftritt!
Auch wenn es sich evtl. doof anhört: Ich mache in Fußgängerzonen nie platz und gehe immer strikt meinen Weg, trete selbstbewusst auf und wenn mich jemand ansieht halte ich Augenkontakt.
Dazu trage ich grundsätzlich Laufschuhe - falls man mal schnell sein muss.:zwinker:
 

Metal Master

Acta est fabula, plaudite!
Sponsor
Mit dem selbstsicheren auftreten geb ich dir recht. Nie aus dem Weg gehen, hm. NIIEEE? Oder nur bei den "Patienten" nicht? Denn Omas und Rollis sollte man schon aus dem weg gehen. Blickkontakt ist gut! Messer nur, wenn du auch bereit bist es einzusetzen. Aber wozu dann die Laufschuhe?!
Und einen "massiven Teleskop" Schlagstock? Dachte die wären verboten, mal davon abgesehen das der wohl sehr schwer in einander einschiebbar ist!:fettes Grinsen:

Nimms bitte nicht persönlich, find einige deiner Vorschläge gut bzw. mach ich auch so. Bei anderen wäre ich da vorsichtiger wenn nicht die Bereitschaft zum Einsatz des Utensils vorhanden ist und zum tragen der konsequenzen!
How ever, wenn man von hinten eins auf die Nuss kriegt bringen alle guten Ratschläge nix.

Ausser implantierte Augen im hinterkopf:rolleyes:
 

X30 Neo

Forzaisti
Sponsor
Als Ex-Polizeibeamter, Ex-Hausbesetzer und Ex-Punk kann ich nur Jiu Jitsu empfehlen. Das habe ich bei der Berliner Polizei anno 1986 als Verteidigungssportart gelernt und ist noch heute in meinem Kopf. Es sind vornehmlich Verteidigungs-, Fall- und Fesselungstechniken, die aus den Bereichen Aikido, Karate, Teakwondo und Judo-Elementen bestehen. Es ist eine waffenlose Abwehrtechnik und auch eine Philosophie des jap. Bushido (nicht der Rapper! :zwinker:).
Eigentlich das Optimum (wenn man auch noch etwas Boxen gelernt hat) um sicher, geistig ausgewogen und angstfrei durch den Rest seines Lebens zu gleiten, quasi das Yin und Yang aller Kapfsportarten: Jiu Jitsu
 
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