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Chernobylite

Chernobylite
Firmen
The Farm 51
Genres
Simulator, Adventure, Role-playing (RPG), Indie

Zäpp

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Neuer Trailer:
Chernobylite | Tatyana Story Trailer

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Daddli

Rentenbezieher
Am 28.7. verlässt ChernobyLite die Early Access Phase (PC) und wird zum Vollpreistitel. Laut Entwickler Farm 51 sollen diesen Sommer noch PS4 und Xbox One folgen. Später im Jahr dann die Versionen für Series S|X und PS5.

Ich habe den Schritt mal gewagt und gestern Abend zugeschlagen. Mein erstes Early Access Spiel überhaupt, dass ich auf Steam gekauft habe. Die Rezensionen gerade aus der Anfangszeit waren zwar nicht so berauschend, aber mittlerweile hat sich das auch beruhigt. Es gab ja etliche Hotfixes (der letzte vor 3 Tagen), sowie den ein oder anderen Master Patch.

Ich habe jetzt die ersten knapp 3 Stunden hinter mir und muss sagen: Klasse!! Die Grafik und Atmosphäre haut mich vom Hocker. Die YT-Videos auf der offiziellen Seite können das nach meinem Empfinden fast gar nicht transportieren. Ich weiß zwar nicht, wie gut die Umsetzungen auf den beiden Last Gen Konsolen sein werden. Meiner Meinung nach aber definitiv ein Titel, der voraussichtlich erst auf den aktuellen Konsolen sein visuelles Potenzial voll entfaltet. Auf dem PC mit Ultra-Einstellungen sieht das - gemessen an der Größe und Manpower des Entwicklerstudios - schon richtig fett aus. Chapeau!

Stalker habe ich zwar nie gespielt, aber dafür zumindest die Metro Teile bis auf Exodus. Ich mag die Atmosphäre, das Setting und bereits da hatte mich ChernobyLite. Es ist bei weitem kein Metro. Schon allein deshalb, weil Schauplatz und Spielansatz völlig anders sind. Spieler, die Stalker rauf und runter gezockt haben, sehen schon Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede. Die Story an sich, soll aber gut sein. Ich lass' mich mal überraschen.

Es macht mir bis jetzt aber auf jeden Fall Spaß und bisher bereue ich die 30€ auf keinen Fall. Ob noch gravierende Bugs vorhanden sind, kann ich nach der kurzen Spielzeit nicht sagen. Die ersten 3 Stunden lief aber alles ganz fluffig. Lediglich beim automatischen Speichern gab es hin und wieder recht spürbare Ruckler.

Es gibt verschiedene Wege, seinen Weg rund um das ehemalige Kraftwerk zu bestreiten. Entweder man ballert und kloppt alles kurz und klein wie John Rambo, schleicht nur und geht jeder Konfrontation aus dem Weg oder macht einen auf Sam Fisher und ist der lautlose Killer. Sam Fisher ist bisher meine Wahl. Drei NARF-Soldaten habe ich bereits einen gepflegten Luftröhrenschnitt verpasst. Ob mich das Spiel diesen Weg konsequent gehen lässt oder es Situationen geben wird, die nur durch Geballer zu lösen sein werden, weiß ich noch nicht. Ich hoffe es zumindest nicht.

Der Rest ist Learning by doing. Die Base habe ich schon mal von sämtlichen Schrott befreit, eine Werkbank installiert, ein Bett für meinen Begleiter Igor gebaut (laut Spiel war er unzufrieden, verständlich^^) und Tisch, Stühle, sowie ein Pflänzchen für das Wohlfühlklima arrangiert. Für mehr hat mein bisher gesammeltes Zeug noch nicht gereicht. Die Base weiter auszubauen und für sich selbst, sowie seine Begleiter auch immer ein Auge auf die Nahrung und das allgemeine Wohlbefinden zu haben, finde ich einen interessanten Ansatz. Denn letztlich - so wird es auch im Spiel transportiert - hängt davon das scheitern oder gelingen der eigentlichen Mission ab.

