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Blut, Gehirn, Massaker und Viva Pinata

Wie stehst du zu Gewalt in Spielen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0

X30 beo

Rat der Weisen
Da in letzter Zeit immer wieder die Frage gestellt wird ob Gewalt in Spielen notwendig ist, soll diese Umfrage einen kleinen Überblick über die Vorlieben der Seniorinen und Senioren geben. Also, haut rein ;).
 
Zuletzt bearbeitet:

ManTheFalcon

Frührentner
Na dann will ich mal.....
Also extremes "gesplatter" muß ich nicht unbedingt haben, kann ich gerne drauf verzichten.
Aber ein wenig Realismus bei Shootern sollte schon sein, nur nicht so übertrieben.
So fand ich damals bei Soldiers Of Fortune recht gut, das man die Gegner
in die Gliedmaßen schießen konnte. z.B. in den Arm und dann haben sie die Waffe fallen lassen oder ins Bein und dann konnten sie nicht mehr richtig laufen.
Auch darf da ein wenig Blut fließen.
Aber diese Blutorgien sind eher für fragwürdige Mitmenschen wichtig. :rolleyes:
 

X30 rwlf

Frührentner
Ich vermute mal, die meisten hier werden - wie ich - den dritten Punkt auswählen. Gewalt gehört nun einmal zum Leben, kann sehr viel Spannung erzeugen, ohne Konflikte gäbe es die meisten Storylines gar nicht.
Außerdem bin ich volljährig und kann selbst für mich entscheiden, was ich mir antue und was nicht - aber genau da habe ich zugegebenermaßen in den vergangenen Jahren mehr und mehr Probleme bekommen: die *explizite* Gewaltdarstellung hat in einem Maße zugenommen, die für mich nur schwer erträglich ist. Wäre zum Beispiel "Bioshock" nicht ansonsten so verdammt gut gewesen, ich hätte mir die elenden Schraubenschlüsselmatschereien nicht angetan. Und andersherum wäre "Bioshock" auch ohne diese Effekte genau so gut gewesen, woher also kommt dieser Drang, die Kamera auf jeden Splatter draufzuhalten?

Haben die Produzenten damit angefangen, sich gegenseitig überboten aund damit den Bedarf geweckt? Oder ist alles nur eine Reaktion auf eine verrohte Gesellschaft, die nach solchen Kicks giert?

Notwendig ist das meines Erachtens jedenfalls nicht, in keinem Medium. In der berühmten Duschszene in "Psycho" sieht man kein einziges Mal, wie das Messer den Körper auch nur berührt. Würde der Film heute gedreht, wäre das vermutlich eine Orgie an Blut, Eingeweiden und abgetrennten Körperteilen, am besten in Zeitlupe. Aber bestimmt kein besserer Film...
 

X30 beo

Rat der Weisen
Ich vermute mal, die meisten hier werden - wie ich - den dritten Punkt auswählen. Gewalt gehört nun einmal zum Leben, kann sehr viel Spannung erzeugen, ohne Konflikte gäbe es die meisten Storylines gar nicht.
Außerdem bin ich volljährig und kann selbst für mich entscheiden, was ich mir antue und was nicht - aber genau da habe ich zugegebenermaßen in den vergangenen Jahren mehr und mehr Probleme bekommen: die *explizite* Gewaltdarstellung hat in einem Maße zugenommen, die für mich nur schwer erträglich ist. Wäre zum Beispiel "Bioshock" nicht ansonsten so verdammt gut gewesen, ich hätte mir die elenden Schraubenschlüsselmatschereien nicht angetan. Und andersherum wäre "Bioshock" auch ohne diese Effekte genau so gut gewesen, woher also kommt dieser Drang, die Kamera auf jeden Splatter draufzuhalten?

Haben die Produzenten damit angefangen, sich gegenseitig überboten aund damit den Bedarf geweckt? Oder ist alles nur eine Reaktion auf eine verrohte Gesellschaft, die nach solchen Kicks giert?

Notwendig ist das meines Erachtens jedenfalls nicht, in keinem Medium. In der berühmten Duschszene in "Psycho" sieht man kein einziges Mal, wie das Messer den Körper auch nur berührt. Würde der Film heute gedreht, wäre das vermutlich eine Orgie an Blut, Eingeweiden und abgetrennten Körperteilen, am besten in Zeitlupe. Aber bestimmt kein besserer Film...
Ich denke das es noch nicht so lange möglich ist das technisch real darzustellen.
Naja damals war ne andere Zeit und selbst diese harmlose Szene hat damals ein Welle der Empörung ausgelöst.

edit: wuuaah krasse Farben *gg*
 

ManTheFalcon

Frührentner
Ja das gefällt mir auch bei Filmen: Die Gewalt und das ausführen der Tat wird nur angedeutet. Mehr brauch es ja auch nicht.

