• Herzlich Willkommen bei den Konsolen-Senioren!

    Wir sind eine deutschsprachige Community, die Spielern über 30 Jahren seit 2007 ein Zuhause im Internet bietet, in dem sie sich mit gleichgesinnten und erwachsenen Spielern über ihr Hobby austauschen und zu gemeinsamen Aktivitäten verabreden können.

    Entstanden aus den Xbox-Senioren (früher: XBL-Senioren) und den PSN-Senioren bieten wir mittlerweile eine konsolenübergreifende Diskussions- und Verabredungsplattform, bei der das respektvolle Miteinander und der Spaß am Hobby im Vordergrund stehen.

    Neben konsolenspezifischen Unterforen und Multiplattform-Spielethreads bieten wir auch eine Retro-Ecke und einen Bereich, in dem sich für die immer größer werdende Anzahl Spielen, die Cross-Plattform-Play unterstützen, verabredet werden kann.

    Egal, ob Du einfach nur über Spiele diskutieren möchtest, Dich mit anderen Spielern verabredet willst oder einfach nur Deine Spielerfahrungen mit anderen teilen möchtest, bist Du bei uns herzlich willkommen.

    Natürlich kannst Du auch einfach weiter passiv bei uns mitlesen, aber warum schnappst Du Dir nicht einfach Deine Tastatur, registrierst Dich bei uns und gestaltest die Community durch Deine Teilnahme aktiv mit?

    Wir freuen uns auf Dich!

Horror-Crash

Greg 1704

Sonntagsfahrer
Vielen Dank für die Anregung, aber es ist ja so, dass es mich nicht fertig macht oder dass ich am Boden zerstört bin. Wenn ich merke, dass es stärker wirkt wie vermutet und mich beeinträchtigen würde, würde ich professionelle Hilfe suchen.
Mir geht es aber gut und was ich oben schreibe dreht sich hauptsächlich um die Tatsache, dass dies mein 1. Unfall war, zu dem ich hinzukam. Das beschäftigt mich, ohne aber mich spürbar zu belasten. Da ich diesem Thema aber bisher nie so nah war, ist es für mich verständlich, dass ich mich mit diesem Fall stärker auseinandersetze.

Also macht euch keine Sorgen: mir geht es schon gut.
Das ist Deine ganz alleinige Entscheidung.
Objektiv betrachtet belastet es Dich, sogar spührbar, denn warum solltest du sonst dieses Erlebnis hier öffentlich schildern.;)
Denn bei Deinen beschriebenen Assoziationen (Post#1: niederländisches Kennzeichen, Motorradfahrerin auf dem Parkplatz) handelt es sich bereits um intensive Belastungen und nicht verarbeitete Erfahrungen.
Ohne dir Angst machen zu wollen, aber bedenke, diese "Sachen" laufen schleichend ab und der Mensch will immer verdrängen.
Denk mal drüber nach.
 
Zuletzt bearbeitet:

Smudo

Altenpfleger
@EifelDriver:
Ohne hier jetzt groß zu schwafeln was ich bisher erlebt habe, welchen Beruf ich habe, ect..
Hier mein Rat:
Es gibt professionelle Notfallseelsorger, und das aus gutem Grund.
Wende Dich an einen.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn man sich "Hilfe" von Dritten holt. Ganz im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Vernunft, wenn man sich zur Verarbeitung solcher "Bilder" und Geschehnisse an einen "Profi" wendet.

VG
Greg

Genau so sah auch mein ertser Gedanke aus. Ich selbst war auch mal Ersthelfer bei einem schweren Unfall. Dieser Unfall ist aber gut ausgegangen, und nach außen hin gab es auch keine größeren Verletzungen. Es gab also keine so schlimmen wie bei Dir, die sich hätten einbrennen können. Aber sogar schon da war ich hinterher wirklich im Eimer, obwohl ich immer dachte, dass ich ne Menge einstecken kann.

Nach dem Unfall, bin ich dann mit einem Pärchen, dass ebenfalls Ersthelfe war auf die nächste Rastsätte. Weiterfahren ging einfach nicht mehr. Ich war am ganzen Körper am Zittern und mir war nach heulen zu mute. Hab dann da noch mit denen ne Stunde gesessen und auch direkt darüber gesprochen, was mir sehr geholfen hat.
Am nächsten Tag bin ich dann auch direkt zum Chef, der mich dann zu unserem Militärpfaffen geschickt hat. (war damals noch bei der BW) Mit dem hab ich dann ne Weile gesprochen und bis auf einen Traum war es dann für mich gegessen, vor allem weil ich dann noch ne positive Nachricht aus dem Krankanhaus bekommen habe. Irgendwann kam das aber mal wieder hoch und ich bin schweissgebadete aufgewacht.
Deine Situation ist es aber viel schlimmer, und ich denke dass man realtiv früh handeln sollte was die Verarbeitung angeht. Sobald sich sowas auch nur ein wenig einfrisst bekommt man das noch schwerer wieder los!
 