Ob das alles so ineinander greift oder nicht, wird sich für mich erst noch zeigen müssen. Auch, ob es nach dem Release noch neues Material in Form von DLCs geben wird. Angedacht ist es wohl. Bisheriges 3 Stunden Fazit: Das Spiel hat was. Beeindruckt mich sehr mit seiner Atmosphäre. Der Sound ist gut. Die Grafik sieht super aus. Steuerung und Inventarverwaltung mit Controller sind tadellos. Es kann also nur noch schlechter werden. :D

Wer Spiele diese Genres mag, dem kann ich wirklich empfehlen, ChernobyLite zumindest auf dem Schirm zu haben. Die Veröffentlichungen der Versionen für die alten und aktuellen Konsolen dauern ja noch ein wenig. Ach ja...Survival-Sci-Fi-Horror-RPG. Jump Scares mit inbegriffen. Das kann ich schon mal verraten. ;)

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Zäpp

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Am 07. September kommt es dann für die Konsolen.

Chernobylite | Console Release Date Trailer

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Daddli

Rentenbezieher
So...Heute also geht's richtig los. Eben noch die 2,2 GB auf Steam gezogen, so dass ich dann das komplette Spiel besitze. 95% waren ja bereits fertig. Das fertige Spiel hat auf dem PC jetzt eine Größe von 30,5 GB.

Ich habe nach gut 9 Stunden Spielzeit mit der Early Access Version aufgehört, da ein Entwickler im Steam Forum angemerkt hat, dass neben der fehlenden letzten Mission auch noch die ein oder andere kleinere Veränderung im fertigen Spiel implementiert sein wird. Ebenfalls wurden weitere Fehlerbehebungen eingespielt und eine neue Waffe (Railgun) hinzugefügt. Die Spielzeit soll - laut Entwickler - jetzt bei ca. 25 Stunden liegen und es wird je nach Spielweise unterschiedliche Enden geben.

Ich glaube allerdings, dass es bei mir wesentlich mehr sein wird. Das hat sich schon während des Early Access gezeigt. Alles beschnüffeln und untersuchen, alles mitnehmen. Basis und Mitstreiter brauchen Baumaterialien, Nahrung, Medikamente, Munition, Waffen und so weiter und so fort.

Auch werde ich wohl noch mal komplett neu anfangen. Man kann leider nicht mehrere Spielstände anlegen. Startet man ein neues Spiel, wird man darauf hingewiesen, dass sämtlicher Spielfortschritt verloren geht. Die Basis war zwar schon relativ gut ausgebaut und Sturmgewehr, Revolver und Shotgun im Waffenschrank. Allerdings meine Spielzeit noch nicht so massiv und auch der Fortschritt in der Story eher unterdurchschnittlich. Ich hatte mein Augenmerk erst einmal auf die Basis und die Crafting-Mechanismen gelegt.

Jetzt geht's dann aber richtig in die Vollen. Die Einführung werde ich gleich noch spielen und am Wochenende wird die Spielzeit durch die Decke schießen. Mit dem Black Stalker gibt's eh noch was zu klären. :devilish:

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StephanKo

Sonntagsfahrer
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Hat das schon einer angespielt und kann einen ersten Eindruck geben?


Ich bin momentan dran, kann aber noch nicht wirklich eine Einschätzung geben.

Allerdings, bisher macht es für mich einen guten Eindruck. Die Grafik ist jetzt nicht überaus detailliert, passt aber zur eigentlichen Stimmung des Spiels ganz gut.

Worum gehts? Das wird am Anfang nicht wirklich klar. Wir spielen wohl einen Physiker, der seinerzeit bei der Katastrophe von Tschernobyl zumindest irgendwie mit involviert waren und der jetzt seine Frau sucht. Und das wohl durch verschiedene Zeitsprünge.

Nach einer kleinen Einführung werden wir auch gleich mit dem Ausbau unserer Basis beautragt; es heißt neue Rekruten finden, und natürlich die entsprechenden Materialien. Wir könnten jeden Tag unsere Leute (und uns selbst) auf Missionen in deiner der Missionsgebiete schicken, in denen wir dann Nahrung, Munition und Medizin finden.

