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EA will Gebrauchtkäufe erschweren

bic zip

Senior
Wird vielleicht auch nur hier bei uns einen so grossen Aufschrei geben,weil die Preise für Neuspiele im Ausland viel niedriger sind.

Was da ein Volltitel bei Release kostet,kostet der hier nach 2 Jahren noch auf dem Gebrauchtmarkt.:ugly:
 

-Stephan-

Aushilfe der Essenausgabe
Das Thema ist eigentlich recht einfach zu lösen: Wenn euch sowas stört, dann kauft dieses Spiel nicht!!! Keine Käufer = kein Umsatz = mal sehen wie lange sowas seitens des Herstellers durchgehalten werden kann.

Ist ähnlich wie bei Ubi Soft, nur das ich das von EA auch nicht so drastig finde. Wobei ich auch sagen muss, es interessiert mich nicht wirklich, da ich Offline Spieler bin. Die Option von EA wäre mir aber auf jeden Fall die bessere Alternative, als das ich die ganze Zeit im I-Net sein muss und hoffen darf das Ubi Soft seine Server auch dann am laufen hat, wenn ich spielen will.

Im Endeffekt entscheidet der Konsument, und nur der. Wenn man mit solchen Maßnahmen nicht einverstanden ist, was ich gut verstehen kann, dann muss man aber auch so hart sein und das tatsächlich mal durchziehen und sich das jeweilige Spiel nicht holen. Das kann mitunter hart werden, aber es gibt nur entweder/oder. Entweder man brauch dieses Spiel unbedingt, dann muss man die Regeln der Hersteller akzeptieren, oder man sagt nein, und hofft das sich mal was ändert.

Leid tun mir nur die Angestellten der jeweiligen Firmen, sind schließlich deren Jobs. Heist aber nicht, dass ich mir dadurch alles von diesen Firmen gefallen lassen muss. Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden, von beiden Seiten; dass die Hersteller sich vor Raubkopierern schützen müssen dürfte klar sein; aber deren Schläge gehen hauptsächlich gegen die Klientel, die sie eigentlich unterstützt.

Wie gesagt, muss jeder selbst entscheiden.
 

X30 C64 Forever

Altmeister
Dieses Recht nimmt Dir doch auch niemand. Du wirst EA-Spiele mit der Regelung auch weiterhin verkaufen bzw. gebraucht kaufen können. Das Spiel bleibt ja auch weiterhin spielbar. Nur halt nicht im Online-Modus, den kriegst Du als Neukäufer kostenlos und als Gebrauchtkäufer sollst Du für diesen Service halt zahlen.

Download-Spiele kannst Du übrigens auch nicht weiterverkaufen, ebensowenig wie DLC. Vor kurzem hat der Bundesgerichtshof übrigens entschieden, dass es bei reinen Online-Spielen sogar durchaus rechtens ist, wenn der Hersteller einen Weiterverkauf verbietet. Insofern ist das mit dem Gebrauchtrecht durchaus relativ, zumal auch rechtlich immer noch nicht 100% geklärt scheint, ob eine Software nun ein Gegenstand ist oder ein Service in Form einer Lizenz.

Das sehe ich doch etwas anders, glaube ich. Für mich bleibt das Spiel als solches nicht mehr uneingeschränkt spielbar, da gerade bei der Tiger Woods-Reihe der Online-Modus einen nicht unwesentlichen Anteil am Spielspass hat. Ich würde dir ja noch recht geben, bei Spielen, die wirklich nur einen Alibi-Online-Modus haben (auch wenn mir jetzt gerade nicht einmal ein Beispiel einfällt). Aber ausgerechnet ein Sportspiel? Was liegt da näher, als sich online mit der Konkurrenz zu messen? Aber ich möchte das auch gar nicht am Genre festmachen. Auch wenn ich als Neukäufer das Spiel uneingeschränkt nutzen kann (und alles andere wäre ja auch wirklich eine Frechheit ;)), so könnte ich es nicht annähernd für den Preis verkaufen, den andere "vollständige" Gebrauchtspiele erzielen würden. Von daher ist es für mich auch in dieser Richtung nicht mehr uneingeschränkt nutzbar.

