X30 BlackLisson
Rentenbezieher
Was unterscheidet Basis von Hardcore?
Zunächst einmal "nur ein" vorhandenes Gegnerradar. Eine Ständig eingeblendete Anzeige verschiedener Stats und gefühlt (vielleicht ist dies durch Fakten belegbar) höhere Vitalwerte (man fällt weniger schnell um - wie gesagt ist zumindest subjektiv so)
Was ist die Folge davon?
Ich kann nicht so gut campen, weil man meine Position sieht.
Dies ist leider nur vordergründig richtig, denn a) kann ich mir eine Tarnung reinbauen => unsichtbar auf dem Radar UND b) einen Schalldämpfer für meine Plempe holen und bin dann wieder komplett unsichtbar. Tut dies jeder sind wir da, wo wir vorher waren ...das Radar ist nutzlos und man kann wieder herrlich campen.
Weiterer "Vorteil": die Killcam. => ich seh woher ich erschossen wurde => verhindert campen. Da sag ich BEDINGT richtig: WENN ich das wirklich will mach ich folgendes. Ich erschiess einen von einem Punkt aus und rechne damit, daß er da hin läuft von wo ich ihn erschossen habe, (80% aller Spieler versuchen das in der Tat) und wechsle meine Position exakt so weit, daß ich nicht von Granaten (auf den Ursprungsplatz geworfen) getötet werde und erschiesse den rachsüchtigen Hannes erneut, sobald er dort hinkommt!
Fazit.. Campen wird auf Weichcore keineswegs oder nur begrenzt verhindert! Das einzige, was es wirklich bewirkt ist, daß mir, will ich halbwegs erfolgreich sein, 1 Perk und eine Waffe vorgeschrieben wird. Nämlich "Camouflage (Tarnung)" UND eine Knarre mit Schalldämpfer oder Mündungsfeuerreduktion.
Benutzt jemand andere Extras, wird er voraussichtlich Opfer von "Rotpunktabläufern" (und nein davon werden nicht nur die Camper betroffen).
Ich könnte jetzt noch bezüglich der Killcam den Punkt Realismus ins Feld führen, der besagt, daß im "richtigen Kampf" auch keine Killcam anzeigt von wo mir der Kopf weggeblasen wurde. Das hiesse aber auch dann, ich darf nur 1 Leben haben und ganz so realitätsnah will wohl keiner Krieg spielen!
Was meine kleine Aufstellung zeigen will, ist daß die Argumentation hinsichtlich des Verhinderns von Campen nicht wirklich greifen kann.
Lediglich vereinfacht die Sache das Aufspüren der Gegner sofern sich jemand keine Camouflage leisten kann oder will UND STUR auf EINER bestimmten Ecke sitzt.
Die Abschussrate der Rotläufer sinkt genau dann auf den Hardcore stand, wenn JEDER Tarnung drin hat.
Also bitte nicht immer auf die Hardcorespieler als "Weicheier" schimpfen, da Hardcore sicherlich mindestens so anspruchsvoll zu spielen ist, wie das Ablaufen einer Masernmap
Die Online Eckenhocker und Sturcamper gehn mir genauso auf den Sack wie den meisten anderen hier. (Ja ich bin Hardcorespieler)
ABER es muss möglich und auch erlaubt sein, subtil und relativ lautlos vorzugehen, ohne, wie von der Tarantel gestochen über die Map zu hetzen und gezwungen zu sein, Tarnung zu benutzen. Stichworte Ducken und Bewegen geht auch!
Bitte nicht immer allzu schwarz/weiß denken. Wir sollten zukünftig keine der beiden Seiten allzu sehr bevorzugen und, wenn wir die Modi wählen, versuchen, JEDEM mit seinen Vorlieben gerecht zu werden. Dem Zelt- und Hymermobilbewohner, ebenso wie dem Rotpunktsucher.
Zunächst einmal "nur ein" vorhandenes Gegnerradar. Eine Ständig eingeblendete Anzeige verschiedener Stats und gefühlt (vielleicht ist dies durch Fakten belegbar) höhere Vitalwerte (man fällt weniger schnell um - wie gesagt ist zumindest subjektiv so)
Was ist die Folge davon?
Ich kann nicht so gut campen, weil man meine Position sieht.
Dies ist leider nur vordergründig richtig, denn a) kann ich mir eine Tarnung reinbauen => unsichtbar auf dem Radar UND b) einen Schalldämpfer für meine Plempe holen und bin dann wieder komplett unsichtbar. Tut dies jeder sind wir da, wo wir vorher waren ...das Radar ist nutzlos und man kann wieder herrlich campen.
Weiterer "Vorteil": die Killcam. => ich seh woher ich erschossen wurde => verhindert campen. Da sag ich BEDINGT richtig: WENN ich das wirklich will mach ich folgendes. Ich erschiess einen von einem Punkt aus und rechne damit, daß er da hin läuft von wo ich ihn erschossen habe, (80% aller Spieler versuchen das in der Tat) und wechsle meine Position exakt so weit, daß ich nicht von Granaten (auf den Ursprungsplatz geworfen) getötet werde und erschiesse den rachsüchtigen Hannes erneut, sobald er dort hinkommt!
Fazit.. Campen wird auf Weichcore keineswegs oder nur begrenzt verhindert! Das einzige, was es wirklich bewirkt ist, daß mir, will ich halbwegs erfolgreich sein, 1 Perk und eine Waffe vorgeschrieben wird. Nämlich "Camouflage (Tarnung)" UND eine Knarre mit Schalldämpfer oder Mündungsfeuerreduktion.
Benutzt jemand andere Extras, wird er voraussichtlich Opfer von "Rotpunktabläufern" (und nein davon werden nicht nur die Camper betroffen).
Ich könnte jetzt noch bezüglich der Killcam den Punkt Realismus ins Feld führen, der besagt, daß im "richtigen Kampf" auch keine Killcam anzeigt von wo mir der Kopf weggeblasen wurde. Das hiesse aber auch dann, ich darf nur 1 Leben haben und ganz so realitätsnah will wohl keiner Krieg spielen!
Was meine kleine Aufstellung zeigen will, ist daß die Argumentation hinsichtlich des Verhinderns von Campen nicht wirklich greifen kann.
Lediglich vereinfacht die Sache das Aufspüren der Gegner sofern sich jemand keine Camouflage leisten kann oder will UND STUR auf EINER bestimmten Ecke sitzt.
Die Abschussrate der Rotläufer sinkt genau dann auf den Hardcore stand, wenn JEDER Tarnung drin hat.
Also bitte nicht immer auf die Hardcorespieler als "Weicheier" schimpfen, da Hardcore sicherlich mindestens so anspruchsvoll zu spielen ist, wie das Ablaufen einer Masernmap
Die Online Eckenhocker und Sturcamper gehn mir genauso auf den Sack wie den meisten anderen hier. (Ja ich bin Hardcorespieler)
ABER es muss möglich und auch erlaubt sein, subtil und relativ lautlos vorzugehen, ohne, wie von der Tarantel gestochen über die Map zu hetzen und gezwungen zu sein, Tarnung zu benutzen. Stichworte Ducken und Bewegen geht auch!
Bitte nicht immer allzu schwarz/weiß denken. Wir sollten zukünftig keine der beiden Seiten allzu sehr bevorzugen und, wenn wir die Modi wählen, versuchen, JEDEM mit seinen Vorlieben gerecht zu werden. Dem Zelt- und Hymermobilbewohner, ebenso wie dem Rotpunktsucher.
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