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Die fade Fassade

DocBorderline

Altenpfleger
Ein guter Kommentar, danke für den Link,Didi.

zitat
...Weil Ubisoft die Darstellung der gesamten italienischen Bevölkerung wie einen lästigen Popel auf das italienische Pflaster rotzt...

das ist wirklich bissig.:D
 

Thommysoft

Moderator
Team
Naja, "aktuelle Spielekultur", ich weiss nicht. Das ist eher ein typischer 4Players-Kommentar der Marke "Wenn man meckern will, findet man schon irgendwas".

Wenn man das mal mit der Spielekultur vor 5 oder 10 Jahren vergleicht, sind diese Punkte eher Marginalien. Aus dem ganz einfachen Grund, dass die Technik damals noch gar nicht soweit war, um diese "fade Fassade" überhaupt darstellen zu können.

Zumal es auch genug Filme mit Anschlußfehlern, deplazierten Gegenständen, Logiklücken und ähnlichem gibt. Nur: Spiele umzusetzen ist nochmal einen ganzen Punkt schwieriger, da die komplette Welt eigens erschaffen werden muss und nicht mit realen Personen (Schauspielern) gefüllt werden kann. Daher sind natürlich noch mehr potentielle Fehlerquellen vorhanden.

Medien sind nunmal keine perfekte Welt und somit wird es immer Logiklücken geben. Bei Filmen regt sich darüber kaum noch jemand auf, bei Spielen schon? Das ist alles schon ziemlich fadenscheinig.

Zumal es in dem Kommentar auch noch mehr oder weniger direkt um Assassin's Creed II geht. In dem Zusammenhang sollte man sich auch nochmal diesen 4P-Kommentar durchlesen
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und danach die Reaktionen darauf in anderen Foren wie dem Maniac-Forum oder auch Boris Schneider-Johnes Reaktion in seinem Blog
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In dem Lichte erscheint der 4P-Kommentar nämlich eher als eine bockige "Jetzt müssen wir Ubisoft nochmal einen reindrücken"-Reaktion anstatt als wirklich relevanter Kommentar.
 

Thommysoft

Moderator
Team
Ein guter Kommentar, danke für den Link,Didi.

zitat
...Weil Ubisoft die Darstellung der gesamten italienischen Bevölkerung wie einen lästigen Popel auf das italienische Pflaster rotzt...

das ist wirklich bissig.:D

Das ist eher billig als bissig.

Solche Formulieren möchte ich persönlich in einem sich einigermaßen ernst nehmenden Spielemedium absolut nicht lesen. In Sachen schreiberischer Qualität ist das schon fast Vorschul-Niveau. Zumal diese Formulierung sämtliche Intention, mit diesem Kommentar ernst genommen werden zu wollen gradezu ab absurdum führt.
 

Burn501

Altenpfleger
Zuerst mal, ich finde den Kommentar nicht schlecht, im Gegenteil ich finde ihn sogar recht treffend. Der Ganze Grafikhype geht mir schon seit Jahren nur noch auf die Nerven.

Naja, "aktuelle Spielekultur", ich weiss nicht. Das ist eher ein typischer 4Players-Kommentar der Marke "Wenn man meckern will, findet man schon irgendwas".

Wenn man das mal mit der Spielekultur vor 5 oder 10 Jahren vergleicht, sind diese Punkte eher Marginalien. Aus dem ganz einfachen Grund, dass die Technik damals noch gar nicht soweit war, um diese "fade Fassade" überhaupt darstellen zu können.

Offensichtlich bist kein großer Fan von 4Players :D
Ich hab den Kommentar gerade das erste mal gelesen, und kann deine Kritik leider gar nicht nachvollziehen. Er behauptet doch gar nicht das sich diese Phänomen nur auf den aktuellen HD Hype bezieht, im Gegenteil er schreibt doch:
"Denn mehr als 30 Jahre nach seiner Taufe definiert sich das junge Medium der Videospiele immer noch zuallererst über Äußerlichkeiten"

Ich selbst spiele jetzt schon seit über 20 Jahren Videospiele und in der Zeit haben sich die Soiele immer versucht sich durch die Grafik hervorzuheben.

Zumal es auch genug Filme mit Anschlußfehlern, deplazierten Gegenständen, Logiklücken und ähnlichem gibt. Nur: Spiele umzusetzen ist nochmal einen ganzen Punkt schwieriger, da die komplette Welt eigens erschaffen werden muss und nicht mit realen Personen (Schauspielern) gefüllt werden kann. Daher sind natürlich noch mehr potentielle Fehlerquellen vorhanden.

