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EA will Gebrauchtkäufe erschweren

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einauge

Guest
Der neueste Streich von EA, um eine Produkt des Hauses online spielen zu können bedarf es demnächst einen nur einmal benutzbaren Registriercode, will man das Game das verkaufen muss sich der neue Besitzer einen erneuten Code kaufen, in den USA soll er um die 10 US Dollar kosten, das neueste Tiger "Schniedel" Woods:D macht den Anfang, prima weiter so:wallsash:

Quelle:

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X30 Steppenwolf

Guest
Super EA,

damit sind Vorbestellungen von EA Titeln Geschichte, hat auch seinen Vorteil. MoH wird auch erst gekauft wenn 100%ig positive Meldungen kommen.

Wie immer in solchen Fällen appelliere ich an alle den Hersteller solchen Blödsinns zu meiden und an die Kontaktadresse eine entsprechende Beschwerde zu richten.

Nur leider wird es die Masse wiederum nicht interessieren... :mad:
 

The Great Mepho

Sonntagsfahrer
Der neueste Streich von EA, um eine Produkt des Hauses online spielen zu können bedarf es demnächst einen nur einmal benutzbaren Registriercode, will man das Game das verkaufen muss sich der neue Besitzer einen erneuten Code kaufen, in den USA soll er um die 10 US Dollar kosten, das neueste Tiger "Schniedel" Woods:D macht den Anfang, prima weiter so:wallsash:

Quelle:

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...und irgendwann kommt es soweit, daß 4-6 Runden MW2 oder BF2 0,20EUR kosten und direkt vom Konto abgebucht werden. Eine angefange Runde die duch Disconnect oder Serverstörungen abgebrochen wird, muß natürlich voll bezahlt werden...

Niemand könnte behaupten, EA wolle kein Geld verdienen.
 

sven132f

Pförtner des Altenheims
Hoffentlich macht das keine Schule....Tiger Woods wollt ich mir eigentlich bei Release holen,aber so!!!!
 

Miwa

Aushilfe der Essenausgabe
Wird bei PC Games ja zum Teil auch so gemacht. Hm was ich davon halte, gar nichts. Aber man kann sowieso nix gegen machen. Da überlege ich mir natürlich 3 Mal ehe ich mir ein Spiel kaufe.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Meine Meinung mag hier wenig Zustimmung finden, aber ich muss sagen, dass ich dieses Modell durchaus elegant finde.

Diese ganze Lösung mit dem DLC, den Erstkäufer kostenlos erhalten (wie bei Mass Effect 2, Bad Company 2 etc.), fand ich nicht wirklich durchdacht.

Natürlich wäre auch mir ein "wie bisher" deutlich lieber, aber man muss nunmal auch den Realitäten ins Auge schauen:
Erstens einmal geht es uns Konsoleros - auch mit dieser Lösung - immer noch verdammt gut. Schaut Euch doch nur den PC-Markt an, wo es seit Jahren mehr und mehr dazu kommt, dass Spiele reine Einmalprodukte sind. Immer mehr PC-Spiele kommen mit Aktivierungsschlüsseln oder Kontobindungen (Steam, Ubisoft Game Launcher, demnächst Blizzards Battlenet) in den Laden, die einen Wiederverkauf praktisch unmöglich machen.

Insofern ist der Konsolenmarkt mit seinen immensen Gebrauchtkauf-Möglichkeiten gradezu ein Paradies. Nur: Grade mit der neuen Konsolengeneration und ihren neuen Möglichkeiten in Sachen Technik und Online sind die Entwicklungskosten massiv in die Höhe gestiegen. Und damit ist der Gebrauchtmarkt für die Entwickler natürlich ein massives Problem, denn beim Gebrauchtmarkt profitieren nur die Verkäufer und noch größerem Maße die Gebrauchthändler, aber die Entwickler sehen von Gebrauchtkäufen keinen einzigen Cent.

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass ein Autohersteller an dem Kauf eines Gebrauchtwagens auch nicht verdient. Was natürlich vollkommen richtig ist, aber wenn der Käufer den Service des Autoherstellers in Anspruch nimmt, muss er halt trotzdem dafür zahlen. Und genau so ähnlich ist meiner Meinung nach dieses neue System von EA:
- Kaufe ich ein neues Produkt, so erhalte ich den kompletten Service, in dem Falle EAs Online-Service, denn es sind nunmal EAs Server, auf denen gespielt wird, die Ranglisten gehostet werden usw.
- Kaufe ich hingegen ein gebrauchtes Produkt, so erhalte ich zwar ein vollständiges Produkt per se, aber ich zahle für das Serviceprodukt extra. Schließlich würde der Hersteller ohne diese Regelung an mir zwar nichts verdienen, aber durch mich Kosten (Serverhosting etc.) haben.