Verstehe mich nicht falsch: ich bin eigentlich überhaupt nicht der Typ, der seine Spiele wieder verkauft: ganz im Gegenteil, kein Hardcore-Sammler, aber die Spiele, die Spass machen, kommen bei mir auch ins Regal (alles andere wird eh nicht gekauft). Aber ich möchte zumindest das Recht haben, entscheiden zu können, was ich damit mache.

Download-Spiele kaufe ich übrigens generell nicht. Bei den Zusatzinhalten - gebe ich zu - werde ich wohl nicht so konsequent handeln. Ich weiß auch nicht, warum ich das hier differenzierter sehe, vermutlich weil der Kaufpreis für diese Mini-Addons jeweils nur ein paar Euro beträgt. Keine Ahnung. Ne Alternative wäre evtl. sich nur die Addons zu kaufen, die auf Scheibe auch im Handel erscheinen (wie gerade bei GTA IV).
 

Stone the Don

Pförtner des Altenheims
Wenn ich diese Gedanken von EA weiterspinne, dann wird es wohl nicht mehr lange dauern, und man wird auch seine reinen Offlinespiele Online registrieren lassen müssen. Danach kann man zocken. Bei Verkauf des Spieles hat der Käufer dann die Möglichkeit einen Key extra zu kaufen. Sonst geht nix.

Also mir wird bei diesen Gedanken schlecht!
 

Miwa

Aushilfe der Essenausgabe
Wir müssen dann eben in den sauren Apfel beißen. Man muss es halt auch so sehen, dass die ganzen Spieleentwickler eben auch bezahlt werden wollen. Wir wollen ja auch schließlich immer die obertollsten Spiele haben. Also für Spiele so wie z.B. MGS 4 war würde ich auch einen Hunni hinlegen. Oder wenn es ein Online Game ist, was man wirklich sehr lange spielt wie COD4. Aber so Eintagsfliegen, die im Nu durchgezockt sind, da überlege ich es mir jetzt eh schon. Gibt ja noch andere Dinge im Leben, die man kaufen möchte/muss. Außerdem hat man so vielleicht auch mehr Leute um sich, die man um sich haben will ...

Also mein Statement: Für ein gutes Spiel zahle ich auch. Für Spiele, die man nur mal so eben durchzockt die leihe ich mir in der VT aus. Für Onlie Games die man lange spielt würde ich auch einmalig zahlen oder halt mit dem RegCode an mich binden.

Es hat eben bei vielen Schule gemacht, dass sie neue Games kaufen, schnell durchzocken um die Erfolge zu ergattern und dann weg mit dem Teil. Ich persönlich finde aber, dass sowas wenig mit der Liebe zum zocken zu tun hat.

So lange man Spiele gebraucht kaufen kann mache ich das natürlich auch noch. Aber ich bin bspw. niemand, der monatelang drauf wartet, dass ein Game billiger wird oder in UK kauft. Ich kaufe nicht so viele Spiele oder gar jedes Spiel. Ich hätt auch keine Zeit die alle zu spielen. Online spezialisiere ich mich eh immer nur auf ein Spiel.
 

bic zip

Senior
Es hat eben bei vielen Schule gemacht, dass sie neue Games kaufen, schnell durchzocken um die Erfolge zu ergattern und dann weg mit dem Teil. Ich persönlich finde aber, dass sowas wenig mit der Liebe zum zocken zu tun hat.

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So praktiziere ich das auch,weg mit dem Ding solange es noch Geld bringt.

Einmal durchgespielt reicht meistens aus,wieso sollte ich das Spiel dann behalten und in irgendeiner Ecke verstauben lassen?
Mach einer freut sich dann über ein Gebrauchtschnäppchen.