Aber wenn ich daran denke, das ich damals (keine Ahnung in welchem Alter das war) "Die Brücke" in der Schule gesehen habe....... die Szene "Go Home to Kindergarden...." das war mehr als übertrieben. Urgs, da dreht es mir jetzt noch den Magen um.
Na gut das sollte wohl auch abschrecken.
 
G

gonzo

Guest
Ich vermute mal, die meisten hier werden - wie ich - den dritten Punkt auswählen. Gewalt gehört nun einmal zum Leben, kann sehr viel Spannung erzeugen, ohne Konflikte gäbe es die meisten Storylines gar nicht.
Außerdem bin ich volljährig und kann selbst für mich entscheiden, was ich mir antue und was nicht - aber genau da habe ich zugegebenermaßen in den vergangenen Jahren mehr und mehr Probleme bekommen: die *explizite* Gewaltdarstellung hat in einem Maße zugenommen, die für mich nur schwer erträglich ist. Wäre zum Beispiel "Bioshock" nicht ansonsten so verdammt gut gewesen, ich hätte mir die elenden Schraubenschlüsselmatschereien nicht angetan. Und andersherum wäre "Bioshock" auch ohne diese Effekte genau so gut gewesen, woher also kommt dieser Drang, die Kamera auf jeden Splatter draufzuhalten?

Haben die Produzenten damit angefangen, sich gegenseitig überboten aund damit den Bedarf geweckt? Oder ist alles nur eine Reaktion auf eine verrohte Gesellschaft, die nach solchen Kicks giert?

Notwendig ist das meines Erachtens jedenfalls nicht, in keinem Medium. In der berühmten Duschszene in "Psycho" sieht man kein einziges Mal, wie das Messer den Körper auch nur berührt. Würde der Film heute gedreht, wäre das vermutlich eine Orgie an Blut, Eingeweiden und abgetrennten Körperteilen, am besten in Zeitlupe. Aber bestimmt kein besserer Film...

Volle Zustimmung in allen Punkten :D

Ich will nicht gerade sagen, dass damals alles besser war. Das trifft ja auf die Grafik bei Videospielen nicht zu. Aber es wurde mehr Wert auf die Story gelegt und die detaillierte Darstellung der Gewalt war so halt nicht möglich.

Aber ich muss mir nur auf Kika und SRTL die aktuellen Zeichentrickserien anschauen, um zu sehen, dass die Qualität zu früher stark abgenommen hat. Lieber schalte ich den DVD Player an und lasse sie die guten, alten Serien von früher (Wickie, Kimba, Sindbad, Kleiner Maulwurf, etc.) schauen.

Und auch bei aktuellen Filmen der Trend: Hauptsache Effekte, Handlung nicht so wichtig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 251

Guest
Also ich lehne jegliche Gewaltdarstellung ab, das war unter anderem auch der Grund warum ich GOW damals nach kurzer Zeit für 10€ quasi verschenkt habe.

Gewaltdarstellung jeglicher Art mach ein Spiel nur kaputt.Selbst Kinderspiele sind mich noch zu brutal.........


Moment :p habe ich das jetzt wirklich gesagt :eek: Oh Oh........:D

Also ich bin im Zombie Zeitalter aufgewachsen - in den 80er kam schließlich fast jeden Tag so was raus - ich liebe Ego - Shooter über alles je blutiger je besser.......

und nein ich habe noch nie ein Verbrechen gegangen und habe immernoch 0 Punkte in Flensburg - Also ein ganz normaler Mensch, oder ???



PS: GOW habe ich wirlich seinerzeit für 10€ weggegeben weil ich das Spiel scheiße finde.....
 

Kweldulf

Frührentner
Gewalt

Ein gewisser Grad an Gewalt ist okay. Muss aber nicht in Splatterorgien enden, das man nach dem spielen um den Fernseher drumrum wischen muss. Ohne einem gewissen Gewaltgehalt würden auch viele Spiele nicht wirken.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass ich durch das spielen von Shootern zum Amokläufer werde. Denke mal, das die leider stattgefundenen Amokläufe, wo die Täter auch mal Shooter gespielt haben, diese Täter schon vorher nen Knacks in der Psyche hatten. Nur wird in der Presse leider eine solche Tat immer wieder in Zusammenhang mit dem spielen solcher Games gebracht. Wodurch meiner Meinung nach in unserem Land diese blöde Killerspieldiskussion entstanden ist. Und diese wird von Politikern geführt, die noch nie ein Spiel ausprobiert haben und wahrscheinlich im Laufwerk der 360 nen Toast toasten wollen, weil sie noch nie ne Konsole gesehen haben.......
 
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