So sehr ich als Spieler diese Entwicklung bedauere, so sehr bin ich auch froh, dass EA noch diesen milden Weg geht, zumal ich die Notwendigkeiten auch grundsätzlich nachvollziehen kann. Ich bin nunmal jemand, der primär Neuware kauft (wenn auch teils als Budget-Ware) und auch praktisch nichts wieder verkauft, auch weil ich keine Lust habe, dass einige Gebrauchthändler vollkommen aus dem Ruder geratenen Gewinnmargen daraus ziehen.
Und jede Alternative würde Leute wie mich nur noch härter treffen. Denn was wären denn die Alternativen? Free-To-Play-Modelle, bei denen man über DLC draufzahlt? Abo-Gebühren zusätzlich zum Spielekauf wie bei MMOs? Oder gar Play-per-Match-Lösungen, die grade Vielspieler massiv trefen würden?

Dann lieber so eine Lösung, so bitter sie im Grunde auch sein mag. Und wer das zum Vollpreis nicht mitmachen will, kann ja wie bei Gebrauchtprodukten einfach warten. Grade dieser Tage waren NHL 10 und NBA Live 10 bei Amazon für 20 Euro im Angebot und auch die FIFA-Serie bekommt in der Regel im Mai eine Preissenkung verpasst.

Mir ist dieser Weg immer noch lieber als der, den EA auf dem PC mit Tiger Woods Online geht: ein Free-To-Play-Modell, bei dem man eigentlich richtig draufzahlt.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Hmm, also ich kann nur sagen: Hatte auch fest vor, mir das Spiel zuzulegen. Aber nicht so! So was werde ich auf gar keinen Fall unterstützen! Die einzige Lösung, die ich mir hier vorstellen kann, ist solange zu warten, bis es das Ding für nen 10er gibt - aber das ist im Zweifelsfall der Moment, in dem das Teil eh keiner mehr spielt, weil der Nachfolger draußen ist. Hat sich damit also ausgegolft bei mir.

Ich finde die ganze Sache auch wirklich unglaublich. Egal, was man sich kauft, sei es nun ein Auto, ein Rasenmäher, ein Haus, eine Briefmarkensammlung, einen PC - stets hat man das Gebrauchverkaufsrecht! Nene, sowas darf keine Schule machen. Hab schon auf dem PC solche Sachen nicht unterstützt und fange damit auch gar nicht erst an.
 

bic zip

Senior
Schaut Euch doch nur den PC-Markt an, wo es seit Jahren mehr und mehr dazu kommt, dass Spiele reine Einmalprodukte sind. Immer mehr PC-Spiele kommen mit Aktivierungsschlüsseln oder Kontobindungen (Steam, Ubisoft Game Launcher, demnächst Blizzards Battlenet) in den Laden, die einen Wiederverkauf praktisch unmöglich machen.
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Das wird,wenn das Modell Schule macht,wohl der nächste Schritt werden ;)
 

Thommysoft

Moderator
Team
Ich finde die ganze Sache auch wirklich unglaublich. Egal, was man sich kauft, sei es nun ein Auto, ein Rasenmäher, ein Haus, eine Briefmarkensammlung, einen PC - stets hat man das Gebrauchverkaufsrecht! Nene, sowas darf keine Schule machen. Hab schon auf dem PC solche Sachen nicht unterstützt und fange damit auch gar nicht erst an.

Dieses Recht nimmt Dir doch auch niemand. Du wirst EA-Spiele mit der Regelung auch weiterhin verkaufen bzw. gebraucht kaufen können. Das Spiel bleibt ja auch weiterhin spielbar. Nur halt nicht im Online-Modus, den kriegst Du als Neukäufer kostenlos und als Gebrauchtkäufer sollst Du für diesen Service halt zahlen.

Download-Spiele kannst Du übrigens auch nicht weiterverkaufen, ebensowenig wie DLC. Vor kurzem hat der Bundesgerichtshof übrigens entschieden, dass es bei reinen Online-Spielen sogar durchaus rechtens ist, wenn der Hersteller einen Weiterverkauf verbietet. Insofern ist das mit dem Gebrauchtrecht durchaus relativ, zumal auch rechtlich immer noch nicht 100% geklärt scheint, ob eine Software nun ein Gegenstand ist oder ein Service in Form einer Lizenz.

Von daher können wir immer noch froh sein, dass wir weiterhin Retail-Spiele im Laden kaufen können und nicht nur auf reine Online-Distribution angewiesen sind. Und wenn dieses Modell aktuell der Preis dafür ist, dann nehme ich das lieber so in Kauf als dass ich mich komplett verweigere und somit den Weg hin zur reinen Online-Distribution durch meinen Konsumverzicht noch schneller ebene.

Das wird,wenn das Modell Schule macht,wohl der nächste Schritt werden ;)

Früher oder später bei bestimmten Spieletypen sicherlich. Nur müssen wir als Konsumenten - siehe oben - halt durch unser Konsumverhalten schon Einfluss darauf nehmen, um den Worst Case zu vermeiden oder zumindest so lange wie möglich aufzuschieben.

Das Neukäufer-Bonus-Modell an sich halte ich mittlerweile für unaufhaltbar. EA ist ja nicht mehr der einzige Hersteller, der Neukäufern einen Bonus gegenüber Gebrauchtkäufern gewährt. Denn grade im Kernland USA scheint der Gebrauchtmarkt ja wirklich ein massives Problem zu sein.
 
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