Dann will ich auch mal meinen Senf abgeben. Für mich war das Jahr eher ein schlechtes Jahr, im Großen und Ganzen hat es dieses Jahre gerade mal für 4 Spiele gereicht. Wobei das weniger mit Geld zu tun hat sondern mit der Lust am Zocken.
Im ersten Halbjahr gab es die großen Flops des Jahres. Angefangen mit Anthem das zwar ein super Gameplay hat aber bei den selbst gesteckten Zielen sich im Genre der Loot/Progress-Shooter zu positionieren auf ganzer Linie versagt hat. Im Nachhinein konnte man dann ja auf allen Newsseiten lesen warum und wenn man ehrlich ist kann man dem Bericht von Jason Schreier kaum widersprechen da man jedes Problem das er beschreibt im Spiele spürt.
Der zweite Flop war dann einen Monat später Divison2. An sich ein gutes Spiele aber Massive hat alles was gut an TD1 war in die Tonne getreten und beschlossen es neu zu machen. Das hat am Ende dazu geführt das TD2 sich nach 3 Monaten an gefühlt hat wie ein unfertiger, undurchdachter und planloser Haufen und weniger wie eine Weiterentwickelung des ersten Teils. Die anfängliche Freude wurde mit jeder Woche die man gespielt hat immer weniger und irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, dass ich das Spiele nur noch gespielt habe weil ich es gut finden wollte aber TD2 hat in regelmäßigen Abständen dafür gesorgt das es eben nicht klappt.
Das zweite Halbjahr war dafür etwas besser. Mit Remant from the Ashes gab es für mich das Spiel des Jahres. Endlich mal ein Spiel das es geschafft hat, dass man im Coop zusammen spielen musste und nicht nur nebeneinander, auch wenn da noch Luft nach oben ist war es für mich das beste Coop-Spiel des Jahres, allerdings war auch das Angebot nicht allzu groß . Das zweite Spiele war Borderlands 3, da muss man glaube ich nicht viel sagen solide Shooterkosten mit einem Hauch Coop.
Die größten Flops sind für mich aber die 1) die Ideenlosigkeit/Mutlosigkeit der Branche, sehr wenige (Nichtindie-)Spiele konnten dieses Jahr mal einen halbwegs neue Idee vorweisen. Death Stranding muss ich hier mal als positive Ausnahme hervorheben auch wenn es gleichzeitig meiner Meinung nach dem Sony-Produktkatalog nicht neues hinzugefügt hat. Punkt 2) die Entwicklung hin zu Spiele rund um Microtransaktions. Ich denke mal, den Kampf haben wir Spieler wohl verloren. Die Handvoll Multiplayer-Spiele die keinen Shop haben wurden keine großen Hits und die rund um einen Shop gebaut wurde sind die Renner. Und zuletzt 3) das ständige Hetzen von einem Release zum nächsten, ich habe manchmal das Gefühl einige spiele nicht mehr auf Spass sondern nur noch um Spiel XYZ so schnell wie möglich bei Seite zu legen können und gleichzeit erhöhen sie den Druck auf sich selbst in dem sie darüber philosophieren wie groß ihr Pile of Shame ist.
Im ersten Halbjahr gab es die großen Flops des Jahres. Angefangen mit Anthem das zwar ein super Gameplay hat aber bei den selbst gesteckten Zielen sich im Genre der Loot/Progress-Shooter zu positionieren auf ganzer Linie versagt hat. Im Nachhinein konnte man dann ja auf allen Newsseiten lesen warum und wenn man ehrlich ist kann man dem Bericht von Jason Schreier kaum widersprechen da man jedes Problem das er beschreibt im Spiele spürt.
Der zweite Flop war dann einen Monat später Divison2. An sich ein gutes Spiele aber Massive hat alles was gut an TD1 war in die Tonne getreten und beschlossen es neu zu machen. Das hat am Ende dazu geführt das TD2 sich nach 3 Monaten an gefühlt hat wie ein unfertiger, undurchdachter und planloser Haufen und weniger wie eine Weiterentwickelung des ersten Teils. Die anfängliche Freude wurde mit jeder Woche die man gespielt hat immer weniger und irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, dass ich das Spiele nur noch gespielt habe weil ich es gut finden wollte aber TD2 hat in regelmäßigen Abständen dafür gesorgt das es eben nicht klappt.
Das zweite Halbjahr war dafür etwas besser. Mit Remant from the Ashes gab es für mich das Spiel des Jahres. Endlich mal ein Spiel das es geschafft hat, dass man im Coop zusammen spielen musste und nicht nur nebeneinander, auch wenn da noch Luft nach oben ist war es für mich das beste Coop-Spiel des Jahres, allerdings war auch das Angebot nicht allzu groß . Das zweite Spiele war Borderlands 3, da muss man glaube ich nicht viel sagen solide Shooterkosten mit einem Hauch Coop.
Die größten Flops sind für mich aber die 1) die Ideenlosigkeit/Mutlosigkeit der Branche, sehr wenige (Nichtindie-)Spiele konnten dieses Jahr mal einen halbwegs neue Idee vorweisen. Death Stranding muss ich hier mal als positive Ausnahme hervorheben auch wenn es gleichzeitig meiner Meinung nach dem Sony-Produktkatalog nicht neues hinzugefügt hat. Punkt 2) die Entwicklung hin zu Spiele rund um Microtransaktions. Ich denke mal, den Kampf haben wir Spieler wohl verloren. Die Handvoll Multiplayer-Spiele die keinen Shop haben wurden keine großen Hits und die rund um einen Shop gebaut wurde sind die Renner. Und zuletzt 3) das ständige Hetzen von einem Release zum nächsten, ich habe manchmal das Gefühl einige spiele nicht mehr auf Spass sondern nur noch um Spiel XYZ so schnell wie möglich bei Seite zu legen können und gleichzeit erhöhen sie den Druck auf sich selbst in dem sie darüber philosophieren wie groß ihr Pile of Shame ist.