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DOOM Eternal

Doom: Eternal
Firmen
Panic Button Games, Bethesda Softworks LLC, id Software
Genres
Shooter

knusperzwieback

Rat der Weisen
Da mir die Demo vom 2016er ganz gut gefallen hat hab ich mir mal bei Twitch den neuen Teil etwas reingezogen. Aber nicht lang. Dachte ich schau einen Film mit 50x Vorspulgeschwindigkeit. Schemenhaft flogen Farben und Formen an mir vorbei und nach 30 Sekunden hisste mein Hirn die weiße Flagge. Da dachte ich mir, knusper, das ist nichts für dich. :geek:
 
G

Gelöschtes Mitglied 5652

Guest
So, erster Level durch. Ich spiele auf „Hurt me plenty“, ja ich geb es zu. 😜

Die Steuerung ist Doom-mäßig intuitiv wie eh und je. Ich spiele allerdings auch mit dem Elite Controller. Ohne Paddles an der Unterseite will ich nie wieder spielen.

Es gibt definitiv neue Mechaniken, an die man sich immVergleich zu Doom 2016 gewöhnen muss, aber das ist gewollt und machbar. Man kann halt nicht mehr mit einer Waffe allein das Game durchspielen. Von Arena zu Arena mit Taktik. Health, Armor und Ammo muss man nun gezielt von den Trashmobs mit Chainsaw, Glorykill und Flammenwerfer erbeuten. Ich lasse mich drauf ein!

Jump and Run fühlt sich viel besser an, als ich gedacht und befürchtet hatte. Ok, bin zwar schon mehrmals in den Tod gestürzt, aber ich bin ja noch am lernen (vergesse immer das zugreifen mir RS).

Aber Leute, Leute: Der Soundtrack!!! Mega! Muss definitv mit Headset spielen, sonst bekommen ich eine Anzeige wegen Ruhestörung.

So muss weiter reißen und zerfetzen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 5652

Guest
Boah... das Spiel ist anspruchsvoll - im positiven Sinne. Ich bin ja Soulsborne-Fan, hatte aber auf „leichte“ Unterhaltung ala Doom 2016 gehofft. Nix da! Doom Eternal dreht richtig an der Schraube.

Ab der Kultisten Basis zieht der Schwierigkeitsgrad richtig an. Meine ersten Reaktionen war auch „Das ist unfair!“ oder „Das kann man gar nicht schaffen!“. Aber es liegt tatsächlich an mir, denn ich benutzte die mir zur Verfügung stehenden Mittel nicht ordentlich.

Man muss die Umgebung nutzen, in Bewegung bleiben, die Gegner im Kodex mal kurz studieren und tatsächlich ihre Schwachpunkte ausnutzen und das eigene Arsenal ausreizen. Da erinnert mich das Spiel tatsächlich an Dark Souls: Hat man es begriffen (Mechaniken), werden übele Gegenden plötzlich einfach, die man vorher als echt heftig empfunden hat.

Slayer Events und Slayer Gates sind z.T. mal richtig übel - auf den ersten Blick!

Das Spiel sorgt oftmals für Frustfaktor im ersten Moment, bleibt aber immer fair. Z.B. ackert man sich an dem echt üblen Doom Hunter - ein neuer Boss-Dämon - ab, freut sich riesig, ihn gepackt zu haben, um dann vom Game direkt eine ins Gesicht zu kriegen, indem man in der nächsten Area zwei von ihm gleichzeitig bekämpfen muss. 🤓😎 Man fühlt sich allerdings umso bessser, wenn beide zu matschiger Biomasse verarbeitet hat. Badass Doom Slayer! Problems?

Ok. Einjge Hüpfeinlagen sind grenzwertig unnötig. Aber selbst daran gewöhnt man sich.

Und nur zur Info: Ich bin ein eher unterdurchschnittlicher Shooterplayer. Ich spiele weiter auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad. Wenn es unlösbar werden sollte, werde ich mir allerdings nicht zu fein sein und auf einfachster Stufe spielen. Who cares?
 

Daniel04

Frührentner
Bin mittlerweile doch sehr frustriert von dem Spiel und möchte eigentlich nur noch ans Ende kommen. Bin einfach kein Fan von Spielen, die einem in nahezu jeder Sequenz irgendeinen Knüppel zwischen die Beine werfen, der einem "einfachen Fortschritt" versagt. Deshalb spiele ich z.B. auch keine Souls-artigen Spiele. Doom Eternal ist da wirklich hart an der Grenze mit der ganzen Hektik und den teils nie enden wollenden Gegnerwellen und immer wieder neuen, noch stärkeren Gegnertypen. Der Vorgänger war dagegen ein Kindergeburtstag und ein gemächlicher Titel. Hier kann ich aber maximal 30-60 min zocken und muss dann ausmachen, weil ich sonst am Rad drehe.

