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[Diskussion] Eure Liebeserklärung an Spieleperlen der Computer- und Videospielgeschichte

Sonicpush

Teilzeit-Rebell
Im Echtzeit-Strategie Bereich war da natürlcih Command & Conquer, aber "erobert" hat mich erst der Nachfolger Red Alert.
Die Reihe habe ich auch gesuchtet. Genial war dann auch das Addon mit (Hightech-) Videosequenzen (vorallem die Passagen mit Tanja :p).
Aber Dune II hat mich lange nicht mehr losgelassen. Im Hintergrund lief noch der Blade Runner Soundtrack, was das Spiel noch besser hat werden lassen.
Und auch die Rundenstrategie hatte einen Titel, der mich einfangen konnte... natürlich wieder von Interplay: M.A.X
Bei mir war es Battle Isle 2. Eigentlich wollte ich da immer History Line 1914-18 (ebenfalls BlueByte), aber dafür hat nie das Geld gereicht. :rolleyes:
 

RavenKnight 360

The old Grumpy
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Achja, als netter Bonus:
Als ich meine One X erstmals angeschlossen hab, habe ich sie natürlich standesgemäß eingeweiht (wofür mich meine Verlobte beinahe als bekloppt erklärt hätte). Das erste Spiel dass ich (natürlich mit laut aufgedrehtem Sound) auf der One X gezockt habe war: DOOM (das erste natürlich)
 

Tilhelm Well

Ne Verdötschte
Bei mir war es Battle Isle 2. Eigentlich wollte ich da immer History Line 1914-18 (ebenfalls BlueByte), aber dafür hat nie das Geld gereicht. :rolleyes:

History Line war soooo großartig!!!!!! Mann, was haben wir da für Sessions abgehalten. Ein Freund war so dermaßen gut darin, wenn wir gegeneinander gespielt haben und ich aussichtslos aufgeben wollte, haben wir immer die Parteien getauscht und er hat mich dann mehr als einmal trotzdem noch besiegt. Wie konnte ich das Spiel bloß vergessen ?:eek::)(y)
 

Haschlunte

Back to the Roots
Ich habe ca. 7 Jahre lang (mit kurzen Unterbrechungen) Diablo 2 Classic und LOD Hardcore gespielt. Nicht wegen der Story, sondern immer die Chance das beste Item zu bekommen. Leider sind meine Kollegen damals dann auf WoW umgestiegen, aber ich bin Diablo 2 treu geblieben. Mich reizte aber nur der HC-Modus. Softcore war nichts für mich. Ich liebte es das bei Nächtelangen Mephie-Runs immer die Angst mit lief, vor Mephie auf einen Muiltblitzer zu stossen, der dann das ganze Team ausgelöscht hat. Ja das waren schönen Zeiten. Oder wenn man Leute mal eben bis auf Hölle gezogen hat und dann bei Diablo durch einen Timebug krepiert ist. Dann war die Laune für 2 bis 8 Stunden down, aber dann ging es wieder von vorne los. Kein Spiel hat mich bis jetzt mehr gefesselt als D2.
 
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Feuerleitsystem

Jack of all trades
Ich spiele seit ich 1990 meinen ersten PC bekommen habe. Damals ein 286er XT und schon nicht mehr State of the Art, weshalb ich die "hardwarehungrigen" Spiele meist links liegen lassen musste. Teenage Mutant Hero Turtles war mein allererstes Spiel, ein Actionspiel und ich hab es nie durchgezockt.

Meine erste große Liebe war Das Schwarze Auge: Schicksalsklinge. Dahinter steckte die riesige Spielwelt und Lore des mir noch unbekannten DSA. Mein Dad hatte mir damals die ca. 200 Seiten Handbuch kopiert und ich glaube, er wusste damals nicht worauf er sich einließ. Nordisches Fantasy-Setting, nahezu unbegrenzte Freiheit die Welt zu erkunden, Heldenerstellung in für damalige Zeit unglaublicher Detailtiefe (ich glaube es gab um die 60 Talente zu Steigerung von Feilschen über Akrobatik bis Jagd und Lügen. Für Magiebegabte zusätzlich nochmal das Doppelte an Zaubern), unzählige Gegenstände, Waffen und Ausrüstung und ganz wichtig für mich taktische Rundenkämpfe. Tatataa, mein zukünftiges Beuteschema war geboren. Schnellreise gab es damals nicht, jeder Weg zu Land oder mit dem Schiff konnte gute und schlechte Zufallsbegegnungen bereithalten. Für Schiffsreisen musste man in den Küstenstädten zum Hafenmeister und es gab richtige Schiffahrtspläne und verschiedene Schiffstypen mit unterschiedlichen Preisen. Mit Pech dauerte es auch ein paar Tage zur nächsten Gelegenheit. Abends mussten Lager errichtet und die 6-köpfige Heldengruppe zum Kräuter sammeln, jagen und Wachdienst eingeteilt werden. Reisen war in dem Spiel noch ein Event und die Ingame-Zeit lief mit. Es gab eine Deadline (von etwa 2 Jahren glaube ich) bis zu der man die legendäre Klinge Grimmring finden und mit dieser den Orkchampion besiegen musste, um den großen Orkkrieg zu verhindern. Unglaublich befriedigend Teil dieser Geschichte gewesen zu sein.
 
