• Herzlich Willkommen bei den Konsolen-Senioren!

    Wir sind eine deutschsprachige Community, die Spielern über 30 Jahren seit 2007 ein Zuhause im Internet bietet, in dem sie sich mit gleichgesinnten und erwachsenen Spielern über ihr Hobby austauschen und zu gemeinsamen Aktivitäten verabreden können.

    Entstanden aus den Xbox-Senioren (früher: XBL-Senioren) und den PSN-Senioren bieten wir mittlerweile eine konsolenübergreifende Diskussions- und Verabredungsplattform, bei der das respektvolle Miteinander und der Spaß am Hobby im Vordergrund stehen.

    Neben konsolenspezifischen Unterforen und Multiplattform-Spielethreads bieten wir auch eine Retro-Ecke und einen Bereich, in dem sich für die immer größer werdende Anzahl Spielen, die Cross-Plattform-Play unterstützen, verabredet werden kann.

    Egal, ob Du einfach nur über Spiele diskutieren möchtest, Dich mit anderen Spielern verabredet willst oder einfach nur Deine Spielerfahrungen mit anderen teilen möchtest, bist Du bei uns herzlich willkommen.

    Natürlich kannst Du auch einfach weiter passiv bei uns mitlesen, aber warum schnappst Du Dir nicht einfach Deine Tastatur, registrierst Dich bei uns und gestaltest die Community durch Deine Teilnahme aktiv mit?

    Wir freuen uns auf Dich!

Einstieg in die Videospielwelt für 7-Jährige+

G

Gelöschtes Mitglied 5130

Guest
Das Problem ist ein ganz anderes und da können wir alle vorsichtig sein, sind es andere Eltern nicht, aus Unkenntnis vielleicht, haben wir keine Macht bzw verloren.

Bei uns begann es auch so, dass mein Sohn diesen Advanced hatte mit Pokémon und R-Type und sowas. An meine Spiele kam er nicht ran und ich spielte nur wenn er schlief, genau wie [MENTION=3617]Metal Master[/MENTION] es tut.
Wenn aber Kinder aus seiner Klasse, durch vielleicht ältere Geschwister freien Zugang zu gewissen Spielen haben, haben wir schlechte Karten. Dann treffen sich die Jungs da, wo es die saucoolen Games gibt und die Eltern das nicht interessiert, was die Jugend so tut. Und ich scheine bis jetzt, wo mein Sohn fast 19 ist immer noch der einzige existierende Elternteil seiner Klassenkameraden zu sein, der sich mit Games auskennt und weiß was die da machen oder gemacht haben. So kam eben später raus, dass schon mit 12 das coole CoD oder MW gespielt wurde, ja eben weil es verboten war daheim. Als wir uns mal unterhielten meinte mein Sohn, dass jeder das zockt, er wäre der einzige dem man es verbieten würde und da war er 14.
Ich will damit sagen, dass einiges leider nicht in unserer Macht liegt, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Mein Sohn samt seiner besten Zock-Mitschüler haben inzwischen ein super Abi hingelegt und sind noch nicht Amok gelaufen, außer einer kommt ihren Girls zu nahe.
Wir haben meinem Sohn später immer die lange Leine gelassen, solange Schule, Sport und Kumpels korrekt liefen. Aber das muss jeder selbst entscheiden, es gibt sicher strengere Eltern als uns, zum Beispiel meine :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

X30 C64 Forever

Altmeister
Da mag nun von halten, was man will (bild.de :zwinker:), aber aus aktuellem Anlass (da gerade erst gelesen):

"Schaden Smartphones, Tablets und Computer der geistigen Entfaltung von Kindern? Ja, sagen Experten. „Wir Kinder- und Jugendärzte sind von deutlichen gesundheitlichen und psychologischen Beeinträchtigungen überzeugt, sehen diese täglich in unseren Praxen”, sagt Till Reckert vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Folgen: zunehmende Überforderung, Kopfschmerzen, ADHS und psychische Erkrankungen."