Gut gelungen finde ich wie gesagt die Atmosphäre. Grafisch kein Überflieger, eine Series Version soll wohl noch folgen. Aber so in etwa stellt man sich einen verfallenen russischen Ort durchaus vor. Neben dem Ausbau seiner Basis kann an auch unterwegs kleinere Dinge wie Fallen bauen, aber auch eine Art Mini Werkstatt. In meinem ersten Gebiet hatte ich jetzt nicht wirklich viele Gegner, und übermäßig schlau würde ich die auch nicht bezeichnen. Aber gut.

Die Missionen in den Missionsgebieten haben mich ein wenig an This War of Mine erinnert (allerdings sind wir hier natürlich in 3D unterwegs), der Basenbau und das Sammeln an Fallout und recht viel Metro ist auch drin beinhaltet.

Muss man schauen wie es sich entwickelt. Ganz bugfrei scheint es laut einiger Xbox Rezessionen noch nicht zu sein, bei mir hatte sich da einmal ein NPC so in einer Tür verhangen, dass ich neu laden musste. Die Speicherpunkte sind aber fair gesetzt.

Kurz, bisher gefällt mir die Mischung. Aber für ein Review ists hier noch zu früh bei mir :)
 

Linsenheld

Rentenbezieher
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Ich könnte natürlich nicht wiedersehen... Dazu hat mich das Setting, aber auch das Schlagwort "Survival" zu sehr "getriggert". 🤣

Ich finds richtig genial vom Setting her, war sofort wieder im alten S.T.A.L.K.E.R.-Feeling drin. Genial, wie detailgetreu die die Umgebung von Pripyat und dem alten AKW umgesetzt haben. 😱

Grafisch geht das voll in Ordnung, in Anbetracht der Größe des Entwicklers. Da sind auch manche Bugs in den Animationen okay. Bringt die Atmosphäre auf jeden Fall absolut ausreichend rüber.

Das Spielsystem an sich ist genauso wie die Steuerung ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich hatte tatsächlich an ein "klassisches" Opern-World gedacht. Aber ist ja eher wie z.B. VIGOR, mit kleinen Karten und einzelnen Quests auf den jeweiligen Karten. Das System rund um die "Basis" inklusive Ausbaus & Management gefällt mir dagegen sehr gut. Bei dem ganzen "mystischen" Einschlag, muss ich allerdings mal sehen, wohin das führt. Für "Jumpscares" ist auf jeden Fall ordentlich gesorgt. 😅

Leider scheint es noch die ein oder anderen Missionsbugs zu geben. Ich konnte eben einen Trigger nicht auslösen, scheinbar war da noch ein Feind irgendwo aktiv. Hat mich einen Speicherpunkt und zwei Spieltage gekostet. Ärgerlich, muss ich jetzt wohl häufiger Zwischenspeichern...

Trotz das dass Spiel irgendwie gefühlt alle 10 Sekunden im laufenden Spiel zwischengespeichert und dann jeweils immer ein paar Sekunden hängen bleibt. Das nervt ziemlich.

Ansonsten ist es anders, wer aber auf das Stalker-Setting stand & steht, ist hier auf jeden Fall richtig.
 

StephanKo

Sonntagsfahrer
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Ich könnte natürlich nicht wiedersehen... Dazu hat mich das Setting, aber auch das Schlagwort "Survival" zu sehr "getriggert". 🤣

Ich finds richtig genial vom Setting her, war sofort wieder im alten S.T.A.L.K.E.R.-Feeling drin. Genial, wie detailgetreu die die Umgebung von Pripyat und dem alten AKW umgesetzt haben. 😱

Grafisch geht das voll in Ordnung, in Anbetracht der Größe des Entwicklers. Da sind auch manche Bugs in den Animationen okay. Bringt die Atmosphäre auf jeden Fall absolut ausreichend rüber.