Bin allerdings auch kein Spieler der in das Spiel/spielen/Konsole verliebt ist:D
Ist ein angenehmer Zeitverteib für mich,nicht mehr und nicht weniger.
 

X30 BlackLisson

Rentenbezieher
Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass ein Autohersteller an dem Kauf eines Gebrauchtwagens auch nicht verdient. Was natürlich vollkommen richtig ist, aber wenn der Käufer den Service des Autoherstellers in Anspruch nimmt, muss er halt trotzdem dafür zahlen. Und genau so ähnlich ist meiner Meinung nach dieses neue System von EA:
- Kaufe ich ein neues Produkt, so erhalte ich den kompletten Service, in dem Falle EAs Online-Service, denn es sind nunmal EAs Server, auf denen gespielt wird, die Ranglisten gehostet werden usw.
- Kaufe ich hingegen ein gebrauchtes Produkt, so erhalte ich zwar ein vollständiges Produkt per se, aber ich zahle für das Serviceprodukt extra. Schließlich würde der Hersteller ohne diese Regelung an mir zwar nichts verdienen, aber durch mich Kosten (Serverhosting etc.) haben.
Da ist ein kleiner Denkfehler. Wenn der Spieler A) (ursprungskäufer) in den Genuss des Services kommen darf, weil er das Game von EA gekauft hat, tut er das weil er mit dem Kauf des Produktes von EA den Service miterwirbt.
Durch den weiterverkauf des Spiels an Spieler B) ist lediglich der Kunde ein anderer. Die Serviceleistung wird weiterhin von EINEM Kunden in anspruch genommen und eben für dieses EINE Spiel wurde EA auch bezahlt. Es entsteht ja nicht mehr Traffic dadurch dass Spieler A und Spieler B nun spielen würden, sondern es bleibt ein Spieler und der hat das komplette Produkt bezahlt.
Für mich rechtfertigt so etwas nicht eine weitere Gebühr wenn ich mir von jemandem ein gebrauchtes Spiel kaufe. Denn dieser hat dem Produzenten das Produkt und den Service entlohnt.
Bei der Strategie von EA wird aber der Kunde mehrfach gemolken.
Natürlich wäre denen ein Neukauf lieber, aber durch die Kostendeckung für angebotenen Service lässt sich das nicht rechtfertigen.
Kunden die gebraucht kaufen, würden wahrscheinlich keine Neukunden werden, gäbe es den Gebrauchtmarkt mit geringeren Preisen nicht und ich denke die Rechnung wird für Ea nicht aufgehen, da die Leute dann eben Spiele nicht gebracht kaufen werden, wenn Sie zu dem Gebrauchtpreis auch noch 10 oder keine Ahnung wieviel Euro abdrücken müssen.
Und Neukunden wie mich schreckt sowas auch eher ab und ich werde mit dann erst mal überlegen ob ich das unterstützen will, obwohl ich meine Spiele nicht nochmal verkauf, sondern zum verstauben ins Regal stelle als Jäger und Sammler.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Da ist ein kleiner Denkfehler.

Grundsätzlich gebe ich Dir da schon recht in dem Punkt, dass es eine "Nacheinander-Nutzung" ist. Dennoch entstehen Verwaltungskosten für 2 Accounts, auch wenn diese nicht parallel genutzt werden. Trotzdem liegen auf den Servern die Account-Daten, Statistiken usw, je nach Nutzungsgrad halt auch die Video- und Screenshot-Uploads, die werden ja nicht gelöscht.

Und das war ja nun auch keine offizielle EA-Argumentation (gibt es da überhaupt eine?), sondern einfach nur ein Erklärungsansatz von mir. Natürlich geht es vor allem darum, die entgangenen Umsätze durch Gebrauchtkäufe einzudämmen.

Ich finde diese ganze Entwicklung ja auch nicht toll, aber mir ging es halt mal darum, eine etwas andere Sichtweise zu dem Thema zu schaffen als die übliche Schwarz-Weiß-Malerei, die unter großen Teilen der Spielerschaft abgeht.

