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Flugberichte und Fliegergeschichten

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Gelöschtes Mitglied 234

Guest
Hatte grad ne Idee! Da wir sowas oft bei den Screenshots reinpacken aber dann schnell aufgrund der vielen Bilder in Vergessenheit gerät dachte ich ein extra Thema dazu wäre gut.

Ich fliege nachher meine Electra ein Und zwar von Berlin nach Amsterdam. Ich werde Realwettereinstellungen nutzen und mal sehen wie die sich auswirken. Wenn alles passt, sollte ein Flug in sagen wir 2.000 bis 3.000 Fuß Höhe ein schönes Erlebnis werden. Die Landung müsste nach VFR Regeln gehen.

Der Flug wird gute 2h dauern.

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Die Wolkendecke schaut gut aus.

Die METAR Daten des Zielflughafens passen auch:

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Gelöschtes Mitglied 234

Guest
Der Flug von Berlin nach Rotterdam war total ereignislos. Aber mein Folgeflug von Rotterdam nach London City..

"Oh mann", der Flug war der reine Wahnsinn! Bilder können das nicht rüber bringen. Zum Glück kam ich auf die Idee ihn aufzuzeichnen. Ist dann halt ein "Nerdvideo" denn schöne Landschaft gibts da nicht so viel, dafür einen astreinen IFR-Nachtflug. Muss den Film aber erst noch schneiden..

Derweil Bilder wie alles bei Rotterdam begann..
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Ganz wie der Wetterbericht sagt. Wolken nur wenige und weit höher als 3.000 Fuß.

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Nachtbeleuchtung der Electra. Kann man sehr gut individualisieren.

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Die Realwettereinstelluung hat diesmal perfekt funktioniert. Die Wolkenfront über dem Kanal verhüllt England und das wird auch nicht besser. Die Wolkenuntergrenze sinkt über London auf unter 200Fuß.

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Ab hier ist schluß mit Sichtflug. Hatte da schon Respekt vor!
 
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Gelöschtes Mitglied 234

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Hier nun der geschnittene Film. Nicht sehr lang denn es gibt ja wie gesagt nicht viel beeindruckendes zu sehen. Es ist halt eine gut gelungene IFR Navigation und Landung bei Nebel und Regen und das bei Dunkelheit. Was will der Pilot mehr als Herausforderung? Okay Sturm wäre noch "toll" gewesen. Dennoch fand ich es beeindruckend wie die Sim das Wetter hinbekommen hat. Habe es auf der Windy App mitverfolgt und es passte toll. Über dem Kanal kamen die Wolkenfronten die auch recht weit runter gingen. Es riss immer mal wieder auf. So konnte ich sicher sein nicht im "Nebel des Grauens" zu stecken, der die Wetterdarstellung in der Sim immer wieder plagt.

Falls nicht jedem "Nebel des Grauens" im Zusammenhang mit der Sim ein Begriff ist. Das ist ein bis zum Boden reichender Nebel der da nicht hingehört.

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Hier ein Bild dazu. Hatte noch vor wenigen Minuten vereinzelte Wolken und dann dieser Dunst der da nicht hingehört. Die Wolken werden noch dargestellt.

Das hatte ich im Beschriebenen Flug nach London aber nicht. Beeindruckend war (keine Sorge davon habe ich nur wenige kurze Szenen im Film) dass man aus den Fenstern nix sah - nur schwarze Flächen. Absolut kein Anhaltspunkt das gut 30 Minuten lang. Ganz selten klarte es ein wenig auf und ich konnte die roten Lichter der Offshore Windfarmen sehen die ich in einer Szene zeige.

War ein beeindruckender Flug an den ich ich mich gerne lange zurück erinnern werde!

Film ab....
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Gelöschtes Mitglied 234

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Heute habe ich wieder bewusst gemerkt wie wichtig eine gute Flugplanung ist auf Langstreckenflügen. Ich habe den Treibstoff berechnen lassen mit Reserven, den Kurs abgesteckt, das Wetter angesehen beim Start- und Zielflughafen.

Aber eine Sache habe ich vollkommen vergessen..

Wind! Ich habe den Wind vergessen und das hat meinen Flug doch gehörig durcheinander gebracht. Denn ich hatte extrem starken Gegenwind auf dem FLug nach Island. Zusätzlich Wolken und Kälte, so dass ich das Antiice einschalten musste (was den Treibstoffverbrauch bei nem Studylevel Plane erhöht). Auf 2/3 der Strecke war klar, der Treibstoff reicht ganz knapp um den Zielflughafen zu erreichen. Zu knapp - so fliege ich nicht, Also über DirectTo einen Ausweichflughafen gewählt der dichter dran ist.

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Startvorbereitung auf dem London City Airport.

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Die ursprüngliche Flugroute.

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England bei Nacht. das Eislicht für die Tragflächen ist eingeschaltet.

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Im Flug wunderte ich mich über die komische Ausrichtung des Flugzeugs zur Route. Das ging ganz schleichend. Da der Flug auch bei x3 eben lange dauert war ich selten am Rechner. 83Kn ist ne Hausnummer!