"Je mehr und je früherer Medienkonsum im Kindes- und Jugendalter, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder mit dem Leben und den Medien nicht gut zurechtkommen”, so Till Reckert.
Auch Diplom-Psychologe Thiel rät, Kinder eher später als früher an Technik heranzuführen: „Kinder sollten so spät wie möglich mit Smartphone, Tablet & Co. konfrontiert werden – da bin ich konservativ. Die Befürchtung, das Kind könnte später Nachteile in der Schule haben, wenn es nicht schon digitale Erfahrung hat, ist Unsinn. Kinder lernen so etwas im Handumdrehen, weil diese Art der Technik sie fasziniert – Bilder, Geräusche und die Erkenntnis, mit einem Fingerwischen selbst etwas zu bewirken. Die Angst ist also unbegründet.


Quelle
 
G

Gelöschtes Mitglied 5130

Guest
Der Thiel ist doch der Fernseh-Psychologe der jetzt Messies und chronisch reinlichen Menschen hilft :p

Ist bestimmt am Thema vorbei, aber ich kann mich an folgendes gut erinnern.
Als die ersten Reader rauskamen, wollten wir Alten weiterhin ganz oldschool ein Buch in der Hand haben. Also setzten die Konzerne, was auf Buchmessen immer erwähnt wurde, auf die mit Technik aufwachsenden Kinder, um die Dinger attraktiv zu machen.

Ich sah jetzt was lustiges im TV. Es ging im die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Da testeten Frauen, die meine Mutter sein konnten Videogames um sie nach Gefährlichkeit zu beurteilen. Da das aber alles Greenhorns waren und man am ersten Level bereits scheiterte, das Spiel aber durchgespielt werden musste um es zu beurteilen, holte man sich Kiddies zum durchzocken, um genau denen das Spiel später zu verbieten. :D
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Ich sah jetzt was lustiges im TV. Es ging im die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. Da testeten Frauen, die meine Mutter sein konnten Videogames um sie nach Gefährlichkeit zu beurteilen. Da das aber alles Greenhorns waren und man am ersten Level bereits scheiterte, das Spiel aber durchgespielt werden musste um es zu beurteilen, holte man sich Kiddies zum durchzocken, um genau denen das Spiel später zu verbieten. :D

den Bericht kenn ich. Man, was musste ich da lachen...... :loool:
 
J

John Doe

Guest
Das Problem ist ein ganz anderes und da können wir alle vorsichtig sein, sind es andere Eltern nicht, aus Unkenntnis vielleicht, haben wir keine Macht bzw verloren.

Bei uns begann es auch so, dass mein Sohn diesen Advanced hatte mit Pokémon und R-Type und sowas. An meine Spiele kam er nicht ran und ich spielte nur wenn er schlief, genau wie [MENTION=3617]Metal Master[/MENTION] es tut.
Wenn aber Kinder aus seiner Klasse, durch vielleicht ältere Geschwister freien Zugang zu gewissen Spielen haben, haben wir schlechte Karten. Dann treffen sich die Jungs da, wo es die saucoolen Games gibt und die Eltern das nicht interessiert, was die Jugend so tut. Und ich scheine bis jetzt, wo mein Sohn fast 19 ist immer noch der einzige existierende Elternteil seiner Klassenkameraden zu sein, der sich mit Games auskennt und weiß was die da machen oder gemacht haben. So kam eben später raus, dass schon mit 12 das coole CoD oder MW gespielt wurde, ja eben weil es verboten war daheim. Als wir uns mal unterhielten meinte mein Sohn, dass jeder das zockt, er wäre der einzige dem man es verbieten würde und da war er 14.
Ich will damit sagen, dass einiges leider nicht in unserer Macht liegt, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Mein Sohn samt seiner besten Zock-Mitschüler haben inzwischen ein super Abi hingelegt und sind noch nicht Amok gelaufen, außer einer kommt ihren Girls zu nahe.
Wir haben meinem Sohn später immer die lange Leine gelassen, solange Schule, Sport und Kumpels korrekt liefen. Aber das muss jeder selbst entscheiden, es gibt sicher strengere Eltern als uns, zum Beispiel meine :ugly:

Ich kann das alles zu 100% unterschreiben und sehe das ähnlich gelassen.

Meine beiden waren 8 und 9, als wir mit dem Zocken begonnen haben. Mit Kinect an der XBox 360 wurden Disney Titel und Games wie Kinect Adventures gezockt. Hinzu kamen dann Legotitel, die Coop gespielt wurden, später. Jump and Runs.

Als damals fast einziger medienaffiner Vater habe ich stets jeden Film und jedes Spiel allein angetestet, bevor wir es gemeinsam konsumiert haben. Ich habe meine Spielchen und Filme immer erst angemacht, wenn die Kids außer Reichweite waren.