Denn seien wir mal ehrlich: Was den kommerziellen Gebrauchtspielemarkt betrifft, sind sowohl die Publisher als auch der Spieler die Dummen. Die Publisher verdienen an den Gebrauchtspielen nichts und die Spieler verkaufen ihre Spiele unter Wert und kaufen sie dann gebraucht ggf. über Wert. Das betrifft natürlich nicht alle Händler und Privatverkäufe sind da komplett aussen vor, aber wenn ich hier im Forum immer so mitlese, für was die Spieler ihre Titel bei Aktionen einiger Händler so weggeben und für welche Preise die dann danach wieder im Laden stehen, hab ich angesichts der Margen und des allgemeinen Preisverfalls (UK-Importe, Preisaktionen, schnellere Budget-Titel-Werdung) schon ein Grummeln im Bauch.

Und Neukunden wie mich schreckt sowas auch eher ab und ich werde mit dann erst mal überlegen ob ich das unterstützen will, obwohl ich meine Spiele nicht nochmal verkauf, sondern zum verstauben ins Regal stelle als Jäger und Sammler.

Als Neukunden sollte es einen nur abschrecken, wenn man der "Durchspie-Wegwerf-Fraktion" angehört. Denn mit dieser Regelung wird man als Neukunde, der seine Spiele behält/sammelt, ja - noch - belohnt. Letztlich profitieren von dieser Lösung vor allem die treuen Spieler und Fans, da sie gegenüber einen klaren Mehrwert erhalten. Und das ja selbst dann noch wenn sie den Titeln erst einige Monate später als preisreduzierte Version erwerben.

Wie sich das in der Zukunft gestaltet, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber noch kann ich mit so einer Regelung durchaus leben. Die guten, alten Zeiten werden wir sowieso nicht wiederbekommen.
 

hoganben

Aushilfe der Essenausgabe
Ich find das schon frech!
Da scheint ja der Gebrauchtmarkt reges Interesse bei den Herausgebern geweckt haben...und das ist dann die Reaktion. Ist halt speziell der Markt bzw. das Produkt mit seinen Möglichkeiten.

Aber trotzdem frech. Man fertigt sein Produkt, stellt es auf den Markt und fertig. Besitzerwechsel - so what!!!!! Oder wie ist das bei anderen Unterhaltungsmedien. Brettspiele, Bücher, Zeitschriften, Filme(DVD), Bilder usw....??
Aber da gibt es ja auch kein Onlinemodus - also stellt sich die Frage:

Wieviel ist dem Konsumenten der Onlinemodus wert und was generiert er an Mehrwert für das Spiel.

Wenn ich da von mir ausgehe, brauche ich bei meinem Lieblingssportspiel(en) den Onlinemodus, weil der ist mir viel wert und das ist die wahre Competition.
Bei einem Shooter wie MW 2, verlängert der Multiplayermodus meine Spielzeit. Ohne diesen würde ich das Spiel sicher verkaufen - nun nicht mehr. Also würde ich auch draufzahlen.

Allerdings würde ich dann vorher intensiver darüber nachdenken und auch recherieren, ob es sich lohnt.

Trotzdem, verdienen die nicht schon genug Kohle und WARUM muss das ausgerechnet mit TW 2011 anfangen????:wallsash:

Markus wir müssen sprechen!!;)

Naja dann hab ich wenigstens nen Grund mir das bei Release zu kaufen - eine echte Investition in schöne Spielabende, DAS HOFFE ICH DOCH EA?? Ihr gebt euch doch jetzt auch richtig Mühe und alle Server laufen ASTREIN UND OHNE AUSSETZER und der Modus ist GANZ TOLL, JA??:D

Wir werden verarscht, aber scheiss drauf - der Nervenkitzel ist zu gross!!

Bestens Alex
 
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