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Statt wie ursprünglich geplant auf BIKF zu landen wich ich auf den Flughafen BIFM aus.

Hier der Landeanflug. Ich hatte ganz vergessen wie düster es da oben um diese Jahreszeit auch zur Mittagsstunde ist!
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Gelöschtes Mitglied 234

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Meine Fernreise mit der Kodiak geht weiter.
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Hier soweit meine bisherige Route. Ziel ist nach wie vor der Südpol auch wenn das jetzt nicht danach aussieht ;-). Ab jetzt geht es nur noch gen Süden. Hab genug von der Dunkelheit hier oben. Die letzten drei Punkte bin ich heute geflogen.

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Start in Grönland bei -32°C und Dunkelheit.

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Hier lasse ich gerade das ewige Eis hinter mir.

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Hier habe ich schon kanadischen Boden unter mir.

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Anflug auf den Iqaluit Airport.
Google Maps Eintrag

Die Kodiak ist ein sehr zuverlässiges Flugzeug. Mit ihr waren die extremen Temperaturen hier kein Problem. Die Enteisung funktioniert vorbildlich.
 

SierraRomeo

Altenpfleger
Heute Früh startete ich in Marseille, nach meinem Zwischenstopp auf der Rückreise von den Baleareninsel in die Heimat.

Am Boden noch ganz leichter Nebel
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Aber bei den Bedingungen in Courchevel, hab ich mich kurzfristig zu einem Abstecher zum Skifahren entschieden.



Also IFR nach LFLJ . Irgendwann muss ich diese Herausforderung annehmen.

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Das Wetter ist wirklich mehr als Ideal , also Kurs auf Schnee….
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Kurz vorm Ziel hat mich der Controller so genervt, dass ich IFR gecancelt habe und die restlichen Milen des Anflugs durch das Tal VFR flog.
Die Piste bei Schnee zu finden, ist echt eine Herausforderung.

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und ich muss zugeben, dass ich für dieses Foto zwei Fehlanflüge brauchte um die Daher sicher auf der Bahn zu landen.

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Es ging dann heute noch weiter über Lausanne nach Zürich.
Leider mit Mausausfällen und CTDs
 
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Gelöschtes Mitglied 234

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Die Reise in den Süden geht weiter. Mittlerweile bin ich in Neufundland angekommen. Ich bin in die PA-28 Turbo Arrow IV umgestiegen. Die Kodiak fliegt weiter Richtung Alaska.

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Ich chartere Eine Maschine der Fa. Airlink. Sie soll mich von Gander nach Miquelon bringen. Dort möchte ich mich mit Jeff einem Buschpiloten treffen, der mir Saint-Pierre und Pount May zeigen möchte.

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Der Airlink-Pilot "Hank" ließ mich die gesamte Strecke über das Flugzeug steuern. Er wird es dann nach Ganter zurück bringen.

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Die Arrow IV ist mit einem T-Tail ausgestattet. Sie fliegt sich hervorragend. Das Wetter war für einen ruhigen Flug wie geschaffen.

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Später zogen weiter unten einige Wolken auf, die uns beim Landeanflug aber keinerlei Probleme bereiteten. Trotz der -9 °C vereiste das Flugzeug nicht.

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Auf den schneefreien Stellen zeigte sich teilweise eine wunderschöne Farbenvielfalt.
 
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Gelöschtes Mitglied 234

Guest
In Miquelon empfing mich "Jeff" mit einem stahlendem Lächeln. Nur zu gerne zeigte er mir seinen ganzen stolz. Eine Cessna Bird Dog aus dem Jahre 1961 soweit möglich voll restauriert.

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Ich fragte ihn unsicher ob das Wetter nicht ein wneig zu schlecht wäre im mit ihr zu fliegen? Es wehte ein recht kräftiger Wind und aus der Richtung wohin er mich fliegen wollte zogen kräftige Wolken auf. "Kein Problem. Das Wetter ändert sich hier schneller als Du "Wollt ihr ewig leben" sagen kannst" sagte er lächelnd zu mir. Wir stiegen ein und er ließ den luftgekühlten 6-Zylinder Boxermotor warmlaufen. Was für ein fantastischer Sound!

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Das Wetter wurde zusehens schlechter, was Jeff nur mit einem Schulterzucken kommentierte und die Wolken um- oder unterflog.

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Er deutete nach einigen Minuten des Fluges auf eine Bucht und ging in einen Sinkflug über. "Hier kann man hervorragend angeln" sagte er und setzte die Maschine sanft auf dem etwas ruhigeren Wasser der Bucht auf.

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Er warf den Anker und holte zwei zusammensteckbare Angelruten raus und bei einem Bierchen genossen wir die Wellen und das schaukeln der Cessna auf dem Wasser. Gefangen haben wir nix aber es war herrlich entspannend.

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Auf dem Rückflug schlug das Wetter wieder um und es wurde sogar sonnig. Wird für mich Zeit eine andere Maschine zu finden, die mich weiter nach Süden bringt.
 
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