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StephanKo

Sonntagsfahrer
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Meine nächste Liebeserklärung gilt einem weiteren Klassiker der C-64/Amiga Zeit, namentlich Pirates! :)

Seinerzeit von Sid Meier entwickelt, hatte das Spiel bereits zu seinem Erscheinen 1987 einen gewissen Kultfaktor. Microprose brachte Mitte der 80er bis Mitte der 90 so einige erinnerungswürdige Spiele (Civilization, Colonization, Railroad Tycoon, Militärflugsimulationen) heraus, Pirates! sollte da keine Ausnahme machen.

Wie der Name schon andeutet, spielt das Spiel zur Hochzeit der Piraten in der Karibik im 16 bis 18. Jahrhundert. Ihr schreibt euch bei einer von vier Nationen (Engländer, Spanier, Franzosen, Holländer) ein und versucht die Karbik für euch zu gewinnen. Wie, das bleibt in erster Linie euch überlassen; handeln, erobern, Städte einnehmen, in der Gunst der Nationen aufsteigen, heiraten, vermisste Familienmitglieder finden..all das wirkt sich im Endeffekt auf eure Endbeurteilung aus.

Soweit musste man aber erstmal kommen, denn in Zeiten wo die Raubkopiererei recht hoch war kam man nicht umher, erstmal eine Sicherheitsabfrage zu beantworten; hatte man diese falsch beantwortet startete das Spiel zwar dennoch, wirkliche Erfolge konnte man aber nicht erringen (ähnlich wie bei Civilization, wo man auf einmal alle Einheiten verlor). Gehen wir aber mal von einem gelungenem Spielstart aus, so bot sich bei Pirates! - vor allem zum damaligen Zeitpunkt - im Endeffekt eine Piratenkarriere mit masssig Möglichkeiten.

Lieber nur als Händler Geld verdienen? Schwer, aber geht. Einen Kapierbrief annehmen, gegnerische Schiffe oder gar Städte plündern? Kein Problem. Es gab einfach massig Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen, vorgeschrieben war im Endeffekt nichts.

So einfach wars dann aber doch nicht. Je größer die Flotte wurde, umso mehr wurde von der Mannschaft ein gewisser Erfolg, sprich Gold, erwartet. Gabs denn nicht, wurde auch gern mal gemeutert. Irgendwann kam man nicht mehr herum die Beute aufzueilen und dann entweder in den Ruhestand einzutreten oder eine erneute Piratenkarriere einzuschlagen. Was nicht immer einfach war, denn auch das Alter des Piraten macht sich irgendwann bemerkbar. Wer aber in der Endabrechung Erfolg haben wollte, der musste schon einige Punkte erreicht haben; Reichtum, hohes Ansehen bei den Nationen, eine möglichst hochrangige Frau geheiratet haben und am besten noch die meisten Familienmitglieder gefunden haben. Es gab aber mehr als ordentlich zu tun.

Pirates! hatte zudem für damlige Zeiten eine bemerkenswerte Eigendynamik. Je nachdem welche Nation ihr unterstützt, wirkt sich das auch auf die recht akkurate Karibik und ihre Städte aus. Die anfangs mikrigen Holländer gegen die Spanier unterstützen? Geht. Große Städte wie Havanna aushungern und kleinere dank Handel aufblühen lassen? Aber ja.

Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt, lediglich euer eigenes Alter wird euch da irgendwann einen Strich durch die Rechnung machen. Womit sich dann die Frage stellt, werde ihr später ein armer Bettler? Oder doch eher ein Vizekönig in der neuen Welt sein? Alles ist möglich :)

Pirates! ist wahrlich ein Klassiker der Computergeschichte. Neben dem Original kamen später noch Pirates! Gold (über dessen verbesserte Grafik man sich streiten kann) sowie eine Neuauflage auf PC und Xbox heraus, die man auch heute noch (zweiter ist Xbox One abwärtskompatibel) immer mal wieder eine Runde spielen kann.

Ich spiele es auch heute noch immer mal wieder gerne, meist an einem kühlen Winterabend. Um irgendwann mein Ziel zu erreichen die Spanier komplett aus der Karibik zu vertreiben und mit meinen Holländern eben diese zu erobern. Sail ho!! :)
 
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Sonicpush

Teilzeit-Rebell
@StephanKo eine tolle Liebeserklärung an eines der in der Tat besten Spiele, ich ich gespielt habe.
Auch wenn es bei mir "nur" die neue Version war, habe ich damit Stunden verbracht die Karibik unsicher zu machen.
Zwar immer nur auf der britischen Seite, aber mein Hauptziel waren immer wieder die Spanier.

Die Hauptstory habe ich immer aus den Augen verloren und habe glaub ich maximal die Geschwister gefunden und habe es zum Bürgermeister gebracht.
Aber das Kapern hat einfach zu viel Spaß gemacht! :D
Und das Tanzen mit der Gouverneurstochter hat mich immer ins Schwitzen gebracht, da ich immer zu spät die Tasten gedrückt habe. :rolleyes:

Genauso wie Siedler 2 ist das ein Spiel, was immer wieder zu spielen geht ohne das es langweilig wird.
 
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