Highlight ist ja, dass Gegner, die an gewissen Punkten des Spiels noch Zwischenbosse waren, auf einmal in den Gegnerwellen einfach als "normale Gegner" auftauchen. Da resigniere ich dann doch ab und an und mache die Konsole einfach aus und versuche es an einem anderen Tag nochmal.

Bin (noch) ein wenig zu stolz auf die ganz niedrige Schwierigkeitsstufe zu stellen. :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 5652

Guest
@Daniel04 Rückblickend fand ich Doom Eternal erstklassig. Wenn man diese dummen Geschicklichkeitseinlagen weggelassen hätte, wäre es der Shooter des Jahrzehnts für mich.

Und bis auf den ätzenden Bosskampf gegen die Engelstante mit ihrem brennenden Boden empfand ich alle Gegner als fair.

Man wird durch die ganzen Upgrades doch schließlich auch so stark, dass man der leibhaftige Doomslayer wird. Die Dämonen haben null Chance.

Das ganze Spiel funktioniert allerdings nach den Stein-Schere-Papier-Prinzip: Richtige Waffe zum passenden Gegner und der passenden Phase (z.B. Plasma auf Schilde, kinetischer Schaden auf Fleisch 😉). Da lohnt sich auch mal die Slayereinträge zu lesen. Wenn man dann noch Flammenwerfer, Granaten, Kettensäge und Glory Kills taktisch einsetzt, ist jede Arena gut zu packen.

Sogar die Marauder haben später ihren Schrecken verloren. Und das sage ich als Shooter-Noob.

Mich hat Doom Eternal nach anfänglichen Frustmomenten letztlich durchweg begeistert. Als absoluter Fan von Doom (2016) gefallen mir alle Verbesserungen in Eternal. Wenn aus der Hektik ein „Flow“ wird, läuft es letztlich bis zum Icon of Sin. Btw. ein sehr cooler Endkampf. 😎

Gib dem Spiel noch eine Chance!
 

Brendex

Brotkasten Freundin
Bin mittlerweile doch sehr frustriert von dem Spiel und möchte eigentlich nur noch ans Ende kommen. Bin einfach kein Fan von Spielen, die einem in nahezu jeder Sequenz irgendeinen Knüppel zwischen die Beine werfen, der einem "einfachen Fortschritt" versagt. Deshalb spiele ich z.B. auch keine Souls-artigen Spiele. Doom Eternal ist da wirklich hart an der Grenze mit der ganzen Hektik und den teils nie enden wollenden Gegnerwellen und immer wieder neuen, noch stärkeren Gegnertypen. Der Vorgänger war dagegen ein Kindergeburtstag und ein gemächlicher Titel. Hier kann ich aber maximal 30-60 min zocken und muss dann ausmachen, weil ich sonst am Rad drehe.

Highlight ist ja, dass Gegner, die an gewissen Punkten des Spiels noch Zwischenbosse waren, auf einmal in den Gegnerwellen einfach als "normale Gegner" auftauchen. Da resigniere ich dann doch ab und an und mache die Konsole einfach aus und versuche es an einem anderen Tag nochmal.

Bin (noch) ein wenig zu stolz auf die ganz niedrige Schwierigkeitsstufe zu stellen. :D

Dito. Nur das ich schon auf die leichteste Stufe gestellt hatte. Beim 30sten Kampf gegen diesen Ritter mit der Axt hab ichs dann sein gelassen. Ist nicht mehr mein Genre. Schade. Hatte mich eigentlich drauf gefreut.
 

Buford Tannen

Outlaw des Monats
Mich haben die Sprungeinlagen sehr gestört - und ich habe dann einfach irgendwann aufgehört. Es ist noch installiert, aber es gibt sooooo viele Spiele, die mich einfach mehr reizen, dass ich es vermutlich nie wieder anpacken werde. Das letzte Doom habe ich in einem Rutsch durchgespielt. Meine bescheidene Meinung dazu. :)
 

Daniel04

Frührentner
Gib dem Spiel noch eine Chance!
Mach ich ja, aufgeben ist nicht. :)

Zumal ich jetzt - wenn ich mal so eine Levelliste überfliege - auch nicht mehr SO viel vor mir habe.

Es ist nur irgendwie nicht so das, was ich mir unter Spielspaß vorstelle, sondern artet hin und wieder doch in Arbeit aus. Und das mag ich an Videospielen nicht. :D
 

Zäpp

Rat der Weisen
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DOOM Eternal – The Ancient Gods, Part One Official Trailer
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