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Der Fall von Blizzard

Scaramanga

The Man with the Golden Gun
Inwieweit diese Geschichte die Qualität der Spiele und das Marketing beeinflusst hat, bleibt zu beweisen.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Was sollen den die Psychospielchen @Zäpp ;) ?

Relativierung, wo von?
Der Vorwürfe gegen Blizzard, des Gamestar Artikels oder der Tatsache, das alle gleich sein und das es nur noch auf die Fähigkeiten ankommen sollte?
Mal Butter bei die Fische ...

Und wie schon vorher geschrieben. Blizzard ist eine Sache für die Gerichte.

ym2c
Ja den Teil den @Baumzebra zitiert hat meinte ich. Welche Psychospielchen denn jetzt?

Ja, sicher werden da vermutlich nun ein paar mehr Stimmen laut. Man könnte jetzt meinen, die springen einfach auf den Zug auf. Oder aber sie trauen sich nun auch etwas zu sagen, weil sie sich nicht mehr allein fühlen. Wäre ja nicht das erste Mal.
 

Baumzebra

Hausmeister
Team
Ich glaube der Brief ist nur das Ergebnis der Aussage vom Management das die Klage nicht den Fakten entspricht. Man versucht also gerade den Kläger als Lügner hinzustellen und bewirft ihn schonmal vorsorglich mit Dreck anstatt die Sache dem Gericht zu überlassen.

Meine Hoffnung ist ja nur das sich endlich auch mal was ändert und wenn ich ehrlich bin sehe ich das nicht. Die Skandale der letzte Jahre haben leider gezeigt das es den Konsument am Arsch vorbei geht wenn ein Unternehmen sich "menschenverachtend" verhält. Klar kann man jetzt mit Arbeitsplätzten argumentieren aber sein wir doch mal ehrlich wenn mir jemand einen Arbeitsplatz anbieten würde und in der Beschreibung steht "sie werden nicht respektvoll behandelt und mit Belästigung müssen sie leider leben" würde ich nicht hier schreien. Und dann frage ich mich warum ich das jemand anderem zumuten möchte nur damit ich ein Spiele spielen kann.

Und gerade wir Gamer sollten da mal drüber nachdenken. Was gab es nicht schon für Entrüstungswellen wenn ein Spiel unfertig auf dem Mark gekommen ist, wenn Lootboxen mal wieder unfair sind. Jedes Jahr gibt es einen kleinen Welle wegen Fifa. Und noch alberner wird sich beschwert wenn die neue Konsole wie ein UFO oder nen Schuhkarton aussieht. Aber wenn es mal um die Menschen hinter den Produkte geht ist das vielen egal bzw. wird dann nicht mehr so genau hingesehen. Ich verstehe einfach nicht mehr wie, wann und warum vielen die Empathie abhanden kommen ist und ein neues Spiel mehr zählt als ethische Werte.

Und wenn jetzt einer kommt und sagt, wenn du für ethische Werte bist darfst auch nicht XYZ, nein ich bin nicht Jesus und kann auch nicht die Welt retten aber ich kann mit meinem Tun dafür sorgen das es ein klein (sehr klein) wenig besser wird.

So meinen Beitrag zu allgemeinen Diskussion ... hat nicht viel mit Blizzard an sich zu tun aber irgendwie musst ich das mal los werden.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Laut Jason Schreier verlässt J. Allen Brack die Firma. Genaueres ist aber noch nicht öffentlich.
BREAKING: Blizzard president J. Allen Brack is leaving the company, Activision Blizzard just told staff. Jen Oneal and Mike Ybarra will take over as "co-leaders of Blizzard."

Filed to Bloomberg Terminal, story will be live shortly
Quelle Twitter
 

Threatcon

Frührentner
Für mich sieht das nicht nach einem "Fall von Blizzard aus". Der Titel war schon bei Threaderöffnung für 1,5 Jahren falsch. Pressemeinungen hin- oder her.
12887
Es werden einseitige Meinungen aus Spielezeitungen - deren Qualität wir ja alle kennen - unreflektiert gezogen. Ein reißerischer "Fall von xyz" Titel gemacht und schon ist die Suggestion fertig. Das man das wie in dem Fall nur mit zwei Zeilen Zahlen, nichtmal einer Chartanalyse o. ä. entkräften kann, mag dann keiner. Ist ja nicht so affektiert. Goodbye.