Das Spielsystem an sich ist genauso wie die Steuerung ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich hatte tatsächlich an ein "klassisches" Opern-World gedacht. Aber ist ja eher wie z.B. VIGOR, mit kleinen Karten und einzelnen Quests auf den jeweiligen Karten. Das System rund um die "Basis" inklusive Ausbaus & Management gefällt mir dagegen sehr gut. Bei dem ganzen "mystischen" Einschlag, muss ich allerdings mal sehen, wohin das führt. Für "Jumpscares" ist auf jeden Fall ordentlich gesorgt. 😅

Leider scheint es noch die ein oder anderen Missionsbugs zu geben. Ich konnte eben einen Trigger nicht auslösen, scheinbar war da noch ein Feind irgendwo aktiv. Hat mich einen Speicherpunkt und zwei Spieltage gekostet. Ärgerlich, muss ich jetzt wohl häufiger Zwischenspeichern...

Trotz das dass Spiel irgendwie gefühlt alle 10 Sekunden im laufenden Spiel zwischengespeichert und dann jeweils immer ein paar Sekunden hängen bleibt. Das nervt ziemlich.

Ansonsten ist es anders, wer aber auf das Stalker-Setting stand & steht, ist hier auf jeden Fall richtig.

An die quasi für sich abgeschlossenen Missionen musste ich mich auch erstmal gewöhnen. Finde ich soweit aber ganz in Ordnung muss ich sagen, auch wenn die Anzahl der Gebiete selbst überschaubar ist.

Die Entwickler haben auch bereits eine Roadmap veröffenticht, wobei sich dort kostenlose und kostenpflichtige DLCs abwechseln werden. Schön das es neben neuen Nebenmissionen halt auch neue Gebiete geben wird.

Viele vergleichen das Spiel ja mit Stalker, wobei ich hierzu leider nichts sagen kann bzw. konnte, da ich dies beschämenderweise noch nicht gespielt habe.

Für ca. 30 EUR finde ich das Gebotene bisher vollkommen okay :) Das Setting und die Atmosphäre reizen mich enorm und die schon erwähnte Mischung aus Crafting und Survival passt für mich..zumal es nicht übertrieben ist wie ich finde und man da ja auch einzeln die Schwierigkeit einstellen kann. Und es ist halt auch ein wenig dieses Fallout Feeling mit dem Erkunden dabei :D

Ein komplett bugfreies Spiel sollte man aber noch nicht erwarten. Ich hatte da ja bereits in der ersten Mission einen KI Kollegen, der einfach an der Tür hängen blieb, was mich zu einem Neustart zwang. Und eine einstellbare Schriftgröße hätte ich einfach auch gern dazu (auch wenn sie hier soweit akzeptabel lesbar ist).
 

Linsenheld

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Es hat (im wahrsten Sinne) viel Licht und Schatten... 😅

Chernobylite (1).jpg

Wie gesagt, dass Setting ist genial... Endlich wieder in der Ukraine bzw. in Pripyat unterwegs. Scheinbar hat der Entwickler ja tatsächlich mit "echten" 3D-Scans von Gebäuden & Landmarken gearbeitet. Das merkt man, wenn man an den "bekannten" Ecken unterwegs ist. Man fühlt ich sofort in die "Sperrzone" versetzt. Ich muss da mal dringend auch in der Realität hin, bevor da alles komplett zusammenstürzt. 🙈

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Ich hatte mich zuerst gewundert, dass die "Maps" so unterschiedlich aussehen & wirken. Aber das Spiel erklärt nach und nach, was da "los" ist. Das Namensgebende "radioaktive Material" soll wohl die Reisen durch "Wurmlöcher" und die "Monster" erklären. Das "Material" hat (neben dem Wetter) aber wohl auch "Auswirkungen" auf die Optik & Spielweise. Es gibt "radioaktive Stürme" in denen verstärkt "Monster" auftreten, zudem hilft das Wetter sich vor den menschlichen (KI)Gegnern zu verstecken. Wie bereits gesagt worden ist, wenn man in einer Mission ist, kann man zusätzlich allerhand kleiner "Gimmicks" bauen, um die Gegner abzulenken bzw. auf "andere Art & Weise" zu töten.

