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Fußball-Stammtisch

Darth Caedus

Sofa-Quarterback
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Ich glaube die Fußballer von heute sind um vieles leistungsstärker als die "gute alte" Riege und muss auch viel mehr leisten. Nicht nur auf sondern auch neben dem Platz. Von daher kann man es wohl nicht wirklich miteinander vergleichen.

Wäre es damals ähnlich gewesen wie heute und wäre ein glattes Image bares Geld wert gewesen hätten auch die "Typen" längst nicht so reagiert wie sie es taten. Da gab es halt so gut wie noch kein Media-Coaching, kein Social-Media und auch die Medienlandschaft war überschaubarer. Es gab auch keine Smartphones allerorten die jeden öffentlichen Fehltritt dokumentieren ..... um dann in den -zig Magazinen, TV-Formaten und Print-Medien hochstilisiert zu werden.

Klar war es für unsereinen als Konsument unterhaltsamer. Da konnte man noch ein Interview schauen ohne zu wissen was (bzw. was nicht) kommt ..... heute sagen alle unisono dasselbe und der Entertainment-Faktor ist gegen Null - aber bei dem Milliardengeschäft, welcher der Profi-Fußball heute nun einmal ist, kann man es niemandem verdenken wenn er sich da einordnet um sich seine stressige und kurze Karriere versilbern zu lassen, denn schließlich hat man sein bisheriges Leben NUR danach ausgerichtet und dieses Verhalten schon von Kindesbeinen an in den Förderschulen der Vereine gelernt wo doch heute jedes Talent früher oder später landet .....

Und es funktioniert hervorragend, denn nie war Fußball einträglicher .... und das Interesse ist auch ungebrochen, wenn auch vieles teilweise verklärt gesehen wird :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 4101

Guest
Na es gibt auch durchaus heute noch "Typen" die reden wie ihnen der Mund gewachsen ist. Steffen Baumgart, was eine Bereicherung für die BuLi (y) , Christian Streich ist eh erhaben, Jürgen Klopp sowieso.
Bei den Spieler wird es schon schwieriger. Müller, Hummels, Neuer, Mertesacker, Podolski (alleine der Eier-Spruch :ROFLMAO:(y)). Das ist aber alles schon die letze Generation.
Da gab es auch schon Social Media für manche wurde das ja schon im positiven Sinne zum Image, Beispiel Podolski.
Es kommt immer drauf an wir authentisch man ist. Die Spieler heute wirken alle wie aus einer Blaupause und ich finde das stinke langweilig und trägt dem Sport Fußball nix bei. Dem Produkt Fußball, leider jede Menge.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5140

Guest
Der Untergang war doch schon als sich die Nationalmannschaft in die Mannschaft umbenannt hat - das fand ich schon ein grausliges Ereignis, was soll das. Muss man sich schämen das Wort Nationalmannschaft auszusprechen oder auf Papier zu lesen?

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Die Spieler von Heute haben zu viele Nebenschauplätze. Bei Löw zu spielen dient doch nur der Steigerung der eigenen Marketing Vermarktung. Die sind nicht stolz für Deutschland zu spielen, es geht nur noch um Selbstdarstellung und die zusätzlichen Fleischtöpfe zu füllen.

Ein Heer von Beratern und Marketing Experten schmarotzt dann kräftig mit. Es ist schon einige Zeit her daß ich ein Spiel der Mannschaft überhaupt zuende angeschaut habe. Es ist meistens langweilig - emotionslos und immer mehr verseucht mit Werbemist aller Art.

Fußball der höchsten Spielklasse ist nur noch eine durchgestylte Kommerzveranstaltung mit überbezahlten Selbstdarstellern. Noch dazu die offensichtliche Korruption überall, nicht nur bei der Fifa.

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Darth Caedus

Sofa-Quarterback
Sponsor
Christian Streich ist aber auch nur erhaben weil hier in Freiburg die Uhren anders ticken ... und ja, das ist einer der wenigen die noch so sprechen wir man es erwartet, wenn aber auch dort oft genug diese Phrasen gedroschen werden. Bei den Spielern ist keiner bei der wirklich Kritik übt - und wenn ein Highlight der Eier-Spruch von Podolski sein soll dann entspricht das dem gewollten Image seiner Marke "Straßenkicker" - doch mit Fußball und offenem Umgang hatte das auch nichts zu tun. Das konnte sich schon diese Generation nicht mehr wirklich leisten ....