Doch es kam der Tag, als mir beide nach den Ferien stolz verkündet haben, dass sie bei Freunden zu Hause (die wohlsituierten und gebildeten Eltern hatten null Plan von den Games, die sie ihrem Nachwuchs selbst gekauft hatten) GTA 5 und CoD Black Ops gespielt hatten. Meine Tochter war 12 und fand CoD nach eigenen Angaben "voll geil". In dem Moment dachte ich auch: Wozu habe ich mir immer die Mühe gegeben, alles zu prüfen. Der Kontrollverlust außerhalb von zu Hause ist unvermeidlich. Mein Sohn offenbarte mir dann, dass er mit Jungs in den Freistunden oftmals Youtube guckt. Vornehmlich LetsPlays von Titeln ab 18. Er hatte noch kein Handy. Es wurde auf einem Gerät eines Klassenkameraden geschaut (wohlgemerkt an einer Privatschule/Gymnasium, nicht einer Brennpunkt Hauptschule).

Ich bemerkte aber schnell, dass ich mir keine Gedanken machen sollte, da ich meine Kids immer begleitet habe. Wir haben immer gemeinsam gezockt und Filme geguckt, immer direkten Austausch betrieben. Und da Verbote nur noch mehr Interesse schüren, bin ich in die Offensive gegangen und habe mich aktiv gemeinsam mit beiden und den Titeln auseinandergesetzt, diese dann sogar zum Teil angeschaut und Probe gespielt.

Meine leiden nicht unter psychischen Problemen oder anderen neuzeitlichen Krankheiten auf Grund von gelegentlichem Konsum von Games. Man sollte den empathischen Kontakt mit seinen Kids haben und dann weiß man, was man den Kids zumuten kann. Meinem Sohn kann man z.B. keine Geistergeschichten zumuten. Dann schläft er wochenlang nicht, während Töchterchen in dem Alter das schon cool als Fiktion abgetan hat. Was geht und was nicht geht ist individuell verschieden und wir als Eltern sollten unsere Kids soweit kennen. Man sollte eher dem Bauchgefühl vertrauen und gemeinsam mit den Kids erleben. Dann braucht man mMn auch keine dubiosen Experten.

Übrigens nachdem ich unter Aufsicht "schlimme" Titel erlaubt habe, kam das Interesse an Minecraft schnell zurück und wird von den Kids noch deutlich bevorzugt.

Bei mir hatten meine Eltern null Plan von meiner PC Festplatte und den Horrorfilmen, die ich heimlich beim Kumpel mit einem älteren Bruder geguckt hatte. Durch das Wissen, etwas Verbotenes getan zu haben, habe ich mich meinen Eltern nicht offenbart und bin "allein" mit den Bildern im Kopf eingeschlafen. Das war schlimmer. Meine Kids kommen jetzt immer als erstes zu mir, wenn sie etwas erlebt oder gesehen haben, das sie nicht einordnen können.

Ich denke man kann bei dem Thema generell keine Tipps geben, da es alles individuell ist. [MENTION=3617]Metal Master[/MENTION], du wirst das als liebender, zockender Vater schon intuitiv richtig machen.
 

Brendex

Brotkasten Freundin
Das ist auch meine Erfahrung. Alles verbieten bringt gar nichts, weil Verbotenes noch mehr reizt. Ich war ja auch mal ein Kind. Aufklärung und Interesse zeigen bringt da glaub ich viel mehr. Jeder Mensch entwickelt sich ja auch anders.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Bei allem Respekt, aber NEIN!
Dr. Schlagmichtot: "Meiner Meinung nach hätte könnte würde unter umständen eventuell..."

NOPE!:nene:


In Gaming-Foren neigt man dazu, alle Aussagen von "vermeintlichen" Experten (oder wie oben geschrieben wurde: "dubiosen") zu möglichen Gefahren einer zunehmenden Digitalisierung für Kleinkinder und Kinder als bloßes Geschwätz abzutun (ähnlich wie Altersempfehlungen bzw. Indizierungen durch die BPjM). Da werden dann Ratschläge gegeben, man möge mehr oder weniger auf sein Bauchgefühl hören, dann würde man schon intuitiv alles richtig machen. Als Beleg werden die eigenen Kinder angeführt, die schon seit vielen Jahren selbständig und verantwortungsvoll mit Videospielen umgehen und trotz Zockens mit einem Spitzenabi abschließen, sich in ehrenamtlichen Tätigkeiten engagieren und jeder Omi und jedem kleinen Hund über die Straße helfen (mal überspitzt formuliert). Mag sicher sein - will ich gar nicht bestreiten.

