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Das Spielejahr 2019 - Eure Tops und Flops

zen

Sherlock Holmes
Team
Quasi tot, aber nicht ganz tot. Immerhin gab es in den letzten Jahren Pillars Of Eternity 1 & 2 und Divinity Original Sin 1 & 2 und einige andere, die es nicht auf die Konsolen geschafft haben (Kingmaker, Tyranny...). Oder auch The Banner Saga, das auch viel CRPG-DNA in sich hat. Ich würde sogar sagen, dass wir in den letzten 5 Jahren mehr CRPGs gesehen haben als in den 10 Jahren davor.

Aber ja, CRPGs haben sich weiterentwickelt, was vor allem an der voranschreitenden 3D-Technologie liegt, die die Spiele verändert, aber teilweise auch immersiver gemacht hat. Die ersten großen Spiele dieser Art waren The Elder Scrolls III und Gothic. Und so sind aus CRPGs, die ja auch praktisch alle aus dem Westen (also nicht Japan) gekommen sind, WRPGs, also westliche RPGs, geworden. Und auch wenn diese sich im Gameplay mittlerweile Shootern und First-Person-Spielen oder Actionspielen/Action-Adventures (meist Third-Person) bedient haben, so tragen die meisten davon doch immer noch eine Menge CRPG-DNA in sich, die sie deutlich von Shootern oder Action-Adventures, die ja auch ursprünlich auch nur um Action-Elemente ergänzte Point&Click-Adventures waren, unterscheiden.

Also zum Beispiel eine recht freie Charakterentwicklung mit oder ohne vordefinierte Klassen, Entscheidungen und Konsequenzen, die entweder den Verlauf von einzelnen Quests oder der ganzen Geschichte verändern, unterschiedliche Spielstile (Dialoggetrieben, Nahkampf, Fernkampf, Stealth/Diebesfähigkeiten, Magie usw.). Das sind immer noch Sachen, die RPGs von Action-Adventures deutlich unterscheiden.
Klar, viele RPGs verflachen mittlerweile den einen oder anderen Aspekt, in dem sie z.B. die Kämpfe stärker durch den Spieler bestimmten lassen als allein durch Zahlenwerk und Würfelwürfe, aber der Großteil der WRPGs der letzten Jahre nutzen immer noch einige der Systeme, die CRPGs ausgemach haben. Seien es nun Dialogsysteme oder die freie Charakterentwicklung. Selbst die Immersive Sims der letzten Jahre (Deus Ex, Dishonored, Prey) zeigen in ihrer freien Vorgehensweise, die sie ermöglichen, deutliche CRPG-DNA.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass CRPGs nicht nur die sind, die in ISO-Sicht spielten und/oder auf Tabletop-RPGs wie D&D oder DSA basieren, sondern z.B. auch die Ultima-Spiele, die frühen Elder Scrolls-Spiele und andere, die damals schon auf First- und Third-Person gesetzt haben.

Aber da wir beide anscheinend komplett andere Ansichten darüber haben, was ein RPG, ein Action-Adventure usw. ausmachen, können wir wahrscheinlich seitenweise weiter diskutieren, ohne wirklich auf einen Nenner zu kommen. ;-)

Ich achte da ehrlich gesagt nicht all zu penibel auf das Detail. Die Spiele die ich aufgezählt habe bieten viele Rollenspiel Elemente. Elex und Kingdom Come bspw. bieten so gut wie alle deine aufgezählten Eigenschaften. The Legend of Zelda hat weniger davon.
Die meisten der alten Rollenspiele gingen wegen mangelnder Hardware damals an mir vorbei. Meinen ersten PC habe ich Ende 98 bekommen. An RPGs kannte ich bis dato nur Secret of Mana, FFVII und ähnliche. Ich würde gerne mal in die Welt von Daggerfall und Arena abtauchen aber ich denke dafür ist es jetzt einfach zu spät.

Ich stimme dir zu. Wir werden bei diesem Thema nie auf den gleichen Nenner kommen. Müssen wir auch nicht. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich finde es aber gut, dass wir über unsere verschiedenen Ansichten so ausgelassen diskutieren können.
 

Tilhelm Well

Ne Verdötschte
Dank Stüssy ist mir grade nochmal der mit Abstand sinnbefreiteste Titel des Jahres ins Gedächtnis gekommen, so schlecht, dass ich den wirklich völlig verdrängt habe:

"The Grand Tour - the Game" !

Im Prinzip hat man die erste Staffel der Serie gekauft und kann diese gucken, nur wenn die Jungs "heizen" fährt man stattdessen selbst. Wenn es denn technisch schick gemacht wäre, aber nee.....
Lieblos, viel zu kurze Strecken, laaangweilig ! Totaler Griff ins Klo !!
 
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