Wir haben es gestern angefangen zu spielen, und wir hatten unseren Spaß damit.
Es erinnert an die Filme "Alien" (1979) und "Lautlos im Weltall" (1972). Entsprechend wirkt auch die ganze Kulisse in der sich immer weiter ausbaubaren Raumstation/Raumschiff. Das Spiel ist nichts für Grafik-Fetichisten, hat aber trotzdem seinen eigenen Charme.
Nach dem Tutorial und den ersten eigenen Gehversuchen wird es immer interessanter. Es gab auch regen Austausch in der Party bezüglich Basenbau, Entwicklung, Rohstoffverwertung und besonders "lustig", fremde Lebensformen an Board. Entweder über den Traktorstrahl (hier gibt es Präventivmaßnahmen) oder man schleppt die Viecher oder was auch immer mit dem Shuttle vom letzten Einsatz auf einer Planetenoberfläche mit. Es gibt aber diverse Verteidgungsmaßnahmen, die helfen können. Aber die Viecher werden auch immer besser. Forschung ist auch hier nötig. Ein bisschen unheimlich wird es, wenn fremde Organismen sich unter den Modulen in den Versorgungsschächten ausbreiten. Wenn die Station immer größer wird, und man unter ein, zwei oder drei Modulen "aufgeräumt" hat, und dann vorsichtshalber noch die anliegenden Module checkt, da kommt man sich vor wie Ripley.
Verschiedene Szenarien, damit die Mission scheitert, können unfreundliche Aliens an Board sein, oder ein Viren- oder Pilzbefall, der die einzelnen Module befällt und diese nacheinander ausfallen läßt. Oder eine Krankheit bricht unter den Klonen aus. Da ist vorsicht geboten. Auch eine gute Idee ist, daß man fremde DNA sammeln kann, um diese mit menschlichen Klonen zu kreuzen und neue und widerstandsfähigere Klone herzustellen.
Es gibt auf jeden Fall genug zu tun.