Es wird aber auch sicher niemand bestreiten, dass es in Deutschland genug schutzbedürftige Kinder gibt, die man eben durch vermeintlich "dubiose" Experten, auf deren Gutachten nunmal die Gesetzgebung basiert, vor verantwortungslosen Eltern schützen muss. Damit will ich nun nicht die beiden von der Bild zitierten Experten in Schutz nehmen. Die kenne ich nicht - schon gar nicht persönlich. Aber man sollte auch nicht übersehen, dass beide ein jahrelanges Studium absolviert haben und mit Sicherheit über mehr medizinische, pädagogische und didaktische Kompetenz verfügen als die versammelte Forenprominenz hier. Zumal die Aussage dieser "Experten" sicher auch nicht aus der Luft gegriffen sein wird (insbesondere, was den kinderärztlichen Vertreter angeht), sondern auf langjährigen Studien berührt, in denen sicherlich mehrere Tausend Kinder und Jugendliche involviert waren. Wenn man derartige Ergebnisse pauschal als Bullshit abtut, dann man kann man auch gleich jedwede wissenschaftliche Studie per se ablehnen.

Das soll nun keine Kritik an Dir sein, [MENTION=3617]Metal Master[/MENTION]. Du wirst sicherlich verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen. Das zeigt ja schon der Thread hier. Trotzdem kann man sicher nicht alle Kinder über einen Kamm scheren: Manche mögen schon in jungen Jahren mit Videospielen umgehen können, während andere auch als Teenie noch kein Spiel anfassen sollten. Den Post von [MENTION=4277]Manolo[/MENTION] finde ich gut - scheint ne gute Methode zu sein, Kinder an das Thema heranzuführen. Aber wenn Du mich fragst, ob man einer Siebenjährigen schon ein Videospiel in die Hand drücken sollte, dann kann ich Dir ganz klar sagen: Nein! Zumal es so viel mehr Freizeitbeschäftigungen gibt, die auch die Fantasie anregen (Lesen, Hörspiele, Kasperletheater etc.).

Und wenn Du mich fragst, ob Videospiele meinem Neffen und meiner Nichte schaden, dann kann ich Dir auch ganz klar sagen: JA.
Und wenn Du mich fragst, ob Videospiele mir (und ich habe erst mit 14/15 angefangen) in meiner Entwicklung geschadet haben, dann kann ich Dir auch ganz klar sagen: JA.

Wie auch immer: Wenn Du Dich zum Zocken entscheidest, dann wünsche ich Euch trotzdem viele schöne gemeinsame Stunden! :smile:
 
G

Gelöschtes Mitglied 5130

Guest
Ich denke auch, dass jeder von uns das richtige tut für seine Kinder. Wir wissen schließlich worum es geht und waren selbst mal jung.
Zu meiner Zeit hatten wir die tollen Sachen nicht, es war allerdings schon strafbar an das alte Spulentonband vom Vater zu gehen und Videospiel bzw Videorecorder, gar Videotheken hatten wir nicht, hätten wir aber gern gehabt.
 

Metal Master

Acta est fabula, plaudite!
Sponsor
...Das soll nun keine Kritik an Dir sein, [MENTION=3617]Metal Master[/MENTION]. Du wirst sicherlich verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen. Das zeigt ja schon der Thread hier... :smile:

Blessed love!
Und wenn es eine Kritik wäre, so wäre es auch ok. Damit kann ich umgehen, Digga!:top:

Aber bei vermeintlichen Experten von BILD oder RTL streite ich denen ihre Kompetenz tatsächlich und voller Vorurteile ab!
Diesen Massenmanipulierenden, Staatsführenden Schundblättern nehme ich nichts, überhauptnichts ab!!! (mho)
Selbst wenn diese vermeintlichen Experten... ach nee, das führt zu weit. Zu viel eigene Meinung die am Thread vorbei geht.

Ansonsten alles cool!:smile:
 
Oben