Perspektivenwechsel ist schon lange mein Lieblingswort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Khorny

Rentenbezieher
Ein "Fall" muss sich nicht zwingend in Kurven widerspiegeln, oder auch "noch nicht". Den Fall der Marke Blizzard, von dem Unternehmen, welches ich um die 2000er geliebt, vielleicht sogar noch vergöttert habe, sehe ich zumindest deutlich vor mir. Die Leben ganz einfach, von sehr vielen Willigen, die eben noch bereit sind eine (sorry) Scheißfirma am Leben zu halten.
 

Zäpp

Rat der Weisen
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Danke dir für das Feedback. Ich werde an meinem Leseverständnis arbeiten.
Das hat wohl immer noch nicht geklappt.

Wenn ich einen Thread eröffne in dem ich mein Bedauern über den Werdegang eines von mir sehr geschätzten Entwicklers/Publishers, bildlich den Fall vom Podest, bedauere, warum ist der Titel dann falsch?
Wo werden denn welche Meinungen unreflektiert aus Spielezeitungen gezogen?
Was suggeriert denn der ach so reißerische Titel?
Was sollen deine zwei Zahlen denn entkräften (bei denen ja die recht wichtige Information fehlt woher sie kommen).
Weißt du überhaupt was affektiert bedeutet?
In welche Perspektive soll man denn deiner Meinung nach wechseln? Was ändert die dann an dem Umgang mit dem Feedback von Immortal, dem Release von WC3 Reforged, dem Umgang mit Chinakritik, oder der Klage?
 

Daddli

Rentenbezieher
Wenn ich einen Thread eröffne in dem ich mein Bedauern über den Werdegang eines von mir sehr geschätzten Entwicklers/Publishers, bildlich den Fall vom Podest, bedauere, warum ist der Titel dann falsch?
Er ist nicht falsch. Aber meiner Meinung nach subjektiv. Warum? Ich versuche das mal zu erklären.

Ich könnte jetzt auch einen Thread mit dem Namen "Der Fall von DICE" erstellen, weil mich die letzten Teile der Franchise eher nicht mehr angesprochen haben und für mein Empfinden in eine falsche Richtung gehen. Und es gibt sicherlich etliche Spieler, die dies ähnlich sehen. Das ist aber mein und deren persönliches Empfinden. Und in dem Maße, in dem ich mich nicht mehr mit der Entwicklungsrichtung der Franchise, deren Qualitätsansprüchen und der Community Arbeit arrangieren kann, gibt es mit Sicherheit genügend andere Spieler, die jetzt erst auf den Zug aufspringen oder auch ältere Spieler, die den neuesten Teil wiederum gut finden.

Das dies im Umkehrschluß den Fall eines Spielentwicklers bedeutet, sehe ich dagegen nicht. Es ist eine Meinung und für etliche Veteranen, die eventuell mal "bessere" Zeiten erlebt haben, vielleicht dann eine logische Schlußfolgerung. Aber es bleibt letztlich nur ein eigener Maßstab, weil man z.B. über eine Dekade von 10 Jahren reflektieren kann, was mal war und was jetzt eben ist. Ich nehme mich da gar nicht aus. Und was jetzt ist, muß nicht zwangsläufig per se schlecht sein.

Es rücken beständig neue und vor allem weitaus jüngere Generationen von Spielern nach und die - so platt es auch klingen mag - kennen es eben nicht anders. Was überhaupt nicht negativ besetzt sein muß. Das Gros, sofern diese Klientel hier mitlesen würde, könnte bestimmte Dinge sehr wahrscheinlich gar nicht verorten oder einen Bezug herstellen. Nicht nur deshalb, wird es aus wirtschaftlicher Sicht meiner Meinung nach Blizzard aktuell und mittelfristig weiterhin gut gehen. Und diese monetäre Gewichtung zählt schon länger weitaus mehr. Es ist leider zum Maßstab für "Erfolg" geworden.

Deswegen würde ich den Thread-Titel eher unter einem nostalgischen Gesichtspunkt sehen. Was älteren Spielern wohl öfter mal widerfährt und man meiner Meinung nach in einigen Beiträgen zu anderen Spielen immer mal wieder heraus lesen kann. Mich eingeschlossen. Ist doch auch absolut ok.

Vielleicht gab es ja mal eine Zeit, in der es Standard war, daß der Meinung von Spieledesignern und dem Qualitätsanspruch eines Studios noch ein höherer Stellenwert, während der Entwicklung eines Spiels, beigemessen wurde. Subjektiv gesehen auf jeden Fall. ;)
 
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