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:thumbup:
Gibt's aber bestimmt auch in der Kinderversion. Da is' Papa dann der Endgegner...
 

HeinzP

Neuankömmling
Bei mir ist es mit zocken momentan auch etwas weniger geworden, um nicht zu sagen, es tendiert gegen Null. Der Grund ist, das ich neben meiner Arbeit noch ein Fernstudium bei allensbach-hochschule.de zum Master en Finance mache. Weiterbildung soll ja nicht schaden hat irgendjemand mal gesagt, Momentan schadet es aber mir, da kaum noch Zeit für meine Freundin neben Studium und Arbeit bleibt. Von Hobbies spreche ich momentan gar nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:

Harleyluja 58

Rentenbezieher
Macht Euch keinen Stress. Zocken ist so ziemlich das Unwichtigste was es gibt. Genießt jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihr zur Verfügung habt mit Euren Kindern. Es gibt nichts Schöneres, wertvolleres als Zeit. Die Zeit zum zocken kommt früher als man denkt.

Habe jahrelang oftmals bis zu 27/28 Tagen im Monat gearbeitet und dennoch Zeit gefunden für meine Tochter und meine Hobbys. Gibt es was Schöneres, als gegen ne vierjährige beim allabendlichen Memory zu verlieren, oder als sie fünf war, gnadenlos im Tetrisduell zu versagen. Abend zum schlafen legen und Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen reinzuziehen, Gedichte zu lernen...

Mit sieben hatte sie eine sehr schwere Oparation und bin täglich, nach der Arbeit, über 150 km hin und zurück, zum krankenhaus gefahren, musste zuhause alles regeln, da die Mutter bei ihr im Krankehaus blieb. Als die Kleine nachhause kam, hatte sie nen niegelnagelneuen PC und Schreibtisch in ihrem Zimmer stehen und dazu kindgerechte Games.

Hatte die Kleine immer und überall dabei und wo ich sie nicht mit hinnehmen konnte blieb ich weg. Auch gab ich sie nie zu den Großeltern, einfach weil ich soviel zeit wie irgend möglich mit meiner Tochter verbringen wollte. Als sie acht war trennte sich meine Frau von mir und dennoch sah ich die ersten 2 Jahre meine Tochter täglich. nach der Arbeit nahm holte ich sie bei meiner Exfrau ab und Abends kam sie die Kleine wieder abholen.Es gab für uns keine festen Besuchzeiten und sie konnte so oft es ging und wollte und so lange zu mir kommen. dann nahm ich sie mit neun mit in Urlaub, Papa und Tochter ganz alleine, eine Woche Türkei, Traumurlaub, ebenso Griechenland. Mit 13 nahm ich sie zwei Wochen mit nach Malle, unvergesslich. Nach dem Urlaub verunglückte sie beim skaten. Nur ein Beinbruch, an und für sich nichts Schlimmes, hätte sie nicht an einer Knochenkrankheit gelitten, welche es nur knapp einhundert Fälle weltweit bekannt waren. Dem Assistenzarzt der Kinderklinik ist es zu verdanken, dass alles so weit gut gegangen ist, weil er sich gegen alle Spezialisten zur Wehr gesetzt hatte und meine Tochter operiert hat und nicht in die Spezialklinik nach Heidelberg verfrachtet hat. Eine Operation ist unmöglich sagten alle Ärzte deutschlandweit. Heute wissen diese Ärzte das es geht.
Leider traute ich mich danach nicht mehr so, meine Tochter mit in Urlaub zu nehmen und auch unsere gemeinsamen Motorradtouren waren Geschichte.
Meine Tochter war es auch, welche mich zur Xbox 360 brachte. Damals immerhin schon 19 Jahre alt, waren die Wochenenden bei Papa natürlich auch Geschichte, aber wir zockten Abends immer zusammen Call of Duty.

Mittlerweile ist sie fast 27 und unser verhältnis ist genauso herzlich wie eh und je und kein Tag vergeht, ohne dass wir zumindest telefonieren.

Und ich habe Zeit, viel Zeit zum zocken, aber keine Zeit ist und war so wertvoll wie die Zeit mit meiner Tochter. Und doch konnte ich ziemlich viel unter einen Hut bringen, Tochter, Arbeit, Hobbys...

Ich habe es hinter mir und dennoch denke ich manchmal darüber nach, ob ich nict auf das ein oder andere hätte verzichten können, um noch mehr Zeit mit meiner Kleinen zu verbringen.

Also, wenn sie groß sind ist es zu spät, darüber nachzudenken...
 

Dameddla

Frührentner
Schön geschrieben - ja Kinder sind wohl mit das schönste was man sich wünschen kann, auch wenn es mitunter auch sehr stressig sein kann.

Hab selber zwei Jungs und möchte es nicht missen, nur die Zeit läuft so verdammt schnell:traurig:
 
G

Gelöschtes Mitglied 4101

Guest
Macht Euch keinen Stress. Zocken ist so ziemlich das Unwichtigste was es gibt. Genießt jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihr zur Verfügung habt mit Euren Kindern. Es gibt nichts Schöneres, wertvolleres als Zeit. Die Zeit zum zocken kommt früher als man denkt.

Habe jahrelang oftmals bis zu 27/28 Tagen im Monat gearbeitet und dennoch Zeit gefunden für meine Tochter und meine Hobbys. Gibt es was Schöneres, als gegen ne vierjährige beim allabendlichen Memory zu verlieren, oder als sie fünf war, gnadenlos im Tetrisduell zu versagen. Abend zum schlafen legen und Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen reinzuziehen, Gedichte zu lernen...