Zuletzt bearbeitet:

EifelDriver

Frührentner
Ich werd den Eindruck nicht los, dass ich einen falschen solchen erzeugt habe.
Objektiv betrachtet belastet es Dich, sogar spührbar, denn warum solltest du sonst dieses Erlebnis hier öffentlich schildern.
Wieso? Na aus genau dem Grund , den ihr mir ja auch nahelegt: Reden. Ich habe es Offline getan und wollte eure Meinung bzw. Feedback dazu hören. Dies erscheint mir jetzt nicht so abwegig.

Und klar hat es mich zum Nachdenken angeregt. Ich wäre ein Roboter wenn es nicht so gewesen wäre. Und 30 min nach dem Wegfahren vom Unfallort sind solche Assoziationen doch nicht ungewöhnlich. Ich betrachte das nicht als Belastung sondern als Aufarbeitung. Liege ich falsch?

Auf jeden Fall möchte ich nochmals festhalten, dass es mir gut geht und ich mich nicht stark beeinträchtigt sehe. Vielmehr bin ich dafür auch ein Stück weit dankbar, denn in letzter Zeit waren meine Leon-Fahrten über genau diese Strecke auch oft von Raserei geprägt. Es war quasi wie ein "wichtiger Hinweis" an mich.

Also interpretiert bitte nicht zu viel in meine Aussagen hinein. Wenn ich bei mir Veränderungen beobachten würde, suchte ich mir Hilfe. Da gehe ich mit euch völlig konform. :)

Also nochmal Danke für eure Anregungen.
 

Trikkes

Foren-Spinne
Sponsor
Manchmal entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Wenn ich so zurückblicke, hatte ich auch einige brenzlige Situationen mit meinem Motorrad. Noch stehst Du mitten im Leben und mit dem nächsten Lidschlag kann sich dein Leben verändern. Von leichten Verletzungen bis hin zum Tod. Mit steigendem Alter ist die Angst mehr und mehr mein ständiger Begleiter.

Wenn jemand solch einen Unfall mitbekommen hat, ist man natürlich wieder sensibilisiert, wie nah sich Leben und der Tot doch stehen.

Du wirst Dir noch einige Zeit nehmen müssen, das alles zu Verdauen, denn die Bilder sind noch in deinem Kopf. Du hast dich hier mitgeteilt, das ist vielleicht Deine Art das alles etwas besser zu verarbeiten.

Ich hatte mich auch schon mal hier mitgeteilt, es tut manchmal gut auch andere Stimmen zu hören und zu lesen. Es ist ein wenig so, als ob man einen Teil seiner Last abgibt und mit anderen teilt. Das ist vollig ok und auch nur menschlich.

Und gut gemeinte Ratschläge sollte ein jeder aufnehmen und nicht in Frage stellen. Man solle sich lieber selbst Fragen, wie gehe ich mit der Restlast um, die noch auf meinen Schultern liegt. Und da können Anregungen doch nur eine gute Alternative sein. Am Ende muss es aber jeder selber wissen. :);)
 

EifelDriver

Frührentner
Hier die offizielle Aussage zum Ablauf:
Du hast keine Berechtigung um diesen Link zu sehen. Logge dich ein oder registriere dich jetzt.


Und ich bin jetzt ehrlich mal wieder völlig ungläubig und total sauer, ob der Tatsache, dass der PKW einfach weitergefahren ist, nachdem ihm Wrackteile des Unfalls um die Ohren geflogen sind, der gerade eben neben ihm passiert war. Da krieg ich jetzt aber so nen Hals! *aarrgghh*

PS: Habt ihr gewusst, dass es für Motorradunfälle eine eigene Seite gibt? Und auf deren Startseite ist der meistbenutzte Ausdruck "Tödlicher Motorradunfall ..." ... grausig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Raptor

Senior
Habs mal am eigenen Leib erfahren wie es ist mit dem BIKE einen Crash zu haben.

Benötigte fast 2 Jahre bis ich wieder arbeitsfähig war
 
F

FaiR Volkmar

Guest
Zitat:
Der Fahrer/die Fahrerin des überholten Fahrzeugs, einem silber-farbenen Pkw, fuhr nach dem Unfall ohne anzuhalten weiter in Richtung Schuld....

ist bei vielen Leuten denke ich ein natürlicher Reflex......der Schock....man fährt.....schnell weg...als "überholter" denkt man sich dann vielleicht noch...geht mich ja nichts an

:ugly:
 
Oben