Ich finde es aber auch nicht gut den Spielern der Nationalmannschaft den Stolz abzusprechen, denn sie sind am Ende des Tages die besten Spieler eines Landes in dem hundertausende Kids davon träumen dort zu landen - und ich denke auch diese Spieler sehen das nicht als reine Verdienstmöglichkeit .... ich denke mal der Mehrgewinn als Nationalspieler ist bei den wenigsten echt gegeben - ich denke nicht das sich dadurch der eigene Wert erhöht als er es sowieso tun würde. Nur der Name wird bekannter mit all den positiven Effekten, doch das geht auch abseits des Nationalteams. Und wie das nun heißt ist doch egal .... ich finde einen Namen nicht so verkehrt, wenn auch "die Mannschaft" eher mäßig ist. Doch sehr viele Nationalmannschaften haben Eigennamen, also keine Medien- und Marketingerfindung allgemein, wenn es auch in Deutschland dazu werden soll. Und sicher versucht man auch damit Geld zu verdienen. Doch Geld zu verdienen ist keine Teufelei - das machen wir alle. Und wenn unser Job soviel Geld umsetzen würde wären wir sicher nicht so bezahlt wie wir es sind - sondern würden auch deutlich mehr bekommen. Und eines darf man nicht vergessen - eine Fußball-Karriere ist kurz. Ich denke im Schnitt kommen kaum 10 wirklich bezahlte Jahre bei heraus und das Gehalt ist nur an der Spitze exorbitant und "überbezahlt" - die breite Masse auch in der Bundesliga verdient sehr gut aber nicht abartig - und muss davon sicher auch genug abgeben für Management etc..

In meinen Augen ist das Problem der meisten Menschen einfach zu akzeptieren das es ab einem bestimmten Level kein Veeinssport mehr ist sondern reines Business. Mit allen Vor- und Nachteilen ...denn würde sich der deutsche Fußball wieder als Vereinssport etablieren wären wir international noch weiter abgehängt da einfach das Geld fehlen würde. Und dann wäre das Geschrei auch wieder groß .....

Und wie man es macht zeigen Vereine wie RB Leipzig - und in 10 Jahren interessiert es auch niemanden mehr das "die Tradition" fehlt wenn der Erfolg da ist. Und was die an Nachwuchsarbeit betreiben etc. ist nun wirklich vorbildlich ....klar aus egoistischen Gründen, doch ein Unternehmen handelt nun mal nicht aus Wohltätigkeit. Und das sind die Profi-Vereine nun einmal.
 

Semi Silesian

Oller Schafskopp
Heute stand der 4.Spieltag an,die Fahrt ging zu Duisburgs südlichstem Stadtteil mit Sportplatz,der recht ländlich geprägt ist.
Unser Gegner spielte in der vergangenen Saison noch eine Klasse höher-und es wurde die erwartet schwere Aufgabe.
Ein Traumtor aus größerer Entfernung,ein berechtigter Elfmeter-und schon lagen wir zur Pause mit 0:2 zurück-und das verdient.
Und wie immer ist die 2.Halbzeit unsere stärkere-und bis zur Schlußminute konnten wir das Spiel drehen und führten mit 3:2- dank Systemumstellung lief es wesentlich besser in diesem Durchgang-als Sturmspitze bzw. "falsche 9" lief nun unser Spielertrainer auf-der ist zwar schon 40,hat aber ca. 300 Oberligaspiele absolviert und ist entsprechend clever und abgezockt.
Mit dem Schlußpfiff konnte der Gastgeber aber noch ausgleichen-wenn ich ehrlich bin,ist dieses Unentschieden leistungsgerecht.
Dieses Spiel ist auf jeden Fall Werbung für den Amateurfußball gewesen (y) es muß also nicht immer Profi-Fußball sein ;)
Wer davon Bilder sehen möchte,der gibt mal: www.fupa.net ein und sucht in der Rubrik "Niederrhein" im Unterordner "Duisburg" nach der Begegnung TuS Mündelheim-SV Wanheim 1900
 
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G

Gelöschtes Mitglied 4101

Guest
Werde ich mir auch ansehen.
Heute werden Leidenschaft und Wille der Truppe auf eine besonders harte Probe gestellt.

Ich muss aber leider gestehen, es ist mir völlig gleichgültig ob D gewinnt oder verliert... :cautious:
 

zen

Sherlock Holmes
Team
Irgendwie ist es mir auch egal. Bin da nicht mehr so hinterher seitdem viele Weltmeister Spieler 2014 ihren Rücktritt verkündet haben und es anschließend merklich bergab ging. Für die Rücktritte habe ich natürlich Verständnis. Irgendwann geht es einfach nicht mehr.
Ist nur schade, dass das spielerische einfach nicht besser wird. Eher das Gegenteil ist der Fall.
 
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