Mit sieben hatte sie eine sehr schwere Oparation und bin täglich, nach der Arbeit, über 150 km hin und zurück, zum krankenhaus gefahren, musste zuhause alles regeln, da die Mutter bei ihr im Krankehaus blieb. Als die Kleine nachhause kam, hatte sie nen niegelnagelneuen PC und Schreibtisch in ihrem Zimmer stehen und dazu kindgerechte Games.

Hatte die Kleine immer und überall dabei und wo ich sie nicht mit hinnehmen konnte blieb ich weg. Auch gab ich sie nie zu den Großeltern, einfach weil ich soviel zeit wie irgend möglich mit meiner Tochter verbringen wollte. Als sie acht war trennte sich meine Frau von mir und dennoch sah ich die ersten 2 Jahre meine Tochter täglich. nach der Arbeit nahm holte ich sie bei meiner Exfrau ab und Abends kam sie die Kleine wieder abholen.Es gab für uns keine festen Besuchzeiten und sie konnte so oft es ging und wollte und so lange zu mir kommen. dann nahm ich sie mit neun mit in Urlaub, Papa und Tochter ganz alleine, eine Woche Türkei, Traumurlaub, ebenso Griechenland. Mit 13 nahm ich sie zwei Wochen mit nach Malle, unvergesslich. Nach dem Urlaub verunglückte sie beim skaten. Nur ein Beinbruch, an und für sich nichts Schlimmes, hätte sie nicht an einer Knochenkrankheit gelitten, welche es nur knapp einhundert Fälle weltweit bekannt waren. Dem Assistenzarzt der Kinderklinik ist es zu verdanken, dass alles so weit gut gegangen ist, weil er sich gegen alle Spezialisten zur Wehr gesetzt hatte und meine Tochter operiert hat und nicht in die Spezialklinik nach Heidelberg verfrachtet hat. Eine Operation ist unmöglich sagten alle Ärzte deutschlandweit. Heute wissen diese Ärzte das es geht.
Leider traute ich mich danach nicht mehr so, meine Tochter mit in Urlaub zu nehmen und auch unsere gemeinsamen Motorradtouren waren Geschichte.
Meine Tochter war es auch, welche mich zur Xbox 360 brachte. Damals immerhin schon 19 Jahre alt, waren die Wochenenden bei Papa natürlich auch Geschichte, aber wir zockten Abends immer zusammen Call of Duty.

Mittlerweile ist sie fast 27 und unser verhältnis ist genauso herzlich wie eh und je und kein Tag vergeht, ohne dass wir zumindest telefonieren.

Und ich habe Zeit, viel Zeit zum zocken, aber keine Zeit ist und war so wertvoll wie die Zeit mit meiner Tochter. Und doch konnte ich ziemlich viel unter einen Hut bringen, Tochter, Arbeit, Hobbys...

Ich habe es hinter mir und dennoch denke ich manchmal darüber nach, ob ich nict auf das ein oder andere hätte verzichten können, um noch mehr Zeit mit meiner Kleinen zu verbringen.

Also, wenn sie groß sind ist es zu spät, darüber nachzudenken...


Das ist so ein schöner Text, bis auf die Stellen mit den gesundheitlichen Dingen natürlich.
Dem kann ich mir nur uneingeschränkt anschließen. Mein Sohn ist jetzt auch schon 13 und die Zeit die er mit seinen Eltern und dem Papa verbringen wird schon weniger. Pubertät, eigene andere Interessen. usw.
Ich bin so überglücklich dass ich jede einzelne Sekunde mit meinem Sohn genießen darf. Was hat man früher für Verrenkungen gemacht um sich aus seinem Zimmer zu schleichen wenn er eingeschlafen war, nachdem man sich Spongebob, Mondbär - Hörspiele etc. reingezogen hat. Memory natürlich auch, wurde ja alles schon geschrieben.
Das sind Erinnerungen und Erlebnisse mit meinem Sohn, die sind für mich die Essenz des Lebens.
Die Kids werden viel zu schnell groß.

Viel Zeit zum Zocken hat man viel zu früh. Ich bin momentan Rehabilitant und hab viel zu viel Zeit bis meine Umschulung endlich beginnt. Ich bin froh wenn das Zocken wieder nur mein Ausgleich zum Alltag wird.
Es gibt nichts Wichtigeres als Familie und Gesundheit. Kleine eigene Freiräume müssen natürlich auch mal sein. Sich selbst darf man auch nicht vergessen.

Aber, Kinder ein solch großartiges und wunderbares Geschenk. Genießt die Zeit einfach so oft und so lang wie möglich. Das ist das wahre Leben.

Grüße
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Genießt jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihr zur Verfügung habt mit Euren Kindern. Es gibt nichts Schöneres, wertvolleres als Zeit. Die Zeit zum zocken kommt früher als man denkt.

Klasse geschrieben! Kann ich nur unterschreiben! Ich hab bereits zweimal eine Geschäftsführungsposition in unserem Unternehmen abgelehnt und stehe damit karrieretechnisch nun auf dem Abstellgleis. Und auch vom Gehalt her wird es nicht mehr großartig mehr werden. Aber was solls? Für kein Geld der Welt würde ich auf Freizeit mit meiner Tocher und Freundin verzichten! Kein Meeting, kein Bonus, keine Dienstreise kann ich mich dafür ausreichend entschädigen, im Leben meiner Kleinen etwas zu verpassen!

Und auch die Zeit zum Zocken wird früher oder später wieder kommen! :Banane:
 
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