Medien sind nunmal keine perfekte Welt und somit wird es immer Logiklücken geben. Bei Filmen regt sich darüber kaum noch jemand auf, bei Spielen schon? Das ist alles schon ziemlich fadenscheinig.

Zumal es in dem Kommentar auch noch mehr oder weniger direkt um Assassin's Creed II geht. In dem Zusammenhang sollte man sich auch nochmal diesen 4P-Kommentar durchlesen
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und danach die Reaktionen darauf in anderen Foren wie dem Maniac-Forum oder auch Boris Schneider-Johnes Reaktion in seinem Blog
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In dem Lichte erscheint der 4P-Kommentar nämlich eher als eine bockige "Jetzt müssen wir Ubisoft nochmal einen reindrücken"-Reaktion anstatt als wirklich relevanter Kommentar.

Hast du in den letzten Jahren mal zu einen Film einige Kritiken gelesen? Die werden auch für jeden noch so kleinen Logikfehler oder sonstiges mehrfach gesteinigt. Da ist das sogar noch deutlich schlimmer als bei den Spielen.

(Um OnTopic zu bleiben spar ich mir jetzt einen Kommentar zu den anderen Artikel, da der zum einen von einen anderen Autor ist und zum anderen ein ganz anderes Thema behandelt)

Das ist eher billig als bissig.

Solche Formulieren möchte ich persönlich in einem sich einigermaßen ernst nehmenden Spielemedium absolut nicht lesen. In Sachen schreiberischer Qualität ist das schon fast Vorschul-Niveau. Zumal diese Formulierung sämtliche Intention, mit diesem Kommentar ernst genommen werden zu wollen gradezu ab absurdum führt.

Ach komm, die Sprache ist einfach dem Puplikum angepasst. Wenn der das so schreiben würde wie du das gern hättest würden das wahrscheinlich 80 % seiner Leser nicht mehr kapieren.

Außerdem ist mir wirklich noch kein Spielemagazin untergekommen das sich durch seinen hochtrabenden Sprachgebrauch auszeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thommysoft

Moderator
Team
Offensichtlich bist kein großer Fan von 4Players
Ich hab den Kommentar gerade das erste mal gelesen, und kann deine Kritik leider gar nicht nachvollziehen. Er behauptet doch gar nicht das sich diese Phänomen nur auf den aktuellen HD Hype bezieht, im Gegenteil er schreibt doch:
"Denn mehr als 30 Jahre nach seiner Taufe definiert sich das junge Medium der Videospiele immer noch zuallererst über Äußerlichkeiten"


Ich bin kein großer Fan von 4Players mehr, richtig. Das war mal anders, aber in letzter Zeit empfinde ich sowohl das Wertungssystem als auch die Kommentare mehr und mehr als Mittel zum Selbstzweck. Und zwar, um auf Teufel komm raus Traffic auf der Seite zu generieren. Durch kontroverse Tests und Kommentare, deren Kritikpunkte ich oft genug als an den Haaren herbei gezogen empfinde - was übrigens nicht heisst, dass sie immer falsch liegen.

Ich schätze kritischen Spiele-Journalismus und finde es gut, wenn Spielemedien nicht auf einen Hype aufspringen, weswegen ich mich auch nicht nur aus einer einzigen Quelle informiere, sondern verschiedene Medien als auch Podcasts und Foren nutze. Mein Problem mit 4Players (und das hat schon damals mit dem sog. "Kritischen Herbst" angefangen) ist einfach, dass sie meist konsequent auf einer grade Linie liegen, nur um immer wieder riesige Ausschläge haben, die so over the top sind, dass sie automatisch große Wellen schlagen. Mal liegen sie damit richtig, aber oft genug auch falsch, so dass einfach der fade Beigeschmack bleibt, rund um 4Players einen Hype des einzig kritischen Magazins generieren zu wollen.

Ich selbst spiele jetzt schon seit über 20 Jahren Videospiele und in der Zeit haben sich die Soiele immer versucht sich durch die Grafik hervorzuheben.

Absolut richtig, hier stimme ich Dir voll zu. Mir geht das auch auf den Keks, da ich lieber guten Content als nur tolle Grafik habe (siehe Dragon Age). Nur: Genau darum geht es in dem Kommentar meiner Meinung nach gar nicht. Mir hat bisher niemand ACII als Grafik-Overkill verkaufen wollen (grad im Gegensatz zu Teil 1). Da gibt es genug Punkte (speziell die nicht sehr gelungenen Gesicher), die in diversen Tests kritisiert werden. In dem Kommentar geht es eher um Detailfragen wie deplazierte Kiste, die man durchaus als störend empfinden kann, keine Frage. Nur ist mir das Thema in dem Kommentar einfach zu aufgebläht präsentiert.