Die einzelnen "Missionskarten" sind zwar nicht besonders groß und (scheinen) sich ja irgendwann auch mal zu wiederholen (Ich denke mal, es bleibt bei den wie Anfangs 5 bzw. 6 mit dem alten Atomkraftwerk (Das allerdings wohl erst im "Endgame") betretbaren "Zonen"), aber sie sind durchweg gut gemacht und offenbar auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad durchaus "fordernd". Auch die "Einbindung" von dieser "sekundären Panik" ist gut gelungen. Ich war eben in einem alten Keller unterwegs, nur im Schein meiner (sehr "funzeligen") Taschenlampe und im Gebäude bzw. draußen zogen s.g. "Schatten" (Die Monster aus den radioaktiven Stürmen) ihre Kreise. Ich musste also aus dem, sehr verwinkelten, Keller raus. Da stieg schon eine leichte "Panik" in mir auf, weil ich den Ausgang auch nach mehrfachen "im Kreis rennen" noch nicht wieder gefunden habe. So ein bisschen wie bei L4D2 o.ä. Spielen. 😁

Chernobylite (3).jpg

Das "System" mit den KI-Begleitern ist nett, allerdings bin ich noch nicht so weit, dass ich wirklich auf viele Begleiter zurückgreifen kann. Man muss sie wohl erst finden & rekrutieren. Was ich wohl schon gelernt habe: Man kann sich durchaus auch "gut stellen" mit den menschlichen Gegner, einen verwundeten Soldat sollte man nicht einfach im Wald liegen lassen. 😉

Außerdem wirkt sich wohl der gegenseitige Umgang vom Spieler zu den Begleitern auf das Spiel bzw. die Spielweise aus. Sind jetzt keine "Hardcore-No-Return" Entscheidungen, bringen aber nochmals zusätzlich ein bisschen "RPG" ins Spiel rein.

Chernobylite (4).jpg

Ansonsten ist es halt auch viel "Survival" und "Sammeln". Ich pack jetzt grundsätzlich alles ein, vorüber ich stolpere. Finde es zwar noch "seltsam", dass man für z.B. Waffenupgrades oder den Ausbau der "Basis" oftmals "Kräuter" o. "Pilze" von Nöten sind... Aber gut, das schreibe ich mal dem ganzen "mystischen" Touch zu. Vielleicht wollte man auch nicht zu viele "Rohstoffe" ins Spiel bringen... 🤷‍♂️

Insgesamt sollte man sich hier wohl kein "ausgeklügeltes" Crafting-System als "Factorio" o. "Minecraft" erwarten. Es ist brauchbar, wenn auch an vielen Stellen nicht völlig "nachvollziehbar". Bin mal gespannt, wie sich das im weiteren Spielverlauf so entwickelt und ob die Begleiter dann auch die "Kleinigkeiten" wie Brennstoff u.ä. mitbringen. Für eine voll ausgebaute Basis braucht es scheinbar so einigen an "Loot". Ein bisschen habe ich aber, auch weil die Begleiter irgendwann anfangen zu "meckern", schon begonnen die Basis auszubauen.

Chernobylite (5).jpg

Da sind dann "Schönbauer" wieder voll gefordert. Man kann seine Basis "frei" einrichten, ganz wie es einem die harten Tagen in der Sperrzone so zusagen... 😅

Ich schließe mich da @StephanKo an, für die 30€ kann man nicht viel falsch machen, besonders als "Lückenfüller" bis zu einem (tatsächlichen) Release von "S.T.A.L.K.E.R. 2". 👍

Hoffentlich kommen noch ein paar "QoL Patches", dann passt das schon ganz gut auch auf den Konsolen. Bei den DLC muss halt mal den wirklichen Umfang abwarten. Könnte mir aber vorstellen, dass es da dann über die Zeit immer mal wieder zurück in die Sperrzone geht...

Ach ja... Und "Chernobylite" ist seit langen mal wieder ein Spiel, was ich mit der "echten" russischen Audiospur spiele. Dem "Feeling" wegen, aber auch weil das "Englisch" ziemlich glatt klingt/wirkt und irgendwie nicht passen mag... 🇷🇺
(UI ist genauso wie der Untertitel aber komplett -gut- Deutsch)

(Screenshots sind alle von der XBOX One X)
 
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