durwel
Krieger des Sonnenlichts
Ich picke dich mal raus um auf diese Frage meine subjektive Sicht zu schildern.Wer legt den moralischen Kompass für mich fest? Ist es „nur“ schlimm, dass zu wenige Krankenschwestern eingestellt wurden, weil die Krankenhäuser nach unmenschlichen betriebswirtschaftlichen Plänen mittlerweile arbeiten? Bis wohin ist es schlimm und ab wann wird es verwerflich ein Produkt oder eine Dienstleistung zu nutzen? Ich finde es anmaßend, wenn man mir vorschreiben will, wie ich moralisch zu ticken habe. Wenn ich das will, lese ich die taz!
Den moralischen Kompaß kann nur jeder für sich alleine festlegen!
Wen die Menschen mal verstehen würden, dass jeder kleinste Beitrag zum großen und ganzen einen wichtigen Beitrag leistet! Stattdessen immer wieder die Entschuldigung: Ich ändere das alleine nicht! Wenn nur jeder einmal nicht so denkt, sondern umgekehrt: Ja ich leiste meinen Beitrag dazu! Sollte er das dann noch zusätzlich seinen Mitmenschen kommunizieren, könnte sehr viel Bewegung in die Sache kommen...
Ich gehe mal als Beispiel voran. Seit der Tönies Geschichte vor kurzem, kaufe ich keine abgepackte billig Wurst mehr! Ich esse sogar überhaupt keine Wurst mehr! Das Fleisch kaufe ich, wenn überhaupt, beim ausgesuchten Metzger! Ihr dürft das gerne auch so oder so ähnlich praktizieren ...und mal ehrlich, es tut überhaupt nicht weh und ich habe, zumindest in diesem Bereich, meinen ganz kleinen aber sehr wichtigen Beitrag geleistet...