Hast du in den letzten Jahren mal zu einen Film einige Kritiken gelesen? Die werden auch für jeden noch so kleinen Logikfehler oder sonstiges mehrfach gesteinigt. Da ist das sogar noch deutlich schlimmer als bei den Spielen.

Da hast Du durchaus recht. Da habe ich mich vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt. Es ging mir mehr um den Vergleich der Dimensionen. Bei Filmen reden wir ja trotz aller CGI meist noch von realen Schauplätzen (auch wenn sie Kulissen sind) und realen Schauspielern. Während in Spielen halt grundlegend alles per Hand erstellt wurde und die Dimensionen (Open World) oft auch größer sind. Und angesichts dieser schöpferischen Leistung finde ich die Kritik in Relation einfach überzogen.

Ach komm, die Sprache ist einfach dem Puplikum angepasst. Wenn der das so schreiben würde wie du das gern hättest würden das wahrscheinlich 80 % seiner Leser nicht mehr kapieren.

Außerdem ist mir wirklich noch kein Spielemagazin untergekommen das sich durch seinen hochtrabenden Sprachgebrauch auszeichnet.

Das ist höchstwahrscheinlich so, dass "mein Spielemagazin" (um es mal spasseshalber so zu formulieren) eine extrem geringe Leserschaft hätte. Aber die Magazine sollen ja auch nicht alle 100%ig so schreiben wie ich es gerne hätte. Und überaus hochtrabenden Sprachgebrauch möchte ich auch gar nicht lesen und erwarte es auch nicht. Grade nicht bei Medien, die ein eher junges Publikum ansprechen wollen.

Nur kann ich mit meinem Magazin ernst genommen werden wollen, "Kritisch. Ehrlich. Aktuell" sein wollen und gleichzeitig nahezu Gossen-Formulierungen nutzen. Das passt für mich einfach nicht unter einen Hut. Mit solchen Formulierungen werfe ich eine durch kritisch-fundierte Berichterstattung erarbeitete Credibilität doch gradezu mit Anlauf wieder die Klippe runter. Und damit entlarvt sich meiner Meinung nach das System wieder selbst. Eine kritisch-fundierte Berichterstattung setzt einfach auch ein gewisses Maß an sprachlich qualitativer Begleitung voraus, um nicht einfach nur ein Traffic-Generator zu sein.

Und das hat auch nichts damit zu tun, dass man für ein junges Publikum schreibt. Man kann auch ohne solche Formulierungen auf ein junges Publikum ausgerichtete Texte schreiben, die gleichzeitig auch außerhalb dieses Publikums anerkannt werden können.

Insofern ist grade der Punkt
"Denn mehr als 30 Jahre nach seiner Taufe definiert sich das junge Medium der Videospiele immer noch zuallererst über Äußerlichkeiten"
ein Eigentor. Denn genauso könnte man über das noch junge Medium Spielejournalismus schreiben, dass einfach nicht erwachsen werden will.

(Um OnTopic zu bleiben spar ich mir jetzt einen Kommentar zu den anderen Artikel, da der zum einen von einen anderen Autor ist und zum anderen ein ganz anderes Thema behandelt)

Da bin ich etwas anderer Meinung. Ich verfolge 4Players ja jetzt schon einige Jahre und grade in diesem Fall werde ich einfach nicht das Gefühl los, dass hier auch ein klein wenig Nachtreten mit im Spiel ist. Mag sein, dass ich da falsch liege, der Eindruck wird aber einfach erweckt.
 

X30 Goloo

Frührentner
ich hab mir diesem erguss jetzt mal so lange durchgelesen wie ich es "ertragen" konnte. ich hab das gefühl der mann braucht drigend aufmerksamkeit weil ihn sonst alle ignorieren.

er hat ja nicht unrecht mit seinen aussagen, es gibt diese fehler überall in allen spielen, denn das perfekte spiel ist ein mythos genauso wie DN3

aber wie meine oma schon sagte "Nicht motzen, besser machen!"

und hey aus fehlern soll man lernen und ich finde das hat ubisoft im vergleich zu AC1.
ist alles relativ mit dem spielspass und, wenn man spass am spiel hat stört man sich auch nicht an kleinen fehlern,oder?
lebendige welten schön und gut aber das geht eigentlich wirklich nur in MMORPG´s, weil sich da jeder selbst bewegt. irgendwo muss ja mit dem programm ja auch mal schluss sein sonst kommen künftige spiele auf 5 bluray-discs und es wird leute geben die selbst dann nicht zufrieden sind.

also alles für die katz und am besten alle vergessen und sich seine eigene meinung bilden und am besten auch dazu stehen.
 
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