hab ich nicht anders erwartet...
ist ja kein einfaches thema...
ich bin einfach gegen freilaufende haustiere. denn das widerspricht auch der bezeichnung.. und der vergleich mit einem hund hinkt deutlich weniger als behauptet.
auf nem hof mit scheune und getreidekammer.. okay. aber 'garfield'
braucht genausowenig reviere und herumstreuenen wie meerscheinchen oder kaninchen, wellensittiche und co.
dazu kommt, dass es - gerade in der stadt - für meine begriffe nichts mit verantwortungsvoller haltung zu tun hat, ein tier ohne not der gefahr des straßenverkehrs auszusetzen.
bestimmt ist es 'schön' für das tier, auch streunen zu dürfen. das wärs aber für nachbars staff auch. oder dem pony vom hof nebenan. macht man aber nicht, weil die großen tiere ja verkehr und mensch gefährden würden. kätzchen kann das nicht.
meine meinung hat sich vor ca 15 jahren gefestigt, als ich - nachdem ein amselpaar auf der terrasse meiner eltern gebrütet hatte - draußen saß und die 3 vögelchen hintereinander aus dem nest gepurzelt sind, als ich gerade rauchen war... sind hoppsend der mutter hinterher richtung ende des gartens... dann furchtbares gezeter.
bin hingelaufen und hab die nachbarskatze im gebüsch entdeckt. 2 der vögelchen waren bereits tot, das dritte befand sich gerade im 'biss'.
nur so. einfach zum spaß.
hätt ich nen stein in der hand gehabt.... ich hätt das drecksvieh gekillt und hinterher noch gevierteilt.
ok, letzteres vielleicht nicht ...
aber die sinnlosigkeit dieser aktion eines hochgradig verwöhnten, vollgefressenen und gesunden haustiers.. das hab ich nicht mehr vergessen können. und trotz aller zuneigung für die tiere kann ich den anspruch des freigangs weder unterstützen noch eine notwendigkeit erkennen.
genau wie mir das verständnis fehlt, wenn hundehalter ihre tiere im wald laufen lassen, obwohl brut- und setzzeit herrscht.
das ist einfach nur egoistisch und arrogant.